Kaum zu fassen. Pünktlich stand ich vor dem Dienstboten Eingang und drängte mich mit einigen anderen durch die Tür in die Festung.
Ich hatte ein schreckliches Gefühl im Magen. Auch wenn niemand etwas zu bemerken schien, ging mir die Pumpe.Doch kaum hatte ich die Küche gefunden, herrschte soviel Hektik, das ich gar keine Zeit mehr hatte um mich zu fürchten.
Obwohl ich mich nicht auskannte, keine Ahnung hatte wo sich was befand, schaffte ich es einige der Lebensmittel von Lisas Liste auzutischen.
Wie sie es gesagt hatte, wurden alle Speisen um Punkt sieben Uhr von Dienern abgeholt und kamen um acht Uhr wieder zurück. Leer.Ich staunte nicht schlecht. Wow. Dieser Mann war nicht nur ein Psychopat, ein Wahnsinnger und Tyrann, nein, er war auch noch ein Vielfraß.
Gedankenverloren fing ich an abzuspülen. Dieser Tag würde unfassbar ätzend werden.
Punkt um starteten die Bediensteten mit dem Mittagessen. Und tatsächlich geriet ich mit einer anderen Frau aneinander, die versuchte meiner Suppe Salz beizufügen, gerade als ich dieser den Rücken zukehrte.
Ihre Worte waren nicht gerade freundlich, als ich sie zurecht wies.
Es entbrannte ein heftiger Streit, der nur durch die Küchenchefin beendet werden konnte.
Als diese mich jedoch irtierrt fragte, wer ich überhaupt war, geriet ich in Erklärungsnot.Ich stotterte mir eine Erklärung zusammen, die sie gerade so schluckte. "Ich heiße Nila. Ich vertrete Lisa. Sie ist Schwer erkältet."
"Mondgefährte?"
"Ja."
"Wo ist dein Mal?" Mist. Daran hatten wir beide nicht gedacht. Ich warf meinen Blick wild umher und sah das jede der Frauen ein deutliches Mal am Hals, der Halsbeuge oder im Nacken trug. "Es...Nun es ist...an einem sehr intimen Ort." Ich versuchte schüchtern zu grinsen.
"Was soll das heißen?" Die hochrangige Ließ keinen Moment locker, natürlich wollte sie sicher gehen das hier alles nach Plan lief. "Mein Gefährte...er bevorzugte es vor allem privat ein Zeichen zu setzten..."
Ich klopfte aus Instinkt auf meinen Hintern. Gott, ich war krank. Doch ich wollte auch meinen Kopf behalten.
"Ha. Na so etwas ungehöriges!" Schnaupte sie. "Ist den heute nichts mehr von Wert? Kaum zu fassen wie rücksichtslos mit den alten Traditionen umgegangen wird. Einfach unglaublich." Ich zuckte mit den Schultern. "Sie haben so recht. Es war unreif."
"Wärt ihr meine Schützlinge würde ich euch die Ohren langziehen!"
"Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss den Barsch für seine Königliche Hoheit zubereiten." Ich riss mich aus ihrem eisigen Griff und stolperte zu den Arbeitsplatten zurück.
Dort bereitete ich unter den strengen Blicken der Küchenchefin das Mittagessen zu. Oder sollte ich sagen, eines der 34 verschiedenen Gerichte? Welch ein verschwenderischer Lebensstil für nur eine Person.Da ich dies nicht unterstützen wollte, briet ich nur Bratkartoffeln zu dem Fisch an und bereitete einen Kräuter Quark zu. Seine Hoheit würde mein Gericht nicht kosten und weder Lisa noch ich würden in Schwierigkeiten geraten. Ein optimaler Ausgang der Lage.
Als das Essen abgeholt wurde, wog ich mich bereits in Sicherheit.
Welch ein Irrtum.Kaum eine halbe Stunde später, tauchte ein neuer Diener des Königs auf. Jemand der einen Frack trug und ein klein wenig nobler wirkte. Höhergestellt.
"Seine Hoheit verlangt nach der Person die dem Fisch zubereitet hat." Scheiße.
"ICH! Das war ich." Die Köchin die mir hatte Salz untermischen wollen, trat vor. "Will er meine Speisen loben?"
"Ich soll lediglich die Person zu ihm bringen, die Fisch und Kartoffeln mit Quark serviert hat. Wieso, wird seine Hoheit nur dieser Person mitteilen."
"Hmm. Das hört sich nicht sonderlich positiv an." Murmelte die Köchin und blickte daraufhin zu mir. "Sie da! Sie hat das zubereitet. Die Vertretung!" Ich schluckte. So eine dumme Kuh!
"Stimmt das?" Der harte Blick des Mannes traf mich bis ins Mark. Ich schluckte hart. "Ja?" Zögerlich folgte ich seiner Anwesiung ihm zu folgen. Verdammt, das würde nicht gut Enden.
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The Lycan King
WerewolfFuck, das sollte ein Witz sein. Ein einziger Gigantsicher Witz. Er verlangte nach mir, der Gottverdammte Lykaner König hatte nach mir rufen lassen. Ich war am Arsch. Seine Gesetze waren klar, waren jedem Bekannt. Und ich hatte dagegen verstoßen...