Dark Love

Kapitel 35

Mr Than Diamonds

This is no time for romance.

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Dieses Mädchen macht mich verrückt. Am liebsten würde ich sie in mein Schlafzimmer sperren, vielleicht gefesselt auf meinem Bett lagern um sie zu jeder Zeit benutzen zu können, allerdings würde ich es vermissen, wie sie sich gegen mich wehrt und sie schlussendlich doch um einen Orgasmus bettelt.

Die Kippe zwischen meinen Fingern ist fast vollständig abgebrannt, also drücke ich sie im Aschenbecher auf dem Fensterbrett aus. Die kalte Luft von draußen zieht in mein Büro, wesswegen ich das Fenster wieder schließe. In einer Stunde habe ich Evelyn im Unterricht, in Sport um genau zu sein.

Für heute habe ich den Plan gemacht, die Schüler drinnen Fitness Aufgaben machen zu lassen und die Ausdauer zu trainieren. Da dieser Unterricht der einzige ist, der mich persönlich auch nur irgendwie interessiert, versuche ich ihn abwechselnd zu machen, damit es mir nicht zu langweilig wird.

Um ehrlich zu sein macht es mir wirklich Spaß, alle Leiden zu sehen, und zu wissen wie sehr sie mich hassen, und doch nichts gegen mich ausrichtet zu können. Außerdem kann ich Evelyn ebenfalls etwas quälen, wenn auch nicht so, wie ich es bevorzuge.

Als sie sich mir gestern wiedersetzt hat, hätte ich sie wirklich liebend gerne in dem Klassenraum bestraft, über den Pult gebeugt um ihr den Hintern zu versohlen, sie meinen Schwanz lutschen lassen und anschließend in den Arsch zu ficken, damit sie weiß, wer hier das sagen hat. Eventuell wäre ich auch noch mit einem Messer kreativ geworden.

Gestern hatte ich allerdings keine Zeit für sie, denn die Polizei hatte beschlossen mich zu befragen, über meine verschwundene Frau und auch über die verschwundene Lehrerin.

Alles, was ich dazu gesagt habe, war, dass ich es mir nicht erklären kann und beinahe angst habe, mich in der Schule oder auf meinem Grundstück aufzuhalten. Sie haben mir alles geglaubt, auch, wenn ich für viele eher aussehe, als hätte die Angst angst vor mir. Scheinbar bin ich ein begabter Schauspieler, wenn es sein muss.

"Entschuldigung Sir", die Frau aus dem Sekretariat tritt in mein Büro und ich drehe mich mit dem Armen vor der Brust verschränkt um.

"Was gibt es?"

"Sie sollten sich diese Akten von Bewerbern für das nächste Jahr ansehen und es gibt noch ein paar Dokumente, die unterschrieben werden müssten", sie legt alles auf den Schreibtisch, zuckt aber zusammen als sie meine Hunde dahinter liegen sieht. Beide scheinen sie nicht sonderlich zu mögen.

"Sie können gehen", sage ich, als sie sich nach ein paar Sekunden immernoch nicht bewegt hat.

"Ja, Sir", mit den Worten verlässt sie eilig das Büro. Besser ist es für sie, die Hunde warten noch auf ihre Mahlzeiten.

Grob habe ich alles überflogen und einige als geeignet gekennzeichnet, andere rausgeschmissen. Es wird langsam Zeit, die Sporthalle vorzubereiten, also mache ich mich auf den Weg.

"Mr Diamonds!", ihr Stimme lässt mich anhalten und ich warte bis sie zu mir aufgeschlossen hat bis ich mich ihr zuwende.

"Miss Hunter, was kann ich für sie tun?", in dem dunklen Flur habe ich das Gefühlt, dass ihre Augen wie die einer Katze mir entgegen leuchten.

"Ich habe ein paar Probleme mit den Hausaufgaben aus Französisch", sie sieht sich unauffällig um. "Und ich muss dir etwas sagen, unter vier Augen", ihre Miene wird wird nicht eine Sekunde ernster. Ebenfalls eine gute Schauspielerin.