Die erste Strahlen der Sonne zeigten sich gerade hinter dem Adamo-Massiv als die Dampflok den 'Sagitta do Adamo' erreichte.
Es war dann noch mal mühsam die Bugklappe des Triebwagenzuges zu öffnen, doch dann konnte die Dampflok tatsächlich an den modernen Hochgeschwindigkeitszug gekoppelt werden.
Auch wenn sie keine Energie für ihn bereitstellen konnte, Druckluft für die Bremsen erzeugte sie.
Es dauerte bis der Druck in der Bremsleitung des gesamten Zuges hoch genug war um dessen Bremsen zu lösen.
Doch irgendwann war es so weit.Eine breite Dampf- und Rauchsäule stieg steil aus dem Schlot der Lokomotive empor als sie langsam und mit immer wieder schleudernden Rädern ihren moderne Kollegen in Bewegung setzte, laut hallten ihre Auspuffschläge durch die Bergwelt über der sich nun die aufgehende Sonne zeigte.
Schneller als 40 km/h wurde die Fuhre nicht, doch das reichte um Anpezo mit neuneinhalb Stunden Verspätung um acht Uhr am Morgen endlich zu erreichen.
Ziemlich erschöpft stieg Isador nun in seinem Vestiton byssuam¹ aus dem Zug wo Trevastan, der noch in die Nachwirkungen des Aktivitätenrausches der Nacht spürte und daher noch keine Müdigkeit verspürte, ihn schon erwartete.
"Ich bin so froh, dass du endlich hier bist" jubelte Trevastan kaum, dass er seinen Uxvir in den Armen hielt.
"Und ich bin so froh nicht noch einer Mutter erklären zu müssen, dass ein Kubikmeter Kinderkleidung kein leichtes Handgepäck ist..." stöhnte Isador, "...ich hoffe An-Anadur ist nicht zu enttäuscht wenn wie heute nicht mehr mit ihm Tronci fahren..."
"Ich denke das können wir auch morgen noch" erwiderte Trevastan schmunzelnd, "die Schneelage soll sehr gut sein für die Jahreszeit..."
"Ach nee, was du nicht sagst" meinte Isador sarkastisch, "mir ist jetzt nach Essen und dann schlafen...."
"Mit mir schlafen?" erkundigte sich Trevastan während er Isador dessen Gepäck abnahm.
"Sei mir nicht böse" erwiderte der, "aber mit dir schlafen erst nach dem neben dir schlafen..."An-Anadur hatte durchaus Verständnis für Isadors Wünsche, nicht zuletzt weil auch die Männer der Divigilia die ja eigentlich dazu da waren um auf ihn acht zu geben, nach dieser Nacht ein wenig Erholung und Schlaf benötigten.
Ebenso erging es den frisch angereisten Gästen und so versank Anpezo am 'Tag danach' in eine erschöpfte Ruhe.
Bis auf die Männer vom Museumsverein. Die schleppten den modernen Hochgeschwindigkeitszug mit ihrer Dampflok am nächsten Morgen samt Passagieren hinunter nach Rivuspandam von wo aus er sich mit ordentlicher Verspätung als morgendlicher 'Sagitta di Adesis'² wieder auf den Weg nach Sore Urbs machte.
Und da die Straße nach Anpezo weiterhin blockiert war, kehrte die Dampflok mit einer Reihe flacher Güterwagen auf denen vom Postauto bis zum den Lieferwägen der Supermärkte alles transportiert wurde wieder aus Rivuspandam zurück.Die Sonne war schon dabei hinter dem Ululetta zu versinken als Isador von dem Gefühl sanfter Küsse auf seiner Brust geweckt wurde.
"Mmmm..." murmelte er zustimmend und räkelte sich ein wenig bevor er seine Augen aufschlug.
Nur um in die seines Virions zu gucken welcher breitbeinig über seinen Oberschenkeln kniete und lüsternd auf ihn hinab schaute.
"Trevastan..." seufzte der Blonde und fuhr sich verführerisch mit der Zunge über die Lippen.
Mehr noch als das aber brachte Trevastan in Fahrt, dass sein Uxvir sogleich auch den Raum mit seinen Lockungen füllte.
Mit einer geschmeidigen Bewegung rutschte er aufwärts und eh sich Isador versah, tippte die Spitze von dessen harten Glied gegen seine halb geöffneten Lippen.Überrascht war Isador nicht, er wusste was passiert wenn er lockt, da verloren andere Männer und vor allem Divinobles sehr rasch alle Hemmungen.
So fuhr seine Zunge aus seinem zu einem Spalt geöffneten Mund und stupste mit ihrer Spitze in Trevastans Schlitz was diesen laut aufstöhnen ließ.
Während Isador nun seinerseits die Botenstoffe von Trevastan inhalierte und merkte, wie er davon feucht wurde, hob er seinen Kopf, stülpte seine Lippen über die Eichel seines Virions und saugte dessen Schaft tief in sich hinein.
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Das Erbe der Götter (zensierte Variante)
Science FictionZwanzig Jahre nachdem Trevor die Herrschaft über sein Vaterland zurückgewonnen hat, nähert sich die nächste Generation dem Erwachsenenalter. Einer von ihnen wird das Erbe der Götter antreten können ‐ und müssen? Einer von ihnen wird der nächste Div...