#114 Im Krieg und in der Liebe

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Außer Empörung im Rest von Bumia hatte die ungeheuere Provokation die Finison Jeffers mit Brandon Walker im Namen der CSSA verübt hatte, erst einmal keine unmittelbaren Folgen.

Wenn man in Mabila geahnt hätte wie sehr man in Angevinien und auch in Sore diese Auszeichnung eines Terroristen und Mörders als Schlag ins Gesicht empfand, hätte man vielleicht darauf verzichtet.

Wobei, wenn man berücksichtigt was die CSSA nun als nächstes taten, kann man auch daran zweifeln, dass sie verzichtet hätten und vermuten, dass es ihnen genau darauf ankam.

Da die CSSA ja nur wenig zuvor noch  ein Teil von New Lugunia und mithin Angevinien waren, waren sie auch fest in zahlreiche Infrastrukturen des Landes integriert.
Ja, Straßen und Eisenbahnen und selbst Stromleitungen und Pipelines konnte man sperren und abschalten.
Für Telefonnetze war das schon ein weitaus schwierigeres Unterfangen und für den Mobilfunk und das Telenet war es beinahe unmöglich.

So schafften es die Südstaaten und die sie tragende Anti-Administration-Party auch weiterhin ihre Anhänger im Rest von Angevinien zu erreichen und zu kontaktieren.

So informierte man diese, dass alle jene die unbedingt in den Süden ausreisen wollten und von Angevinien nicht gelassen wurden sich nach Sumter's Ferry begeben sollten.
Sumter's Ferry war ein verschlafenen kleines Nest an einem unbedeutenden Flüsschen, welches hier aber die Grenze Timonia und North Charlonia darstellte.
Summer’s Ferry war aber auch der Ort, an dem der Intershire Highway 95, den man in den CSSA nun einen Interstate Highway nannte, eben jenes Flüsschen und damit auch die Grenze zu den CSSA überquerte.

Natürlich gelang es dem HHKHSS, dem Inlandsgeheimdienst von Angevinien, unzählige dieser Nachrichten abzufangen und sehr wohl registrierte man, wie sich Ausreisewillige nun auf den Weg nach Sumter's Ferry machten.
Allerdings verabsäumte man dort sträflich sich den richtigen Reim darauf zu machen.
Oder sich überhaupt einen Reim darauf zu machen.
Oder mit den Diensten von Sore zu kooperieren.

Issan und Leton wäre vielleicht etwas aufgefallen und sie hätten womöglich Alarm geschlagen.
Wenn man sie darauf aufmerksam gemacht hätte.
Und wenn Sie nicht just an diesem Abend beschlossen hätten zum ersten Mal den Austausch ihres Divinpotion zu ihrem Vergnügen und nicht zur Erlangung neuer Fähigkeiten und mehr Macht zu zelebrieren.

So aber befanden sie sich im Palation Leonan in genau dem Raum in dem Isador seine Hochzeitsnacht mit Trevastan verbracht hatte.
Mit ihren Fähigkeiten hatten Issan und Leton sich gegenseitig, vor allem aber den armen Evan ziemlich aufgegeilt.
Nun kniete ein nackter Issan vor den Beiden auf dem Boden und blies abwechselnd deren harten Schwänze.
Unausgesprochen war allen Dreien klar, dass heute Issan der Acciperor des Divinpotions sein würde.
Und der bemühte sich nun mit hoher Zungenfertigkeit ihnen dieses zu entlocken.

Als Leton und Evan dann kurz davor waren, hoben sie Issan hoch, warfen ihn bäuchlings auf das Bett und brachten sein Werk mit ihren Händen zu Ende.
Noch bevor ihr Samen auf Issans Po niederregnete, bohrten sich ihre Zähne in dessen Nacken, strömte ihr Divinpotion in dessen Lebenssaft.
Für einen Augenblick war es, als blieb die Zeit stehen.
Dann keuchte Issan unter der Wirkung des Stoffes verzückt auf und bekam in sekundenschnelle eine Erektion.
Und Leton und Evan nahmen zum ersten Mal die vom Divinpotion induzierten Lockungen ihres Gefährten wahr die gerade Evan bei den vorangegangenen Malen so vermisst hatte.

Es war wie wenn jemand aus niemals endender Liebe und unermesslichem Verlangen ein Parfüm kreiert hatte. Wunderschön und nicht wir von dieser Welt – und zugleich doch so verdorben und verführerisch, dass kein Lebewesen dem hätte widerstehen können.

Augenblicklich wurden Leton und Evan wieder hart. Und zum ersten Mal wurde Issan feucht. So sehr feucht, dass sich unter den erstaunt-erregten Blicken seiner Freunde ein dunkler Fleck bei seinem Loch auf dem weißen Lacken bildete.
Derweil in Issans Denken, Fühlen und Wollen alles darauf reduziert, dass er genommen, gedehnt und ausgefüllt werden wollte.
Spätestens aber als er nun mit vor Verlangen zitternder Stimme wimmerte: "Leer... bitte... nehmt mich..." geschah mit dem Denken, Fühlen und Wollen seiner Gefährten ähnliches.
Nur, dass diese sich bei denen darauf reduzierte ihre Härten in dem Körper von dem diese unwiderstehlichen Lockungen entstammten zu versenken.

Das Erbe der Götter (zensierte Variante)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt