Der Bruder meines Besten Freundes

Kapitel 34 (Ein Held)

„Du solltest wer sein?" fragte ich erneut und musste mir ein Grinsen verkneifen.
„Ich bin Madara Uchiha." erklärte er und nun fing ich wirklich an zu lachen: „Du magst vielleicht ein Uchiha sein aber kein Madara."

Er musterte mich kritisch, wunderbar! Sasuke umfasste meine Schulter: „Es wird wohl stimmen." meinte er dazu, der glaubt auch jede rotze. Ich weis das er es definitiv nicht ist! Und ich weis wer er ist.

Sasuke hatte sich dazu entschlossen sich im anzuschließen, naja und ich? Ich wurde mal wieder gefesselt und saß bei "Madara" im Zimmer. Er saß währenddessen an seinem Schreibtisch und las ein Buch. Ich beobachtete ihn dabei: „Du bist ganz schön stur."
Er schaute mich nur kurz an und widmete sich wieder seinem Buch.
„Ich weis wer du bist!" wenn ich könnte würde ich jetzt meine Arme verschränken.

Plötzlich war er direkt vor meiner Nase: „Wer soll ich denn deiner Meinung bitte sein?" Ich schaute ihn an und deutete auf meine Hände: „Bind mich los." verlangte ich.
Er fing an zu lachen: „Du weist es nicht." Nun verdrehte ich meine Augen.

„Du wirst mich jetzt sofort losbinden, Obito!" ich sagte es scheinbar etwas zu laut, den er hielt mir persönlich meinen Mund zu und drückte mich gegen die Wand.
„Langsam Romeo." sagte ich als er seine Hand von meinem Mund nahm.
„Woher wusstest du das?" seine Stimme verriet das ihm dies nicht gefiel.
„Ich kenne dich besser als du dich selbst kennst!" wieder verdrehte ich meinen Augen und hielt ihn meine Arm hin: „Auf machen sonst brüll ich nochmal." drohte ich ihm und schon waren meine Fesseln gelöst.

Als meine Hände frei waren kloppte ich auf seien Brust: „Was ist eigentlich in dich Gefahren! Warum bist du so geworden? Wie kannst du mir das antuen!"
Obito erwiderte nur verwirrt: „Ich kenne dich nichtmal was soll ich getan haben!"

„Ach ja hab vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Lucy Hatake." verlegen bis ich auf meine Unterlippe.
„Hatake? Kakashi ist dein Vater?" angewidert schob er mich von sich weg, doch ich lass mich nicht einfach weg schieben: „Eher wie ein großer Bruder und wir sind nicht wirklich verwandt, bin nur bei ihm groß geworden." erklärte ich.

„Ah ja und was hab ich dir angetan?" fragte Obito verwirrt.
„Du warst mein Vorbild! Und was tust du jetzt? Du bist bescheuert!" wieder boxte ich ihn in den Arm.

„Wie dein Vorbild? Ich?" Obito musterte mich unter seiner Maske.
„Du warst ein Held! Du hast dich für dein Team geopfert und Kakashi dein Auge gegeben, ich wollte immer wie du sein." leicht betroffen ließ ich den Kopf sinken.