Kapitel 14

38 5 0
                                    

Ich ließ Hobi sich einen Film aussuchen. Währenddessen zog ich mir etwas bequemeres an. Hobi machte es sich auf meinem Bett bequem. Schüchtern legte ich mich zu ihm. Er zögerte nicht lange und zog mich in seine Arme. Errötet kuschelte ich mich an seine Brust. Er wollte tatsächlich mit mir kuscheln. Ich lächelte leicht und schloss meine Augen. "Egal, was gerade bei dir los ist: es wird wieder besser", flüsterte er. Wenn er nur wüsste, dass er dafür verantwortlich wäre, damit es mir wieder besser geht. Vorsichtig strichen seine Finger durch meine Haare und ich sah durch halbgeöffneten Augen zu ihm. Er sah gespannt zum Film. Meine Augen wanderten zu seinen Lippen. Sie sahen so voll und weich aus. Und schon wieder dachte ich daran, wie es wäre ihn zu küssen.

"Du starrst", flüsterte Hoseok und sofort sah ich geschockt in seine Augen. Er hatte es mitbekommen. Fuck. Schnell schloss ich meine Augen wieder und hörte ihn leise lachen. Es hörte sich so wundervoll an, dass ich sofort lächeln musste. "Ich bemerke deine Blicke, Yoongi. Seit dem ersten Tag", flüsterte er. Sofort wurde ich knall rot. Ich dachte, ich wäre unauffällig gewesen. "Sieh mich an." Schüchtern sah ich zu ihm rauf. "Ich bin nicht so der Mensch für Beziehungen. Aber ich bin dir absolut nicht abgeneigt." Mein Herz zog sich zusammen. Also würde ich niemals mit ihm zusammen sein. "Das soll heißen, dass ich gerne was mit dir anfangen würde und wir schauen mal, wohin es uns führt. Und wer weiß, vielleicht wird daraus mehr als eine F+", lächelte er. Unsicher musterte ich ihn. 

Ich könnte ihm noch näher sein als jetzt. Ich könnte ihm gehören. Zwar noch nicht richtig, aber die Chancen stehen nicht schlecht, dass er mich lieben könnte. "O-Okay", flüsterte ich. Hoseok strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und kam mir ein Stück näher. Ich schloss die Augen und wartete auf seine Lippen. Diese spürte ich auch sofort und erwiderte direkt den Kuss. Endlich passierte es. Wir bewegten unsere Lippen aufeinander und er zog mich näher an sich. Meine Arme legte ich um ihn. Seine Hände wanderten meine Seiten auf und ab, was mein Oberteil etwas nach oben schob.

 Errötet löste ich mich von ihm. "I-Ich bin noch-", fing ich an. "Ist okay", unterbrach er mich lächelnd, "ich will dich jetzt einfach nur gut fühlen lassen. Dir geht es nicht gut und du sollst auf andere Gedanken kommen." Er küsste mich erneut, was ich nur zu gern erwiderte. Seine Hände fuhren sanft unter mein Oberteil und legten sich auf meine Hüften.

Stutter - SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt