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⚠️Vorsichtig: Eventuell Erwachseneninhalt!!!⚠️

Taehyung

„Ey isch wollde grad was machen!" Nuschelte er so unverständlich und trotzdem so niedlich, dass ich an der Grenze meiner Selbstbeherrschung stand.
Langsam und ruhig sagte ich.

„Jimin ich glaub das reicht für heute. Du hast genug getrunken." Mit einem Blick auf die beiden anderen Sojuflaschen, welche nun auch leer vor ihm standen.
„Nein ich will noch nisch. Isch will hierbleiben. Bittteeeeeee!"
Oh Nein mit diesem Blick wird er mich noch umstimmen. Nichts wie weg hier.
Seufzend zog ich ihm am Arm hoch.
I.N und Lee know schauten nur interessiert zu wie Jimin schwankend aufstand und sich dann an mir festklammerte.

Gemeinsam wankten wir Richtung Jungkooks Zimmer, Jimin weil er 3 Flaschen Soju geext hatte, ich weil Jimin mir permanent versuchte ein Bein zu stellen.

Endlich nach einem gefühlten 10km Marathon kamen wir am Fuß der Treppe an.

Stufe für Stufe hievte ich ihn hoch. Bis wir im ersten Stock ankamen. Wir mussten jedoch in den 2.
Weitere 10 Minuten würde ich ihn hier nicht die Treppe raufzerren.
„Scheiß drauf!" Sagte ich, packte Jimin unter den Kniekehlen und hob ihn hoch.

Oha.

Das hätte ich nicht erwartet. Er ist schwerer als er aussieht.

Jimin, der sich an meine Brust gekuschelt hatte seufzte zufrieden und schloss die Augen.
Ich fragte mich wieso er nicht aufwachte so doll wie mein Herz gegen die Innenseite meiner Brust schlug. Und das kam nicht von dem Marathon.
Flach atmend kam ich oben in JK Zimmer an.

Ich legte Jimin sanft auf das Bett und war gerade auf dem Weg wieder nach draußen als ich ihn hinter mir rufen hörte.
„Tae warte noch. Kannst du misch aussiehen. Es iss sooooo ungemüdlisch."
Mein Herz fing wieder an zu pochen.
Langsam lief ich zum Bett.
Als erstes streckte er mir seinen Fuß entgegen.

Ich zog den Schuh daran aus, kurz darauf auch den anderen.
Als er dann jedoch anfing an seiner Hose rumzufummeln war es bei mir vorbei.
Ich stand auf und lief an ihm vorbei zu Fenster.
Ich öffnete es und atmete mehrmals tief ein und aus. Die frische Nachtluft klarte mir meinen vernebelten Kopf.
Wenn ich noch länger mit diesem Jungen in einem Zimmer bleiben würde, würde ich mich nicht mehr beherrschen können.

Ich drehte mich langsam um und sah wie Jimin immer noch verzweifelt versuchte sein Hose runterzuziehen.
Bei diesem Anblick bekam ich Mitleid und ging auf ihn zu um ihm zu helfen.
„Heb deinen Becken!"
Sagte ich zu ihm. Er gehorchte und ich zog um langsam die Hose runter.
Was ich sah lies mich aufkeuchen. Nicht nur was sich zwischen seinen Beinen befand, sondern auch die Muskeln die sich hart wie Stahl auf seinen Beinen abzeichneten.

Seit wann ist Jimin so muskulös. Verwirrt und etwas verstört schaute ich auf seine Beine vorbeibenimmt Blick immer wieder etwas höher wanderten. Dabei zog ich die Augenbrauen hoch und....
'Nein Taehyung' wir bleiben anständig. Entferne deine Gedanken aus dem Gehirn.

Schwer aber machbar. Denn jetzt hörte ich wie Jimin leise stöhnte. Ich blickte auf zu seinem Gesicht.
Er hatte die Arme ausgestreckt.
„Den Pullover auch noch."
Holy shit.
Jetzt konnte ich meine Gedanken dich nicht mehr stoppen.

Halt.
Dich.
Zurück.
Kim.
Taehyung.
Langsam und unsicher Griff ich nach seinem Pullover und zog ihm den über den Kopf.
Ich kniff meine Augen währenddessen zu.
Als ich sie wieder öffnete war ich fast enttäuscht und zog einen Schmollmund.
Er hatte noch ein Hemd darunter angezogen.

Ich sah wieder zu ihm auf ins Gesicht.
Geschockt von seiner Schönheit steckte ich die Hand aus und strich ihm sanft über die Wange, stockte jedoch als er sie nahm und unter seinen Kopf als Kopfkissen legte.

Atmen Taehyung.
Atmen.

Vorsichtig um ihn nicht zu wecken setzte ich mich auf sein Bett. Bedacht darauf keinen Muks von mir zu geben, Griff ich nach meinem Handy und Schoß ein Foto von dem schlafendem Jimin.

Er hatte eine noch friedlichere Miene als sonst.
Es kam mir irgendwie unreal vor. Er kam mir unreal vor.

Ich blieb noch eine Weile so sitzen bis ich mir sicher war, dass er eingeschlafen war. Dann zog ich langsam meine Hand unter seinem Kopf hervor.
Sofort wollte ich sie zurückstecken.
Es fühlte sich so falsch an. So ungewohnt.
Unwohl zumute stand ich auf.
Auf dem Weg zur Tür blickte ich noch einmal zurück.

Wie kann man sich nur so schnell in jemanden verlieben

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Wie kann man sich nur so schnell in jemanden verlieben.
Kann man das hier überhaupt Liebe nennen?
Was denke ich denn da.
Ich bin nicht schwul.
Oder doch??

Das einzige was mir einfiel als ich ihn schlafend daliegen sah, war, dass er aussah wie ein Engel.
Wie mein Engel.
Meine andere Hälfte.
Blieb nur noch die Frage ob er das genauso sah...

I'm Your First Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt