Only you (Lando Norris Fanfiction)

21. Kapitel

"Hast du gut geschlafen?" Lando erschien frisch geduscht aus dem Badezimmer und kam nun auf das Bett zu. Er trug eine schwarze Hose und ein McLaren-Shirt. Einige seiner noch nassen Locken hingen über seine Stirn, was so gut aussah. Ich war gerade erst wach geworden und rieb mir die Augen. "Ja, und du?", erwiderte ich müde. "Ich auch." Er setzte sich neben mich aufs Bett und ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. Sie fühlten sich federleicht an. "Du magst die wohl, was?" fragte er lachend. "Ja, die sind so schön weich." Grinsend fuhr ich mit meiner Hand zu seinem Hals und zog ihn näher zu mir. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, schloss ich die Augen. Lando wanderte mit seinen Händen zu meiner Hüfte. Er roch so gut.

Nach einigen Küssen lösten wir uns voneinander und lächelten einander einfach an. "Willst du dich auch frisch und bereit für das Frühstück machen?", fragte Lando und stupste dabei meine Nase. Ich hatte immer noch das Outfit von gestern Abend an. Es bestand aus einer Jeans und einer rosafarbenen Bluse. "Ja, mache ich gleich." Ich warf mich auf Lando, sodass er liegend auf dem Bett landete. Mein Herz klopfte bis zum Hals, da ich gerade auf seinem Körper lag. Mein Kopf war genau da, wo sein Herz war. Ich lauschte seinem Herzschlag und merkte, dass er auch aufgeregt war. Am liebsten wäre ich den Rest meines Lebens so dagelegen.

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"Ich bin so stolz auf dich, Baby." Ich rannte auf Lando zu. Er hob mich hoch und lächelte mich an. Er sah so glücklich aus. Ich fragte mich, ob es wegen mir war oder weil er es erneut geschafft hat auf den 2.Platz zu fahren. Vielleicht auch einfach wegen beidem. Langsam setzte er mich wieder zurück auf den Boden und strich eine Haarsträhne hinter meine Ohren. "Ich liebe dich, Ava." "Ich liebe dich auch." Wir lehnten uns beide vor für einen Kuss. "Ich muss leider kurz weg für Interviews, aber ich komme gleich wieder." Er zwinkerte mir zu und lief dann weg.

Ich stellte mich neben das McLaren-Paddock. Das Wochenende war so perfekt und ich war gerade so glücklich. Ungeduldig wartete ich bis Lando wieder zurückkam, indem ich am Handy auf Instagram scrollte. Spontan entschied ich einige Bilder, die ich in den letzten Tagen gemacht hatte, in meine Story zu posten. Die meisten Fotos zeigten Landos McLaren auf der Strecke. Ich markierte seinen Account.

Dann fiel mir ein Account auf, der mir vorgeschlagen wurde. Es war eine Fanpage für mich und Lando. Bisher hatten wir es doch nur im Paddock öffentlich gemacht. Verwirrt öffnete ich Safari und googelte nach "Lando Norris Freundin". Es waren tatsächlich einige Gerüchte auf den News-Seiten zu sehen. Bilder von uns beiden schmückten die Internetseiten. Zufrieden packte ich mein Handy wieder weg. Auch wenn es nur Gerüchte waren, wussten die Leute nun Bescheid von Lando und mir.

Plötzlich sah ich Oscar auf mich zu kommen. "Hi, Ava." Er umarmte mich kurz, was sich irgendwie komisch anfühlte, aber ich liess es zu. "Hallo Oscar. Gute Leistung heute", gratulierte ich ihm. "Ja, ich bin auch ganz zufrieden." Er nickte lässig. " Ich muss los. Bis nächste Woche." Mit diesen Worten verschwand er im kleinen Team-Gebäude.

Die Minuten verstrichen, aber Lando tauchte nicht auf. Ich wollte ihn gerade anrufen, als er um die Ecke kam. Neben ihm lief ein anderer Formel 1 Fahrer, denn ich nicht kannte. Die beiden unterhielten sich lachend. "Sorry, Ava. Es hat etwas länger gedauert." Lando küsste mich schnell. "Danny, das ist Ava, meine Freundin", stellte mich Lando stolz vor. "Ava, das ist Daniel Ricciardo." Ich reichte ihm meine Hand. "Freut mich, Daniel."

"Du kannst mich Danny nennen", entgegnete der Australier und reichte mir auch seine Hand. "Er war die letzten beiden Jahre mein Teamkollege bei McLaren und seit diesem Wochenende fährt er bei AlphaTauri", erklärte Lando. Ich nickte nur. "Hat mich gefreut dich kennenzulernen, Ava. Ich lasse euch Turteltäubchen jetzt allein", lachte Daniel und verabschiedete sich mit Handschlag von Lando. Dann distanzierte er sich von uns.

Lando küsste meine Stirn und zog mich näher an sich. "Komm her, Häschen." Ich lachte laut los. "So nennst du mich auf keinen Fall", stellte ich klar. Lando schmollte, doch verfiel dann auch ins Lachen. "Ach, ich liebe dich." "Ich liebe dich mehr, Baby", behauptete ich, aber war mir sicher, dass es auch wirklich so war. "Nein, das tust du nicht, Ava", stritt Lando ab. "Doch, ich glaube schon", beharrte ich. Der Formel 1 Fahrer gab nach. "Okay, wenn du meinst." Unsere Nasenspitzen berührten sich und wir lächelten uns an.

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Am Abend fiel ich müde und erschöpft in mein Bett. Ich war wieder zurück in London für die nächsten 2 Tage. Am Mittwoch geht es dann schon weiter nach Belgien. Ich freute mich schon sehr darauf. Obwohl mir beinahe die Augen zufielen, wollte ich meinen Schlafanzug anziehen. Ich hatte letzte Nacht schon in Jeans geschlafen. Das war nicht so bequem. Ich zwang mich zum Aufstehen und begab mich zu meinem Schrank. Ich entschied mich für ein Oversized-Shirt, das perfekt als Nachthemd diente.

Schlendernd lief ich ins Badezimmer, um mir noch schnell die Zähne zu putzen und mich abzuschminken. Leise schlich ich in mein Zimmer zurück, um Jessica nicht aufzuwecken. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Handy und Ladekabel. Nachdem ich mein Handy zum Aufladen eingesteckt hatte, legte ich mich hin und schloss die Augen. Alles, was in den letzten Tagen passiert war, spielte nochmals in meinem Kopf.

Es fühlte sich immer noch an wie ein Traum. Wenn mir jemand im Mai gesagt hätte, dass ich wenigen Monaten Formel 1 Fan bin, mit einem Formel 1 Fahrer zusammen bin und mit ihm um die Welt zu den Rennen reise, hätte ich diese Person ausgelacht. So viel hat sich in den Monaten verändert und ich bin glücklich darüber. Mit den Gedanken bei Lando schlief ich ein und träumte von einer Zukunft mit ihm.