Louis war duschen. Und das sollte für mich eigentlich bedeuten, dass ich warten sollte, ihm einen flauschigen Bademantel geben sollte und wir dann zusammen einen Film schauen könnten, doch nein. Ich stand vor der Tür und lauschte, wie Louis sang. Es klang wundervoll.
Doch dann hörte es auf und auch das Wasser stoppte, weshalb ich kurz enttäuscht war, egal wie absurd das klang. "Willst du nicht lieber mit rein kommen", grinste Louis, als er die Tür öffnete und mit hungrigen Augen scannte ich seinen Oberkörper, der von Wassertropfen übersät war.
"Da sag ich nicht nein", schmunzelte ich, schaute mich kurz um und ließ mich dann mit rein ziehen.
Sogleich zog ich meine Hose aus und Louis schien etwas ungeduldig, weshalb er mir bei meinem Shirt half und mich gleich darauf in die Dusche zog, wo er das Wasser anmachte und seine Lippen fast sofort auf meine prallten.
Ich stöhnte auf und meine Finger verfingen sich in seinen Haaren. Unsere Körper drückten sich aneinander, unsere Mitten berührten sich und seine Hände berauschten mich. "Fuck", flüsterte ich außer atem, doch aufhören wollte ich nicht und drückte Louis an die kalte Duschwand. Seine Finger strichen über meinen Hintern, als sie plötzlich in meinen Schlitz schlichen und Louis' Finger mein Loch umspielte. Laut stöhnte ich auf und Louis grinste in den Kuss, als ich meine Länge an seine drückte und auch er stöhnen musste.
"Scheiße", fluchte Louis, als ich mit meiner Hand anfing seine Länge zu bearbeiten und er drückte sein Gesicht schwer atmend an meine Schulter. "Schlaf mit mir", hauchte ich plötzlich und Louis öffnete seine Augen. "Was?", fragte er benommen und ich drückte meine Lippen erneut auf seine. "Schlaf mit mir", wiederholte ich meine Worte erneut und plötzlich ging es ganz schnell und Louis hatte uns umgedreht.
"Lass uns dafür ins Zimmer okay?", Stöhnte Louis leise und ich nickte, weshalb wir schnell die Dusche ausschalteten, uns Handtücher schnappten und so schnell es eben ging ins Schlafzimmer tapsten. Ich schloss die Tür ab und Louis kramte im Nachtschrank herum, als er auch schon alles gefunden hatte.
Ich legte mich auf ihn und presste meine Lippen auf seine, als ein Stöhnen seine Lippen verließ. Louis zog ich schließlich über mich und ließ ihn die Oberhand übernehmen, einfach, weil ich das noch nie gemacht hatte und Louis da wohl erfahrener war. "Weißt du wie das geht?", fragte ich keuchend und Louis nickte leicht, bevor er lächelte. "Du brauchst dir keine Sorgen machen okay? Ich bin vorsichtig. Wir können jederzeit aufhören." Ich nickte und sah Louis dabei zu, wie er etwas Gleitgel auf seine Finger schmierte, meine Beine anwinkelte, so dass er mit seiner Hand unter meinen Hintern kam und dann seine Lippen mit meinen verband, um den Schmerz, der trotzdem Vorhanden war, als Louis' erster Finger in mich eindrang, so gut es ging auszublenden.
Es war ein seltsames, aber auch wunderschönes Gefühl. Louis war bei mir. Nah bei mir. Er passte auf mir nicht weh zu tun, seine Handgriffe waren geübt und vorsichtig. So liebevoll, dass ich dahin schmolz.
Mein Herz schlug laut, als Louis fertig mit dem Vorbereiten war. Ich war aufgeregt. Gut aufgeregt, ich freute mich darauf. Louis' Hand strich durch meine Locken, er küsste meine Lippen und ich spürte den intensiven Kontakt mit seiner Haut.
"Bereit?", fragte Louis leise und schnell nickte ich. Ich war mehr als bereit. Als ich ihn spürte, wie er in mich eindrang keuchte ich auf. Es tat kurz weh, doch nach der Zeit gewöhnte ich mich daran. Ich gewöhnte mich an die Fülle, die Louis mir bescherte und das Gefühl ihm so verdammt nah zu sein. "Ich liebe dich", stöhnte Louis und ich musste breit grinsen. "Ich liebe dich auch", keuchte ich, als Louis' kalte Hand über meine Wange strich.
"Kann ich anfangen?", fragte Louis und ich nickte schnell, denn ich wollte nichts lieber als das. Und fuck es war noch viel besser, als er sich anfing zu bewegen. Ich stöhnte auf durch das intensive Kribbeln, was sich durch meine Adern bahnte und schmiss meinen Kopf stöhnend nach Hinten ins Kissen.
Plötzlich durchzuckte mich ein Gefühl. Noch besser als davor. Es ließ meine Beine zu Pudding werden und meine Hände krallten sich in Louis' Rücken, was auch ihn stöhnen ließ. "Da nochmal", forderte ich auf und Louis grinste und nickte. Also stieß er wieder gegen diesen Punkt, der mich noch intensiver fühlen ließ und ich schrie schon fast, als Louis' Mund auf meinem lag und ich entspannt aufseufzte. Jedenfalls solange, bis Louis wieder zustoß.
Er wurde immer schneller, ich war wie Wachs in seinen Händen und ich stöhnte mir die Seele aus dem Leib, während meine Fingernägel über Louis' Rücken kratzten. Ein Glück waren unsere Eltern im Moment nicht Zuhause. Es war so toll. Jetzt verstand ich, warum alle Sex immer so toll fanden.
Plötzlich überrollte mich eine Hitzewelle. Meine Lenden kribbelten und ich ergoss mich zwischen uns. Ich zog Louis zu mir um mein Gesicht in seine Halsbeuge zu drücken und atmete schwer, als Louis noch einmal in mich Stoß, bevor auch seine Körperspannung nachließ und er auf mich nieder sank.
Eine Weile verweilten wir so. Mein Gesicht in seiner Halsbeuge, mein Atem schwer, genauso wie seiner. Unsere Herzen, die unregelmäßig aneinander schlugen und trotzdem im gleichen Takt füreinander. Es war wunderschön. Wie ein Traum. "Ich liebe dich", hauchte Louis leise und ich Lächelte müde. "Ich liebe dich auch." Und dann richtete sich Louis auf, zog sich vorsichtig aus mir raus und hinterließ somit eine Leere, die mich Seufzen ließ.
Er machte mich und sich sauber, bevor er mich aus dem Bett hob, was mich um ehrlich zu sein Überraschte, dass er das überhaupt konnte, als er mich ins Bad trug und dort Wasser in die Badewanne laufen ließ. Er setzte mich auf dem Klodeckel ab und müde blickte ich zu Louis.
Er sah so wunderschön aus. Seine Haare total verwuschelt, seine Wangen rot, seine Lippen total angeschwollen und seine wunderschöne gebräunte Haut, die mit einem leichten Schweißfilm überzogen war. Seine wunderschönen Kurven, seine Tattoos und das liebe Lächeln, was einzig und alleine mir galt.
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Hatte lust auf ein doppel Update.
Lasst gerne Feedback da :>
See ya
-J
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Stepbrothers Don't Do It Like That
Fanfiction"Kann ich dich was fragen?", fragte ich leise und abwartend zog Louis dir Augenbrauen nach oben. "Ich weiß, dass du mich nicht magst", seufzte ich und Louis nickte langsam. "Aber... Hasst... du mich?", fragte ich leise und etwas veränderte sich in...