Kapitel 31

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Mr. Than Diamonds

Finding someone who likes to FUCK as much as you do...
Priceless

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Dieses Bild will ich mir am liebsten einrahmen lassen. Wie Evelyn zu mir hochsieht, wie sie die Zinge herausstreckt und auf einen weiteren Befehl wartet, gefangen von meinen Fingern an ihrem Kinn.

"Du darfst jetzt schlucken, moya Krasota", raune ich ihr belustigt zu. Ihr Gesichtsausdruck ist das Beste. Der Schock ist ihr in roten Buchstaben auf die blasse Haut geschrieben. Völlig von der Rolle schluckt sie mein Sperma und anschließend zerre ich sie an den Haaren nach oben, wieder auf das Bett.

"Du kannst dir selbst denken, daß du keinen Orgasmus bekommen wirst", sage ich streng zu ihr. "Und Wehe dir, du fässt dich auch nur eine Sekunde selbst an!", meine Drohungen nimmt sie zumindest ernst.

"Ja, Sir", antwortet sie direkt und nickt.

"Gutes Mädchen", ich greife hinter ihren Kopf und löse den Knoten für die Augenbinde, welche gleich darauf herunterfällt und rote, geschwollene, mit Maskara verschmierte, verheuelte, aber wunderschöne Augen entblößt. "Diese Augen", sage ich in ihrem Bann und streichele gleichzeitig ihr Kinn mit meinem Daumen.

"Ich liebe es, sie so zu sehen", Evelyn sieht mich einfach nur an, bewegt sich nicht, man hört nur ihren Atem, nichtmal ihre nackte Brust hebt und senkt sich dabei.

"Dreh dich um", sage ich sanft zu ihr und trete einen Schritt zurück, sodass sie sich erheben kann und kurz darauf steht sie mit dem Rücken zu mir. In aller Ruhe löse ich auch dort die Knoten und öffne dann ihre roten Haare. "Geh duschen, moya Krasota", befehle ich ihr ruhig.

"Kommst du nicht mit?"

"Nein, ich habe im Gegensatz zu dir, Arbeit zu erledigen. Und meine Befehle werden nicht hinterfragt, verstanden?"

"Ja, Sir", sie klingt fast enttäuscht. "Es tut mir leid."

"Braves Mädchen. Und jetzt los", sie zögert einen Moment, dann dreht sie sich um und sieht mir noch einmal lange in die Augen, dann geht sie an mir vorbei und gleich darauf höre ich die Dusche laufen.

...

"Than, was ist los?", meine Frau steht mit verschränkten Armen im Flur, als ich zur Tür reinkomme. "Du bist komisch in letzter Zeit."

"Ich habe meine Gründe, Cloé", erwiedere ich ihr und ziehe in aller Ruhe die Handschuhe von den Händen. Ich höre die Schritte meiner Hunde an mir vorbei gehen.

"Versuch doch wenigstens, es mir zu erklären!", beharrt sie darauf. "Wieso schlafen wir nicht mehr miteinander?"

"Du wirst es nicht verstehen!", ich werde lauter mit jeder Silbe.

"Bitte, Than. Warum? Was habe ich getan?", sie fleht mich an, aber auf diese ekelhafte Weise, die mir die Galle den Rachen hochkommen lässt. Sie will eine Hand um meinen Arm legen, doch ich wehre sie erfolgreich ab.

"Lass es einfach", fauche ich sie an und gehe an ihr vorbei in das Wohnzimmer, denn dort steht einiges an Alkohol, kühl gelagert in einer Vitrine, welche ich nun wenig vorsichtig öffne.

"Than, bitte", hört sie nicht auf, steht den Tränen nahe.

Bei Evelyn, meinem kleinen Fuchs, währe dieser Anblick Gold Wert. Sie betteln, jammern und weinen zu sehen, ist alles, was mich befriedigt. Ich brauche nicht mehr, nicht weniger. Ich antworte ihr nicht, sondern nehme einen Vodka heraus, öffne den Verschluss und mache mir nicht die Mühe, ein Glas zu holen, stattdessen trinke ich gleich aus der Flasche.

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt