Kapitel 29

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Miss Evelyn Hunter

Cold as ice, but in the right hands she melts.

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Ich liebe es. Ich liebe es, so vom ihm überwältigt zu werden, alles an Verantwortung ihm zu überlassen, weil ich keine andere Wahl habe.

Ich schreie, als sein gesamter Schwanz mich komplett ausfüllt. Er rammt sich in mich hinein, wie ein verdammter Presslufthammer zerteilt er mich brutal, und ich bin mir verdammt sicher, das ich blute. Doch gleichzeitig, bin ich dadurch unfassbar erregt und meine Klit pulsiert. Ich will kommen, weiß, wie nah ich an der Klippe stehe und das es nicht mehr viel braucht um mich hinunterzuschubsen.

Aber der Sadist hinter mir hat andere Pläne, schlägt mich weiter, seine Finger müssen Male an den Seiten meines Körpers hinterlassen haben durch seine Griffe. Ich bin ihm erlegen, kann nichts tun. Ich will nichts tun. Ich vertraue ihm mit meiner Seele. Ich vertraue einem Sadistischen Mörder, einem Betrüger, einem so unfassbar großen Bastard, und doch vertraue ich ihm.

Sind wir beide gebrochene Seelen? Sein vater scheint ein Arschloch zu sein. Er hasst ihn, das spüre ich. Er ist aber irgendwie an ihn gebunden, wahrscheinlich durch die ganzen Geschäfte, die mich zu sehr an Mafia erinnern. Und doch vertraue ich ihm.

"Fuck, moya Krasota!", keucht er hinter mir und reißt meinen Kopf an meinen Haaren nach oben, entlockt mir einen weiteren Schrei.

"Schwöre mir, das nur ich, verdammt, nur ich allein dich ficken werde!", knurrt er mir besitzergreifend und dunkel in mein Ohr, sein Atem hinterlässt eine Gändehaut.

"Ich schwöre es!", wimmere ich, der Schnerz an meiner Kopfhaut ist groß. "Ich bin nur dein!", Weine ich und höre ihn dunkel lachen. Schmetterlinge explodieren in meinem Inneren. Ich habe ihn noch nie zuvor so Lachen hören. Ich liebe es. Dieses Geräusch ist Balsam für meine Seele.

"Gutes Mädchen, mach mich stolz, moya Krasota!", raunt er mir zu. Ich nicke, Tränen laufen weiterhin über meine Wangen, sein Schwanz ist weiterhin in meinem Arsch und ich stehe weiterhin so kurz vor meinem überwältigenden Orgasmus. Scheiße.

"Bitte... bitte...", flehe ich ihn an, nicht dazu in der lange, vernünftige Sätze zu formulieren.

"Du darfst kommen, moya Krasota, komm für mich!", und mit diesen Worten brechen die Wellen des Orgasmus über mich hinweg, und wenn er mich nicht halten würde wie eine Trophäe, wäre ich zusammengebrochen. Das beben breitet sich in meinem ganzen Körper aus, alles wird unwichtig, ich sehe Sterne und falle in seinen Armen. Das Blut rauscht in meinen Ohren und mein Herz klopft so laut, daß ich denke, er könnte es hören.

Während ich weinend, stöhnend und erschöpft auf der Couch zusammenfalle, bekomme ich nichtmal mit, wie er ebenfalls kommt und sein warmes Sperma sich im Kondom sammelt. Er stützt sich über mir ab, seinen schweren Atem höre in meinem Nacken und dann streicht er ganz sanft meine Haare zur Seite und gibt mir einen Kuss in meinen Nacken.

"Die Wunde verheilt gut, Evelyn", sagt er zufrieden und zieht sich aus mir heraus. Schlagartig fühle ich mich leer und eine Gänsehaut aufgrund der plötzlichen Kälte überkommt mich, das Adrenalin sinkt wieder. Ich erwiedere nichts und schließe müde meine Augen. Er nimmt die Hose vom meinen Armen und legt sie auf die lehne der Couch.

"So gerne ich dich in mein Bett bringen würde, heute nicht", höre ich Than sagen und erhebe mich daraufhin mit all meiner Kraft, die mir geblieben ist. Als ich hochkomme, zucke ich vor Schmerzen in meinem Arsch zusammen und verzeihe das Gesicht.

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt