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Felix

Langsam öffnete sich die Küchentür. Desinteressiert trank ich einen Schluck von meinem Kaffee.
„Jimin, was machst du denn hier?" Rief Jin. Sofort riss ich meinen Kopf nach oben und tatsächlich stand ein etwas verwirrt aussehender Jimin in der Küchentür.
Er schaute jeden mit einem scheuen Blick an und wollte dann schon wieder die Tür schließen. Kurz bevor er sie gänzlich schließen konnte, schob Hobi, der direck neben der Tür stand seinen Fuß dazwischen.

Alle sahen sich fragend an ich handelte als erster.
„Jimin warte." Kam es aus meinem Mund. Schnellen Schrittes lief ich ihm hinterher. Mit einem kurzen Winken gab ich den anderen zu verstehen, dass sie warten sollten. Das taten sie zum Glück auch, denn ich wollte allein mit Jimin sprechen. Die ganze Nacht hatte ich überlegt wie ich ihm klar machen wollte, dass ich ihn mag...

Auch wenn wir uns erst seit kurzem kannten. Für mich war es entschieden.
Ewig hatte ich überlegt und kam nach stundenlangem Nachdenken endlich auf einen ordentlichen Satz...

Draußen im Empfangsraum angekommen sah ich Jimin gerade noch in das nächste Zimmer verschwinden. Ich eilte ihm hinterher. Kurz bevor ich ankam sah ich wie sich die Tür wieder öffnete. Ein, den Tränen naher Jimin blickte aus dem Türspalt hervor. Bestürzt rannte ich die letzten Meter zu ihm hin. Als er mich jedoch sah riss er die Augen auf, dabei kullerte ihm eine Träne die Wange runter. Kurz darauf stand ich vor einer geschlossenen Tür.

„Jimin, bitte lass mich rein. Was ist denn passiert? Wieso bist du noch hier im Haus? Ich dachte du bist gestern Abend noch weg." Fragte ich ihn besorgt durch die geschlossene Tür. Ich wartete eine Weile. Mit jeder Sekunde, die er nicht antwortete wurde ich unruhiger. Ich tigerte auf und ab.

„Jimin mach bitte, bitte die Tür auf. Ist irgendwas passiert?" Fragte ich ihn noch forschender als vorher. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen...
Als plötzlich ein leises Schluchzen von drinnen kam. Mein Gehirn setzte aus. Tausend Gedanken prasselten auf mich ein.

Ich sprang zur Tür, versuchte mit aller Kraft sie aufzureißen.

„Jimin mach die Tür auf. Hörst du mich überhaupt?" Als Antwort bekam ich nur ein weiteres Schluchzen.

Ab dem Punkt drehte ich völlig frei. Ich hatte nur noch einen Gedanken, ein Ziel was ich um jeden Preis erreichen musste. Zu Jimin kommen, ihn trösten, in die Arme nehmen und nie, nie wieder loslassen.

Vor lauter Verzweiflung stiegen mir Tränen in die Augen. Was um himmels Willen war geschehen, was meinen kleinen Jimin so weinen ließ. Ich versuchte mich zu beruhigen und lehnte mich gegen die Tür. Eine Weile stand ich einfach nur so da, als ich plötzlich ein Klicken hinter mir vernahm. Im nächsten Moment stolperte ich auch schon nach hinten in die Arme von einem völlig verweintem und verdattert aussehenden
Jimin.

Sofort rappelte ich mich auf. Eine Weile stand ich wie erstarrt da und blickte auf Jimin, unfähig mich zu bewegen. Ihn so zu sehen ließ mich einfach nur hilflos und entblößt fühlen. Und zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich nicht was ich machen soll.

Nie hatte ich Schwierigkeiten dabei gehabt jemanden zu trösten. Doch bei Jimin hatte ich keine Ahnung. Ich hatte Angst, dass er mir zerbrechen könnte sobald ich ihn auch nur anfasste. Trotz dem ich in Gedanken einen Kampf führte merkte ich wie sich Jimin an mir vorbei zur Tür drängeln wollte. Rechtzeitig trat ich nach hinten aus und schlug somit die Tür zu. Jimin zuckte durch das laute Geräusch zusammen.

Ich drehte mich zu ihm um und schloss ihn in eine feste Umarmung...

Ich schloss die Augen und atmete seinen Duft ein.
Es fühlte sich so...so richtig an. Wie als wäre diese Umarmung das was ich schon immer gebraucht hatte.

Sein Körper fühlte sich in meinen Armen so vertraut an. Wie als wäre es das normalste der Welt.

Plötzlich erzitterte Jimins Körper und ich hörte ihn wieder Schluchzen. Das war der Moment in dem ich beschloss Jimin nie wieder weinen hören zu wollen. Und jedem der es wagte ihn dazu zu bringen eigenhändig umzubringen.

Es brach mir das Herz. Ich strich ihm immer wieder über den Rücken.
Nach einer Weile hörte er auf zu Weinen. Ich hielt ihn ein Stück von mir entfernt und schaute ihn an. Er jedoch hielt seinen Blick gesenkt. Also nam ich sein Kinn zwischen meine Finger und drückte es hoch, somit war er gezwungen mir in die Augen zu schauen.

Eine Weile schauten wir uns gegenseitig in die Augen

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Eine Weile schauten wir uns gegenseitig in die Augen. Seine Tränen verschmiert und rot geschwollen. Ich konnte nicht aufhören. Sein Blick hielt mich gefangen. Diese wunderschönen braunen Augen...

„Jimin, was ist los. Du kannst mir alles sagen. Bitte!" Redete ich los.
Ich versuchte beruhigend zu klingen.
Daraufhin schob er mich kurzerhand weg und sagte leise.
„Ist egal. Ich will einfach nur nach Hause!" Seine Stimme klang brüchig. Jeder hätte gemerkt, dass er kurz davor war wieder anzufangen mit weinen.

„Jimin jetzt hör mir mal zu. Niemand hat das Recht dich so zu weinen zu bringen dass ich 10 Minuten damit verbringen muss dich zu trösten. Also rück endlich raus mit der Sprache." Mein harscher Ton lies ihn zusammenzucken. Eine Weile schaute er mich an. Dann füllten sich seine Augen erneut mit Tränen und er erzählte drauf los.

„Also erstens ich hab keine einzige Erinnerung an gestern. Zweitens ich bin heute früh halb nackt neben einem ganz nackten Jungkook aufgewacht. Das mag jetzt vielleicht nicht so schlimm klingen. Aber für mich ist es das." Zwischendurch holte er tief Luft.
„Ich hab Angst das ich mit JK geschlafen habe. Ich will mich an mein erstes Mal erinnern. Und außerdem was soll ich später mal meinen Kindern erzählen. 'Ich kann mich leider nicht mehr an mein erstes Mal erinnern. Ich war so hacke, dass ich noch drei Tage danach einen Kater hatte.' Ich will das einfach nicht und ich hab Angst. Einfach ne panische Angst!"

Jetzt weinte Jimin wieder, doch dieses Mal konnte ich ihn nicht trösten. Ich war schon auf dem Weg zur Tür.
„Ich werde diesem Arsch umbringen. Jimin besoffen seine Jungfräulichkeit nehmen. Der ist doch nicht ganz dicht!!!"

Niemand könnte mich jetzt noch aufhalten. Ich riss die Tür zu großen Halle auf. Gerade noch so sah ich JK in die Küche laufen. Mit nur Boxershorts an. Der Typ hat aber auch garkein Schamgefühl. Mitten in meinem Wahn setzte ich zum Sprint an. An der Küchentür angekommen bleib ich kurz stehen.

Dann rammte ich mein Fuß mit solcher Wucht gegen die Tür das sie beinahe aus der Angel flog. Erschrockene Schreie waren zu hören. Ich nam sie jedoch garnicht wahr. Mein Ganzes Gehirn war auf Jungkook ausgerichtet der sich seelenruhig ein Glas Orangensaft eingoss. Entschlossen lief ich auf ihn zu. Dann holte ich aus und schlug zu...
Erstaunte Rufe waren zu hören. Nichts davon hörte ich so richtig.

Das einzige was mich jetzt noch interessierte war Jungkook und das er mit Sicherheit im Krankenhaus landen würde...

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Hallöchen an alle.
Das ist übrigens meine erste fanfiction. Keine Ahnung wie ich drauf komme jetzt einen Kommentar zu hinterlassen. Aber ja Ka ich hoffe euch hat es bis hierher gefallen.

Ich freu mich riesengroß über Kommentare.
Und außerdem würden die meinem Ego auch sehr gut tun.

Ich find nämlich dafür dass das meine erste Story ist hab ich das sehr gut gemacht...
Kleiner Spaß am Rande

Viel Spaß beim weiteren lesen

PS: Sorry für alle Rechtschreibfehler

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