Kapitel 19

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Mr. Than Diamonds

She's beauty, she's grace, She'll punch you in the face.

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Scheiße, was ist da draußen nur los? Aufgebracht renne ich die Treppe nach unten, sprinte zut Terrasse und nach draußen in den Schnee, greife nach dem Messer in meiner Hosentasche. Ohne weiter darüber nachzudenken renne ich an der erstarrten Evelyn vorbei, hinter den Hunden her in das Gebüsch.

"Royal, Hunter!", rufe ich die Tiere streng zu mir und sehe auf den richtigen vor Schmerzen krümmenden Mann. Stöhnend weint er vor sich hin, greift an seinen Oberarm und seine Seite, in seinem Bein ist ebenfalls eine klaffende Bisswunde zu erkennen. "Gute Arbeit, Jungs", lobe ich die Tiere, welche neben mir stehen und angriffslustig auf den Mann starren.

Ohne Mitleid tritt ich in die Wunde, höre einen Schmerzensschrei von ihm. Er scheint sowas nicht öffter zu machen, sonst hätte er sich besser Vorbereitet. "Wer schickt dich?", grolle ich dunkel und trete erneut zu.

"Arg...", stöhnt er nur. "Niemand", kommt dann gequält von ihm, und ich gebe Royal das Zeichen zu beißen, er erwischt seine Hand und man Hört due Knochen brechen, das Maul des Hundes ist nun mit Blut getränkt, also schicke ich ihn wieder zurück.

"Die Wahrheit!", fauche ich ihn mit strapazierten Nerven an. "Wer. Schickt. Dich."

"Niemand", wiederholt er weinerlich.

Ergeben hocke ich mich zu ihm herunter, greife in seine kurzen Blonden Haare und sehe ihm ins Gesicht. "Ich wiederhole mich nicht, also antworte gefälligst!", mein Messer liegt bereits an seiner Kehle. Einiges von seinem Blut beschmutzt den weißen Schnee.

"M..Miles... er sagte... er heißt Miles", bringt er hervor und schluckt.

"Was weißt du noch?", frage ich beinahe genervt.

"Nichts... er wollte wissen... wer sie ist...", mir entgleisen fast die Gesichtszüge. Sie hatten sie gesehen. Sie wollen wissen, wer sie ist um sie auszuschalten. Ich rede nicht weiter mit ihm, höre sein winseln und flehen nur dunkel im Hintergrund meiner Gedanken, dann entferne ich mich entschlossen von ihm und trete zurück.

"Royal, Hunter!", rufe ich die Hunde zu mir, welche gleich freudig angeschossen kommen und mich erwartungsvoll ansehen. "Guten Appetit", sage ich nur und überlasse das Schicksal dieses Menschen nun also meinen Hunden. Sie werden ihn umbringen, die schreie werden aber nicht an Evelyns Ohren kommen. Das hoffe ich zumindest, denn so viel sollte sie nicht über mich wissen.

Mit schnellen Schritten eile ich zurück zum Haus, Evelyn steht drinnen und sieht mich verängstigt an. Sie hat due Schreie hören können, mittlerweile sind sie verstummt und man Hört nur die Geräusche der Hunde, wie sie sich über den Toten Körper hermachen und das Fleisch genießen.

"Wer war das?", fragt sie mich interessiert.

"Nur jemand, der mich nicht besonders zu mögen scheint", antworte ich, zumindest ist es die halbe Warheit und Evelyn gibt sich damit zufrieden. "Hast du Hunger, moya Krasota?"

"Etwas, ja", sagt sie dankbar und kommt auf mich zu. Ihr Duft steigt in meine Nase und hüllt mich komplett ein. Dieses Mädchen macht mich noch verrückt. Ich stelle mich an die Küchenzeile und suche die entsprechenden Sachen heraus, eine Pfanne, Öl und so weiter. Evelyn gesellt sich zu mir und schwingt sich auf die Arbeitsplatte, lässt die Beine baumeln und sieht mir interessiert dabei zu, wie ich alles in der Küche verteile.

"Ich mag das Messer", sagt sie nach kurzer Zeit und sieht auf meine Finger, welche das große Kückenmesser umschließen. Einen Momwnt halte ich inne, meine Mundwinkel zucken zu einem minimalen Lächeln.

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt