Hallo meine Lieben!!!
Nach einer dringend benötigten Pause, um Band 4 der Rockstars zu überarbeiten und Band 5 komplett neu zu schreiben, bin ich jetzt wieder da. Für die kommenden Bücher habe ich mir einen neuen Zeitplan zurecht gelegt, damit ich nicht mehr so in Zeitdruck gerate und mein Körper dann wieder streikt, so wie jetzt.
Drückt die Daumen, dass das auch alles so klappt, wie ich es mir erhoffe. 😎Jetzt kommen wir aber endlich zum langersehnten Update.
Viel Spaß beim Lesen ... 🤭⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Diego
»Das ist so widerlich«, sagt Riley mit gerümpfter Nase und reibt mit einem feuchten Papiertaschentuch an dem Spuckefleck herum. »Wer weiß, was der alles für Krankheiten hat.«
Ich lehne mit vor der Brust verschränkten Armen und versteinerter Miene hinter ihr an der Wand und beobachte sie im Spiegel. Noch immer kann ich mich nur mit größter Mühe davon abhalten, irgendetwas kurz und klein zu schlagen. Am liebsten hätte ich an Ort und Stelle Kleinholz aus dieser Pissnelke Ruben Ramirez gemacht.
Einfach Leute bespucken. Aus welcher Gosse ist der denn gekrochen?
Du weißt doch aus welcher, höre ich meine innere Stimme sagen.
Ja, brumme ich auf geistiger Ebene zurück und stoße mich gleichzeitig von der Mauer in meinem Rücken ab.
»Bin gleich wieder da, mi coraźon«, sage ich, drücke Riley einen Kuss auf die Wange und drehe mich dann zur Tür um.
»Wo willst du hin?«, höre ich meine Kollegin und Freundin fragen. Ihrer Stimme ist anzuhören, dass sie alarmiert ist.
Wahrscheinlich denkt sie, dass ich mir das Arschloch vorknöpfen gehe.
Schön wäre es, aber ich weiß, dass ich damit nur meine Karriere als Cop wegschmeißen würde und das ist mir dieser Drecksack echt nicht wert.
Ich schaue über meine Schulter hinweg zu ihr zurück. »Zum Auto. Im Kofferraum müssten noch ein paar frische Shirts sein.«
Erleichtert atmet sie auf und nickt. »Okay, ich warte hier.« Sie dreht den Wasserhahn ab und zieht den feuchten Teil ihres Oberteils gerade.
Schnellen Schrittes verlasse ich den Raum und gehe den Flur hinunter, um dann durch die diversen Sicherheitstüren zur Anmeldung zu gelangen, um von dort auf den Parkplatz zu kommen und unseren Dienstwagen anzusteuern. Zähneknirschend öffne ich den Kofferraum und ziehe die kleine schwarze Reisetasche heran, die ich vor zwei Wochen gepackt habe, nachdem TJ und ich ein unschönes Aufeinandertreffen mit jugendlichen Junkies hatten. Einer von ihnen hat seinen Mageninhalt auf uns beiden entleert, als wir ihn festgenommen haben. Am liebsten hätten wir uns sofort die Hemden ausgezogen und im Müll entsorgt, allerdings schickt es sich für einen Detective nicht, wenn er seinen Dienst oben ohne verrichtet, also mussten wir warten, bis wir wieder auf dem Revier waren. Unnötig zu erwähnen, dass wir sofort duschen gegangen sind, um jegliche Spur von Erbrochenem abzuwaschen und das Ekelgefühl gleich mit abzuspülen. Ich wühle in der Tasche, bis ich ein weißes Shirt gefunden habe. Zwar wird es meiner Süßen drei Nummern zu groß sein, aber das tut momentan nichts zur Sache, so lange es sauber ist. Zielstrebig gehe ich zurück und bin erleichtert, als ich Riley tatsächlich in der Toilette antreffe. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass sie sich allein in die Höhle des Löwen begibt und Ruben zeigt, wo der Hammer hängt.
Sie steht immer noch vor dem Waschbecken und hat die Hände rechts und links auf der Keramikschüssel abgestützt. Mit einem finsteren Blick starrt sie in den Spiegel.
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Latin Vibes (Fiery Desire)
RomanceRiley Hudgens ist eine knallharte und engagierte Polizistin des NYPD, die für ihren Job brennt. Für sie ist es eine Berufung in ihrer Heimatstadt New York für Recht und Ordnung zu sorgen und die Verbrecher zur Strecke zu bringen. Als sie aus ihrem K...