Mi Guapa

36.

Pablos POV:
(Ab dem Tag vor dem Flug)
Ich freute mich schon morgen nach Deutschland zu fliegen. Klar war ich mal wegen einem Spiel da ,aber nicht oft und auch nicht in München. Etwas aufgeregt Y/ns Eltern kennenzulernen war ich trotzdem,doch da musste ich wohl durch.Ich hätte vielleicht auf meine Freundin hören sollen und früher packen,weil heute hatte ich Stress deswegen und musste den Koffer 3 Mal umpacken,damit er zu ging.

Beim Abendessen zwang mich Y/n,wie schon Tage zuvor, Ananassaft zu trinken. Bisschen komisch. Wir hatten noch einen entspannten Abend,gingen aber nochmal alles durch für morgen, um nichts zu vergessen. Ich ging relativ früh schlafen, da ich echt müde war.
Ich konnte zum Glück ausschlafen, da unser Flug erst am Nachmittag ging.
Die Zeit bis dahin vertrieb ich mir mit Fifa zocken mit Pedri.Um 1 brachte uns dieser zum Flughafen. Wir gingen durch die Kontrollen und danach was zu essen kaufen. Y/n kaufte Ananassaft, schon wieder?
"Hast du eigentlich was damit vor?",fragte ich sie und zeigte auf die Flasche. Sie grinste mich nur an und bezahlte dann einfach. Bald waren wir im Flugzeug und es ging los Richtung München. Ich bekam den Fensterplatz, musste aber versprechen Fotos zu machen. Irgendwann flüsterte mir Y/n was zu:
Pablito ",flüsterte sie mir ins Ohr.
"Ja",antwortete ich.
"Du weißt ja der Ananassaft "
"Meinst du den ,den ich für 2 Wochen trinken musste",sagte ich sarkastisch.
"Ja und ich hab ihn auch getrunken. Wie wärs wir beide gehen jetzt mal ins Badezimmer und testen ob er seine Wirkung zeigt?"
Ich brauchte kurz um zu verstehen,doch als es Klick machte stimmte ich ihr sofort zu .

(Ich überspring hier jetzt den spicy Part.Falls ihr ihn lesen wollt geht zum vorherigen Kapitel. Wenn ihr ihn noch aus Gavis Sicht wollt,schreibt mir einfach)

Nach unserem Aufenthalt im Bad ,war der Flug gleich tausend Mal besser und ging schnell rum.Ihre Eltern wollten uns am Flughafen abholen, was mich jedoch wieder nervös werden ließ. Nach der Landung holten wir die Koffer und trafffen die Eltern am Ausgang. Y/ns Vater war etwas größer als ich und ihre Mutter kleiner.Beide schauten sehr nett aus.Y/n lief gleich hin und zog beide ihn eine feste Umarmung. Ich kam langsam mit den Koffern hinterher.
"Mama und Papa, das ist Pablo.Mein Freund",als sie das sagte wirkte sie sehr glücklich und stolz und ich grinste breit.
Mit ihrem Vater fing ich erstmal ein langes Gespräch über Fußball an,was die ganze Fahrt dauerte. Die Mädels redeten ab und zu mit.Irgendwie war es gar nicht komisch und ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl.Sie setzten uns bei dem Hotel ab und wir bezogen gleich das Zimmer. Es war ein schönes Hotel,was ich Y/n aussuchen lassen hatte. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir runter zum Essen.Es gab ein großes Buffet und man fand schnell was.Meine Freundin überredete mich noch zum Schwimmen im Sonnenuntergang, was aber eigentlich ganz schön war.Mit einem Glas Sekt saßen wir noch an der Bar des Hotels und ließen den Abend ausklingen. Danach gingen wir ins Bett und schliefen schnell ein.

Nächster Tag:
Als ich in der Früh wach wurde, blickte ich direkt in Y/ns braune Augen. Sie schaute mich an und ich zurück. Nach kurzer Zeit war es irgendwie lustig und wir fingen an zu lachen. Zum Frühstück gab es wieder ein Buffet und wir waren auch lange an einem Tisch gesessen. Am Nachmittag waren wir bei Y/ns Familie eingeladen und ich war jetzt nicht mehr so aufgeregt, da ich ihre Eltern ja schon kannte. Am Vormittag gingen wir noch zusammen eine Runde durch München Joggen.Klar es gab viele Straßen und so ,aber wir liefen durch einen kleinen Park. Vor dem Mittagessen war ich noch kurz im Gym und Y/n im Wellnessbereich.

Da wir keine Lust auf ein Taxi hatten, fuhren wir mit dem Bus zu Y/n nach Hause.Das kleine Haus lag in einer kleinen Straße und hatte sogar einen Garten.Ihre Eltern empfingen uns fröhlich und ihr Bruder war heute auch dabei.Er war ganz nett,blieb allerdings nicht ,da er lernen musste. Es gab Kuchen,der echt lecker war und Kaffee. Das Unterhalten war auch kein Problem, da beide gut Spanisch konnten, worüber ich sehr froh war.Ich denke bald belege ich einen Englischkurs,denn es ist echt unpraktisch nur Spanisch zu sprechen.
Zu fünft gingen wir dann noch Abends essen .Ich saß neben Y/n und hielt ihre Hand.Sie erzählte noch viel von Spanien und ihrem Job,auch auf Deutsch und ich hörte nur zu.Außer mit Lotti,hatte ich sie selten Deutsch sprechen gehört, aber es klang echt schön.
"Gegen wen spielt ihr eigentlich als nächstes?",fragte sie mich irgendwann leise.
"Real",antwortete ich und verzog das Gesicht. Real ist ein starker Gegner und sie machten uns das Gewinnen oft schwer.Y/n nickte und hörte dann wieder dem Gespräch der anderen zu.
Später fuhren wir zurück ins Hotel und verbrachten den Abend mit Fernsehen und Kuscheln...