Kapitel 11: Mon Amour

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"Mon amour..." raute der Franzose sanft, bevor seine Zunge über meinen Hals glitt und seine Hand unter den durchsichtigen Stoff meines Kleides wanderte.

Der Alkohol gewann definitiv gegen meinen Verstand, genauso auch ließ sich mein Ego das nicht gefallen, während es meinem Selbstwertgefühl egal war, was ich gerade machte.

Er wollte mich und das löste ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus.

Grinsend stöhnte ich kichernd auf und setzte mich auf die Waschbecken Armatur, gegen welche er mich drückte.

Sanft Strich er mir den Tüll meines mehr oder weniger Kleides von meinen Beinen und ich spürte seine warme Hand auf meinen Oberschenkel.

"Ich würd alles für dich tun heut Nacht ma chère." kam es von seinen Lippen.

Meine Arme lagen noch immer auf seinen Schultern, während ich in seine dunkel braunen Augen sah.

Ich konnte nicht anders, als meine Hand in seinen Nacken wandern zu lassen und ihn zu mir hinunter in einen Kuss zu ziehen, Fuck er roch so gut.

Mit einem grinsen ließ er von mir ab, legte seine Hände auf meine Wangen und sah mich an.

Vorsichtig strich er eine Haar Strähne aus meinem Gesicht.

Er war süß und heiß zugleich, trotz meinen Lippenstift abdrücken auf seinen Lippen und Hals.

"Sucht euch gefälligst einen Anderen Ort zum vögeln", keifte Evie gervt und abfällig zu gleich.

Sie sah mich an:"Hast du es so nötig es mit Mr. Fuckerboy zu treiben?"

"Schnüffelst du mir nach?" zischte ich wütend.

"Lass mich doch vögeln mit wem ich will." antwortete ich im selben abfalligen Ton, wie sie mir den letzten Satz reindrückte.

"Das hier ist eine Toilette und kein Darkroom, da habt ihr Euch an der Türe vertan" grinste sie abfällig und bemerkte wie der Esteban etwas nervös wurde.

"Ach ja? Du und Carlos fickt euch durch das ganze Haus, da ist es dann okay oder was. Kaum hab ich meinem Spaß mischt du dich ein und meinst alles besser zu wissen." platzte es aus mit heraus, als ich von der Armatur sprang, der Franzose etwas bei Seite ging und das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachtete.

Sie ließ von mir ab und ich bakam einen fragenden Blick von ihm.

"Lange Geschichte. Vergiss es einfach. Voll peinlich." seufzte ich beschämt und hatte das Verlangen etwas zu trinken.

Etwas verspielt und dennoch lustvoll widmete ich mich Este, nahm seine Hände, drehte mich in seine Arme und fragte:" Gin Tonic?".

Er erwiderte mein zum Teil schon dreckiges Grinsen, drückte mir ein Kuss auf die Lippen und machte sich mit mir an seiner Seite zur Bar.

Wir bekamen unsere Getränke.

Max saß noch immer mit einer der Fotografin am Tresen.

Von wegen er passt auf mich auf.

Doch dies versuchte ich zu verdrängen, in dem ich mich auf Esteban konzentrierte, welcher mir das Glas in die Hand drückte und mit mir anstieß.

Seine Hand glitt durch meine Haare meinen Rücken hinunter.

"Komm mit." forderte er mich auf, zog mich an sich und wir gingen in Richtung Hotel Lobby.

Sie war wie leer gefegt.

Der Bass der Musik im Veranstaltungsraum drückte dennoch, doch hier war niemand.

Es war auch relativ dunkel, nur die Türen und der Empfang war etwas ausgeleuchtet, etwas außer Sicht fanden wir eine bequeme Couch.

The Shadow Of SuccessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt