Kapitel 31

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Jonathan 'John' Abraham
By LuanaWhite

Ich kniff meine Augen zusammen. Conner erwartete natürlich wieder das Schlechteste von mir. Natürlich. Immerhin war ich der Vampir, das Monster. Warum konnte er nicht ein kleines bisschen so sein wie seine Schwester? Offen. Wieder verletzte mich Conner aber nein, ich war natürlich der Böse in dieser Geschichte.

"Ich habe nicht die Fähigkeit dir irgendwelche Träume einzupflanzen, Conner. Ich bin kein Hexer. Ich kann lediglich mein Bewusstsein in deine Träume projezieren und habe keinen Einfluss auf deren Verlauf. Es war die einzige Möglichkeit wie ich dir nahe sein konnte." erklärte ich ihm ehrlich.

Alles was er für mich fühlte war real. Aber es schien fast so, als wollte er es gar nicht akzeptieren, als suchte er Ausflüchte die erklären würden, warum er sich zu einem Mann hingezogen fühlte. Aber dass es sein wahres Selbst war, er allein, schien er nicht hinnehmen zu wollen. Es wäre wohl leichter für ihn, wenn ich ihn irgendwas eingepflanzt hätte, aber so war es nicht. Niemals würde ich seine Liebe erzwingen. Ich hatte um ihn gekämpft, aber ihn niemals manipuliert.

Conner wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er fand das alles verrückt. "Okay." kam es ihm dann lediglich über die Lippen und schien einfach überfordert.

Überrascht sah ich Conner an. Okay? Ich hatte eher damit gerechnet dass er wieder sagen würde ich dürfte sowas nicht tun. Dass es falsch wäre. Vielleicht begann Conner ja endlich Einsicht zu zeigen und hatte er gerade gedacht, dass er mich in den letzten Tagen vermisst hatte?

Diese Erkenntnis machte mich glücklich und ich robbte mich aus dem Bett und stand auf, wo ich seine Hand ergriff und er ließ es sogar zu. Conner sah mich verzweifelt an. "Conner, seit ich dir zum ersten Mal begegnet bin, bin ich von dir fasziniert. Du hast in mir etwas wieder erweckt, etwas dass ich vor langer Zeit abgelegt hatte. Durch dich bin ich wieder fähig Menschlichkeit zuzulassen.

Du bist etwas ganz besonderes und es ist egal, was wir sind. Ob Mensch oder Vampir, Mann oder Frau. Das einzige was doch zählt ist, was wir füreinander fühlen. Und das ist echt." erklärte ich ihm und legte meine andere Hand an seine Wange. Dabei schloss Conner seine Augen genießend. "Unsere Gefühle sind echt. Lass sie zu, mein Liebster." hauchte ich nur noch und wünschte mir nur, dass er mich jetzt küsste.

Conner schien von meinen Worten richtig schwach zu werden und konnte nur daran denken, wie sehr er sich nach mir verzehrte. Er brauchte nicht dagegen ankämpfen, es sollte sich endlich fallen lassen. Bei mir konnte er völlig er selbst sein. Und dann... Dann waren seine Gedanken weg, als ob er aufgehört hätte nachzudenken und im nächsten Moment drückte er tatsächlich seine Lippen auf meine.

Es kam mir vor, als hätte diesmal Conner meine Gedanken gelesen und als seine Lippen die meinen berührten, war es als würden tausende Feuerwerksraketen um uns explodieren. Sofort erwiderte ich seinen Kuss fordernd, drückte seinen Körper immer enger an meinen und schließlich fingen sogar unsere Zungen an miteinander zu spielen. Es war unglaublich und das Schönste was ich je erlebt hatte. Das hier war pure Liebe.

Meine Erregung stieg in meiner Hose, während wir uns einen regelrechten Zungenkampf lieferten und ich spürte auch bei Conner, wie etwas gewaltig in seiner Hose wuchs. Ohja. So war es perfekt. Conner begann in meinen Mund zu keuchen und ich drängte ihn zurück ins Bett, wo ich ihn immer weiter küsste und seine Boxershorts runter schob. Meine Hand glitt zärtlich über seine Härte und sie war einfach prachtvoll.

Ich ließ von Conner's Lippen ab, um seinen Hals voller Leidenschaft zu küssen, wanderte weiter über seinen durchtrainierten Oberkörper. Er war so perfekt und schließlich kam ich bei seinem Lustzentrum an, welches ich mit einem Mal in meinen Mund verschwinden ließ. Dass hier war so viel besser als jeder Traum.

Conner stöhnte laut auf und schloss seine Augen, während er seine Finger in meinem Haar vergrub. Er genoss es und ließ sich gerade wirklich einfach gehen, genau wie ich es immer wollte. "Oh John!" keuchte er und dann konnte er sich nicht mehr halten und kam in meinem Mund. Perfekt!

Geschickt nahm ich alles von meinen Liebsten in mir auf und tatsächlich ließ seine Härte nicht nach. Doch dann zog Conner mich zu sich hoch und küsste mich erneut fordernd. "Zieh dich aus." hauchte er an meinen Lippen.

Es gefiel mir wie Conner noch mehr forderte. Ich ließ mir das natürlich nicht zweimal sagen und entledigte mich so schnell es ging meiner Kleidung, die neben dem Bett auf dem Boden landete. Sofort zog mein Liebster mich an sich und küsste mich wieder, während unsere Beine sich ineinander verhakten. Wir streichelten uns und genossen die Nähe zueinander, während unsere Glieder aneinander rieben.

Es war so unglaublich schön und ich wollte Conner nie wieder los lassen. Von dem hier hatte ich so lange geträumt. Jetzt gab es kein zurück mehr. Wir gehörten einander und ich wollte gerade nirgendwo lieber sein als hier bei ihm. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten fühlte ich mich zu Hause. "Conner." stöhnte ich in seinen Mund und konnte meine Lust nicht mehr zurück halten und entlud mich heftig.

Immer wieder küsste Conner mich voller Leidenschaft und rieb sein Glied weiter an meinem. Dann drehte er mich um und rieb sein Glied nun an meinen Hintern, als ich ihm diesen willig entgegen streckte. Mein Liebster zog meine Pockbacken etwas auseinander und begann sich langsam in mich zu drücken. Wie gut sich das anfühlte. Einfach unglaublich. Ich fühlte Conner's Gier auf mich und ich würde ihm alles geben was er wollte.

Ich gab jegliche Kontrolle ab und unterwarf mich Conner, als er mich nehmen wollte. Das würde ich jederzeit und das für immer. Ich war sein, seit mir klar geworden war dass ich ihn liebte. Und als ich spürte wie sein Glied immer tiefer in meinen Po eindrang, stöhnte ich auf und knurrte gleichzeitig. Mein Vampirgesicht kam zum Vorschein aber das kannte mein Liebster bereits.

"Oh Conner, ja!" animierte ich ihn und mein Glied begann wieder völlig hart zu stehen. Mein Liebster stöhnte ebenfalls laut auf und begann sich in mir zu bewegen. Es war einfach himmlisch. Und als er immer schneller wurde erhob ich meinen Oberkörper etwas und zog seinen Arm zu mir nach vor. Ich küsste seine Halsschlagader, ehe ich vorsichtig hinein biss um sein Blut zu trinken, während Conner mich immer weiter nahm und sich dann auch in mir entlud.

"Oh John." entkam Conner ein erleichtertes Seufzen und er ließ sich erschöpft aufs Bett fallen. Ich stach mir mit meinen Zähnen in meinen Finger um das daraus sickernde Blut auf seiner Wunde zu verteilen, wodurch sie sich sofort schloss. Genüsslich leckte ich noch das übrig gebliebene Blut auf und strahlte Conner an, der verblüfft über die Wirkung von Vampirblut war.

Keiner von uns sagte etwas, wir lagen einfach nur da und sahen uns an. Es war ein friedlicher Moment, bis ich meine Augen schloss. Zum ersten Mal musste ich mich nicht aus Conner's Wohnung stehlen, sondern schlief neben ihm, in seinem Bett ein.

Bloody Soulmates - The Bite Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt