Kapitel 28

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Mr. Than Diamonds

IDC if your legs shaking, I'm not done!

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"Than, wo warst du? Und wieso hast du mich weggedrückt?", Cloé fällt über mich her, wie eine Gruppe Armeisen über heruntergefallenes Essen als ich grade durch die Haustür komme. Von draußen höre ich das Gebell meiner Hunde, welche sie natürlich ausgesperrt hat, als wären sie Ungeziefer.

"Jetzt entspann dich doch, ich kann tun und lassen was ich will", sage harsch und gehe an ihr vorbei, drücke sie weg, als sie versucht mich zu umarmen und zu küssen. "Ich brauche Schlaf, es war eine lange Nacht", beschließe ich dann und gehe nach oben. Schon von der Treppe aus riche ich ihr Parfüm, ich verabscheue diesen Geruch.

Im Schlafzimmer ist es noch schlimmer, sodass ich die Fenster aufreiße und den kalten Winter ins Haus bitte, um diesen Geruch zu neutralisieren. Während das Schlafzimmer also ordentlich ausgelüftet wird, gehe ich ins Badezimmer und sehe nach einer Ewigkeit mal nach meiner Wunde am Arm. Ich habe sie ignoriert, es ist schließlich kein gebrochenes Bein, und die Heilung scheint gut voranzugehen. Evelyn hat gute Arbeit geleistet.

"Schatz, was machst du darin?", Cloé klopft an der Tür. Ich habe sie vorsichtshalber abgeschlossen, damit sie nicht hereinplatzt und mich bemuttert. Es gibt nichts schlimmeres auf dieser Welt! Evelyn hatte sich einfach um die Wunde gekümmert und getan was sie nicht lassen konnte, nicht mehr, nicht weniger.

"Ich bin auf Klo!", rufe ich und höre dann wie sie geht, und ein paar Fenster werden geschlossen. Innerlich stöhne ich genervt. Dann kümmere ich mich wieder um die Wunde und lege nur ein großes Pflaster darum, mehr ist nichtmehr nötig.

Als ich ins Schlafzimmer trete, ist der Gestank immenoch da, es ist einfach nur kalt geworden. Schön. Also reiße ich die Fenster wieder auf und gehe danach ins Wohnzimmer, meine Hunde stehen vor der Tür auf der Terasse. Diese Hure, verdammt! Ich muss sie loswerden, soviel steht fest. Keiner hat das Recht dazu, meine Hunde auszuschließen.

Hunter und Royal sind überglücklich wieder ins warme Haus zu dürfen und schmeißen sich sofort auf die große Couch. Während ich noch etwas Arbeit verrichte, höre ich wie Cloé sich mit den Hunden anlegt, was dazu führt, daß ich mich nichtmehr konzentrieren kann, und wieder nach unten gehe.

"Diese Viecher sind doch aus der Hölle!", flucht sie lautstark.

"Du bist aus der Hölle, verdammt nochmal!", entgeistert sieht sie mich an. "Dieses Haus gehört mir, sowie diese Tiere, und Wehe dir, ich sehe noch einmal, das du sie aussperrst, anschreist oder sonstwie bescheuert mit ihnen umgehst, denn sie werden nicht diejenigen sein, die gehen, Cloé!"

"Aber Schatz-", setzt sie zum Reden an.

"Nichts aber! Ruhe jetzt, ich muss arbeiten, mach etwas anderes", daraufhin drehe ich mich um und ignoriere jedes weitere Wort von ihr. Soll sie sich doch beschweren, besser, sie geht von allein. Ich muss noch einiges wegen dem anstehenden Winterball erledigen, also beschäftige ich mich damit, während meine Unterrichtsvorbeitungen mir per Email geschickt werden, denn ich habe deutlich wichtigeres zu tun.

Ich habe außerdem die Mädchen selbst verkaufen lassen und für diese nur das Geld erhalten, zwar fehlt mir das Koks, aber damit kann ich leben. Leider sind einige Anhänger von Miles hinter mir her, aber sie sollten sich besser in acht nehmen, denn das Wort Gnade steht nicht in meinem Wortschatz.

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