Akt 2 | Kapitel 19

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Sehr geehrte*r Leser*in,



Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass Du Interesse an Akt 2 von „Promise me that we'll be fine" hast und diese Geschichte weiterhin liest, auch wenn Akt 1 wohl schon einiges abverlangt hat.



Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass dieser Akt vereinzelt eventuell möglicherweise vielleicht der Möglichkeit entsprechend bestimmte Begebenheiten aufweist, die als äußerst spannend zu vernehmen sind. Dazu zählen unzählige Plottwists, Cliffhanger, zerstörerische Momente (:D) und ein paar... sexuelle... Szenen... aber nur eventuell, erhofft euch nicht zu viel.



Es kann zudem auftreten, dass einige Szenen als traurig oder zerstörend ihre Wirkung finden - Dafür habe ich ganz viele Kekse, Kuchen, Kakao und Schokolade vorbereitet. In dem Paket sind auch Taschentücher enthalten.



Trotz dessen wünsche ich Dir viel Spaß und weise darauf hin, dass ich bei den einzelnen Kapiteln *keine* Triggerwarnings schreiben werde, da in diesem Absatz EVENTUEEEELLLL schon alles Relevante erwähnt wurde.



Viel Spaß beim Lesen :))



Und hass mich bitte nicht.

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2017

Piep. Piep. Piep. Piep.



Suna hätte den Wecker am liebsten aus dem Fenster neben seinem Bett geworfen.


Stattdessen zog er sich jedoch das Kissen über den Kopf. Dieser pochte unaufhörlich, dass er dachte, er könne jeden Moment explodieren, während ihm die Übelkeit hochstieg.



Piep. Piep. Piep. Piep.


Unter seinem Polster seufzte er, hielt die Augen geschlossen und versuchte trotz der andauernden Störung wieder in seinen Schlaf zu finden - In seinen vierstündigen Schlaf, der alles andere als erholend gewesen war.



„Wenn du das Ding nicht gleich abdrehst, zerschlag ich's", hörte er eine erschöpfte Stimme sagen.


Daraufhin seufzte der Angesprochene, setzte sich auf und schaltete den Wecker aus. „Warum schaltest du ihn nicht selber aus? Du bist seit einer Stunde wach und kotzt ununterbrochen."


„Ich glaub, das waren paar Gläser zu viel."



Suna seufzte, setzte sich dann ebenfalls auf.


Im Zimmer war es etwas frisch, weshalb er sich die Decke um seinen Körper wickelte und sich gegen die angrenzende Wand lehnte. Sein Blick war leer auf eine Stelle gerichtet, die nicht sonderlich viel Bedeutung hatte.



„Ich hab extra gesagt, ich-"


„Ja, wir haben's kapiert, Komori, aber du warst trotzdem komplett zu", unterbrach Tao ihn.


„Nicht so wie du."


„Schade, dass wir den Alktest vergessen haben. Es hätte mich wirklich interessiert, ob du oder Rin mehr Promille hatten."



Suna rollte mit den Augen. „Weißt du, du bist echt nervig, wenn's um sowas geht. Ich wollte nicht mal trinken."


Tao lachte auf. „Ich kann sehr überzeugend sein. Oder, in anderen Worten: Ich bring euch auf den Geschmack." Er zwinkerte ihnen zu.



Suna strich sich müde über die Schläfen - Er hatte das Gefühl, er müsste sich jeden Moment übergeben, doch er wollte sich zurückhalten.



Komori griff nach seinem Handy, durchsuchte seine Nachrichten, tippte einen kurzen Satz - wahrscheinlich ein Guten Morgen mit ein paar Emojis -, bevor er es sofort wieder weglegte.

Promise me that we'll be fine - OsaSunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt