Kapitel 18

75 5 0
                                    

Miss Evelyn Hunter

I'm not a stranger to the dark.

~ ♤◇♧☆ ~ ☆♧◇♤ ~

"Komm her, moya Krasota!", ruft Than aus dem Wohnzimmer und ich mache mein Handy aus, lege es auf die Kücheninsel und lasse mich von dem Hocker gleiten. Hunter folgt mir aus der Küche und ich sehe meinen Direktor alleine auf dem Sofa sitzen, Dimitri scheint gegangen zu sein. Etwa eine halbe Stunde haben die beiden geredet, hin und wieder lautstark gestritten und nun spüre ich wie angespannt der Mann vor mir ist. Leichtes Unbehagen kriecht meinen Rücken herauf.

"Was ist?", frage ich ihn nur und bleibe vor ihm stehen, blende die Hunde im Hintergrund aus.

"Du hast sie erstochen, ohne meine Zustimmung", sagt er streng und sieht zu mir herauf, doch ich fühle mich trotzdem klein und Schwach unter seinem Blick. Ich sage nichts zu seinen Worten.

"Und das auch noch vor meinen Augen, Krasota", seine Augen verdunkeln sich merklich und ich nicke nur, was eigendlich vollkommen unnötig ist. "Wie heißt das?", das angespannte knurren lässt mich nicht lange nachdenken.

"Ja, Sir", sage ich also leise, jedoch laut genug, daß er sich damit zufrieden gibt. Gleichzeitig merke ich, wie sich etwas in meinem Unterleib zusammen zieht, wie ich feucht werde. Scheiße.

"Willst du dich garnicht dafür entschuldigen?", knurrt er mir zu und augenblicklich verstehe ich seine Intention. Er will und wird mich ficken um Druck abzulassen. Vielleicht wird er gröber und härter sein, als die letzten Male? Einerseits will ich es wissen, andererseits habe ich Angst, es zu erfahren. Er wird mich verletzten, schlimmer als die anderen Male.

"Es tut mir leid, Sir", bringe ich hervor.

"Auf die Knie!", befiehlt er dunkel und gefährlich. Wie Ferngesteuert senke ich mich herb, sehe zu ihm auf und warte, das er etwas tut, etwas sagt, mir die Verantwortung abnimmt. "Hände auf den Rücken", sagt er schließlich zischend und sofort verschränke ich meine Finger hinter meinem Körper. Mein Blick landet auf seinem wachsenden Schwanz in der Hose, welche er öffnet und den Gürtel aus den Schlaufen zieht. Ich schlucke.

"Wie ist dein Savewort?", fragt er angespannt.

"Than ist das Savewort", erwiedere ich ohne zu zögern und gleich darauf schlingt er das Leder um meinen Hals, die Schlaufe zieht sich zu als er am Ende in seiner Hand zieht und ich falle etwas nach vorne. Er holt seinen stahlharten Schwanz aus der Hose und automatisch öffne ich meinen Mund, als würde ich es mehrmals täglich tun.

"Wenn du denkst, mich damit besänftigen zu können, liegst du falsch!", dann packt er meine Haare und drückt mich auf sein Glied, so tief, das ich sofort Würgen muss. Meine Hände auf dem Rücken zu halten, ist schwieriger als gedacht, denn ich will nichts sehnlicher, als mich abstützen zu können. Mit erstickenden Geräuschen dringen Tränen aus meinen Augen, mein Hals tut weh, als er mich wieder und wieder auf sich herunter drückt.

"Fuck", stöhnt er und stößt seine Hüfte vor, sodas meine Nase gegen seinem Bauch drückt, sein Schwanz in meinen Hals gleitet und ich immerwieder schlucke und würge. Doch das verrückte daran ist, das genau diese sadistischen Taten mich geil machen. Aufeinmal zieht er meinen Kopf zurück, und ich schnappe panisch nach Luft. Er sieht mich überlegen an, pure Geilheit in seinen Augen. Ein paar russisch klingende Wörter verlassen seinen Mund und erregen mich zunehmend.

"Moya Krasota, niemand fasst dich so an, wie es tue!", sagt er, zieht meinen Kopf ein Stück nach oben und packt mein Kinn mit schmerzhaftem Griff, sieht mich eindringlich an. "Schwöre mir, hier und jetzt, das du nur meinen Schwanz lutscht!", verlangt er streng und ich versuche zu nicken, jedoch ist sein Griff zu stark, plötzlich lässt er mich los und ich bekomme seine Hand mit einem Klatschen an meiner Wange zu spüren. "Sag es!", beinahe schreit er mich an, lässt mich ängstlich wegsehen. "Und sieh mich gefälligst an!", ich kassiere einen weiteren Schlag auf meine brennende Wange.

Dark LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt