Kapitel 27

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Mr. Than Diamonds

My touch is black and poisonous.

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"Evelyn?!", sage ich verwundert. Ja, da steht sie vor mir und ihre roten Haare flattern im kalten Wind. Sie steht da, als wäre es selbstverständlich. Wieso? Was geht in ihrem Kopf vor, das sie hier vor meinem Haus steht, in dem wissen, daß meine Frau hier ist? Ich werde sie dafür bestrafen, sobald es die Gelegenheit gibt.

"Ja", sagt sie nur und sieht mich an, als gäbe es kein Problem. "Darf ich rein? Es ist ziemlich kalt hier draußen." Ich sehe an ihrem Körper herab, sie trägt ein Kleid, warscheinlich kommt sie aus dem Club. Und ich meine eine leichte Fahne Alkohol zu riechen.

"Nein, du gehst, Evelyn", streng sehe ich sie an, doch sie hört nicht auf mich, sondern geht einfach an mir vorbei in das Haus, als würde sie verdammt nochmal hier wohnen. Was fällt ihr ein? Am Liebsten würde ich sie dafür so lange schlagen, bis sie begreift, das sie einen Fehler begangen hat. Reflexartig greife ich nach ihrem Hals und drücke sie gegen die Wand, mein Blut kocht förmlich unter meiner Haut.

"Schatz, ich muss los, mein Bruder braucht mich!", rufe ich ins Wohnzimmer und achte dabei darauf, daß Evelyn es nicht wagt, Geräusche zu machen.

"Alles klar", höre ich Cloé rufen und drücke mein Mädchen Richtung Tür, zu ihrem Glück ist sie dabei still. Ich greife nach den Autoschlüsseln und einer Jacke, dann trete ich nach draußen in den Winter und schließe die große Haustür.

"Ins Auto, jetzt!", befehle ich ihr wütend und etwas genervt tut sie, was ich von ihr will. Stumm lasse ich mich hinters Steuer fallen und starte den Motor, rase vom Hof und in den nächtlichen Verkehr hinein.

"Wenn du weiter so fährst, bringst du uns noch um!", beschwert sich das Mädchen neben mir als ich viel zu schnell die Straßen entlang brettere.

"Du hast hier garnichts zu sagen, Madame!", knurre ich sie an und sie verstummt bei meinem Tonfall. Besser so. In rasendem Tempo fahre ich auf den Parkplatz des Internats und deute Evelyn auszusteigen. Ich laufe mit ihr zur Hintertür und schließe diese auf, wir stehen so direkt im Flur vor meinem Büro, welches wir schnell betreten.

Ich verschwende keine weitere Zeit und schiebe das Mädchen in das Schlafzimmer nebenan. Sie beschwert sich lautstark, als ich sie auf das Bett schubse.

"Was soll das werden?", frage ich genervt als sie sich aufsetzen will und drücke sie mit dem Kopf wieder in die Matratze. Gedämpft höre ich sie schreien. Vor Wut, nicht vor Schmerz.

Ich greife in eine Schublade neben dem Bett und hole eine Augenbinde, einen Knebel und einen Flogger heraus. Evelyn wehrt sich wie ein Tier gegen mich, während ich ihren Kopf an den Haaren nach oben ziehe und ihr den Knebel zwischen die Zähne zwänge.

"Shh, Krasota, das hast du dir alles selbst zuzuschreiben", raune ich ihr zu und sie atmet schwer. Auch dir Augenbinde lege ich ihr an und lockere meine Krawatte. Jetzt kommt der spaßige Teil des Ganzen.

Langsam ziehe ich das Kleid hoch und bekomme einen perfekten Ausblick auf ihren feuchten Slip. Natürlich ist sie feucht. Wie sollte es sonst sein? Entspannt greife ich nach dem Flogger und lasse das Leder über ihre Arschbacken gleiten, sie erschaudert unter der Berührung.

"Beweg dich nicht, moya Krasota, sonst wird es schlimmer, verstanden?", sie nickt eifrig und ihr gesamter Körper bebbt vor Aufregung. "Du bekommst jetzt 25 Schläge, und ich hoffe für dich, dass du aus deinem Fehler lernst!", mit diesem Worten beginne ich.

Sie zuckt beim ersten Schlag zusammen, doch die nächsten fünf, die schnell aufeinander folgen, nimmt sie brav hin. Rote Striemen sind nun auf der hellen Haut zu erkennen und lassen meinen Schwanz verdächtig wachsen.

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt