Is it Love? ~ Sidon x Reader [ ZELDA BOTW ] (German)

- 27 -

Deine Sicht:

,,Guten Morgen meine Königin."
Mit einem sanften Kuss auf die Wange grüßte mich Sidon, während ich mich am Tisch gerade um einige Waffen kümmerte.
,,Ich bin doch gar keine Königin, Sidon."kicherte ich.
,,Doch das bist du...Du bist meine Königin, (v/n)..."
Diese Worte...so sanft und voller Liebe. Ja, das war das was ich immer so sehr an ihn geliebt habe. Er brachte much immer zum lächeln, egal wie schlecht es mir ging. Sidon war einfach immer da... Schmunzelnd legte ich mein Werkzeug beiseite und stand auf, um meinen Freund zu umarmen.
,,Ich werde immer deine Königin sein...Mein liebster Sidon..."

Erschrocken zuckte ich zusammen und sah mich um.
Da waren sie wieder. Diese vielen Berge voller Schnee und diese Kälte. Vor mir schnaubte mein Pferd, mein über alles geliebter Rappe.
Ich bin doch tatsächlich auf meinem Pferd eingeschlafen. Neben mir saß Link auf seiner Stute Epona und sah mich fragend an. Er schien darauf geachtet zu haben, dass ich nicht vom Sattel falle. Nett...sehr nett.
,,Mir geht es gut...Es war...nur ein Traum..."
Ich seufzte. Warum muss man sich nach einer Trennung immer an die schönen Dinge der Beziehung erinnern?
Wir befanden uns im Tabantha-Gebiet und waren auf dem Weg zum Dorf der Ornis. Link wollte dort etwas wichtiges erledigen. Was es aber war, wollte er mir nicht sagen.

Viel nerviger fand ich die Geister der Weisen. Es waren nur zwei und einer davon war Tulin, aber der Geist von Sidon war wirklich ätzend. Andere würden sich freuen, wenn der Pri- ...ich meine der KÖNIG einen begleiten würde. Aber ich fand es nervig. Nerviger als Link's ständige Essenspausen.

Es dauerte noch einige Stunden, aber dann sah ich das Dorf.
,,Wir sind da!"
Meine Freude hielt sich kein bisschen in Grenzen. Nach all der langen Zeit war ich endlich wieder hier.

IM DORF DER ORNIS!

Ein Paradies für die Leute, die das Gefühl von Freiheit haben wollten. Der Wind war es, der einem dieses Gefühl gab. Deswegen liebte ich das Dorf so sehr.
Vor den Brücken stiegen wir von den Pferden und liefen den Rest zum Dorf.
Ich hörte schon die schöne Melodie des Dorfes und hatte direkt das Gefühl Zuhause zu sein. Nach der Verheerung war ich noch sehr oft hier, habe Teba und seine Familie besucht und einfach den Frieden auf der Welt genossen.
Aber als ich dann endgültig bei den Zoras lebte war ich nicht mehr hier.

Link erzählte mir, dass Teba inzwischen der neue Häuptling war und das der alte Kaneli sich auf dem Übungsplatz zur Ruhe gesetzt haben soll.
Kaneli war ein guter Häuptling

Da hörte ich wie jemand plötzlich die Treppe runter geflitzt kam. Ein kleiner weißer Orni mit hellen blauen Augen. Die kamen mir mehr als bekannt vor.
,,Link! Du bist wieder da!"rief der Orni freudig und machte vor uns beiden Halt.
An seinem Fußgelenk war ein merkwürdiger Stein der in grünen Farben leuchtete.
Diese Stimme, diese Frisur und diese klaren blauen Augen. Die Statue die dem Weisen des Windes - Link's Begleiter - so ähnlich sah.

,,T-Tulin...?"fragte ich vorsichtig. Der junge Orni blickte zu mir und sah auch mich nun mit großen Augen an.
Er schien einen Moment zu brauchen doch da öffnete er den Schnabel, um zu reden.
,,Du bist doch.....(v/n)?"
Er war es! Es war wirklich Tulin. Voller Freude darüber ihn wiederzusehen, umarmte ich ihn, auch wenn ich ihn dabei zu sehr an meine Brust drückte.

...der ärmste.

,,Du meine Güte Tulin! Du bist ja groß geworden und dein Federkleid ist so flauschig!"-,,I-ich kriege keine Luft, (v/n)!"
Ich kam mir vor wie eine Tante, die ihren Neffen lange nicht mehr gesehen hat.
Es war dann immer dieser typische Satz: ,,Hach, was bist du groß geworden! Bei unserer letzten Begegnung warst du noch so klein!"
Ja...ungefähr so habe ich mich in dem Moment verhalten.
Ich ließ von Tulin ab und lächelte den kleinen Orni Entschuldigend an.
,,Lass dich mal ansehen...aus dir ist ja ein echter Krieger geworden..."