Kapitel 47

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Bei mir zu Hause suchte Hobi mir und sich selbst bequeme Klamotten raus. Wir zogen uns um und legten uns in mein Bett. Hoseok zog mich in seine Arme und strich durch meine Haare. "Mit Jungkook hab ich wi-wi-wirklich nicht gevögelt", sagte ich leise. "Ich weiß. Tae hat mir alles über Jungkook und seinem neuen Typen erzählt. Nur den Kosenamen und den richtigen Namen kannte ich nicht", murmelte er. Ich sah ihn an. "Alles..?" Er nickte. "Aber jetzt vergiss das. Lass uns das hier jetzt genießen. Ich will nicht darüber nachdenken..." Ich nickte leicht und schloss die Augen. Hoseok küsste sanft meine Nasenspitze. "Tut mir leid", flüsterte ich. "Halt die Klappe, Yoongi. Wir sind beide nicht ganz unschuldig und trotzdem liegen wir jetzt hier. Es ist alles okay." Ich nickte leicht und kuschelte mich an ihn. Es war wundervoll endlich neben ihm zu liegen.

"Ich liebe dich", flüsterte er und küsste meine Wange. "Ich l-l-liebe dich auch." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Hobi küsste mein Gesicht ab, weshalb ich anfing zu kichern. "Du bist so süß", schmunzelte er und legte seine Arme um mich. Kurz war es still, da sah ich wieder zu ihm rauf. "Eine Frage ha-hab ich noch...", flüsterte ich unsicher. Seine Augen sahen in meine. "Weisst du dann auch.... Von m-m-meinen... V-Vorlieben..?", fragte ich stammelnd und versteckte schüchtern mein Gesicht in seiner Brust. "Ich weiss alles, Yoongi", hauchte er. Scheiße, war das peinlich. Ich wusste ja selbst erst seit kurzem, dass ich darauf stand, wenn man mir zusah und jetzt wusste er es auch schon. Jungkook und Taehyung konnten echt nicht die Klappe halten! Ich musste mit Jungkook unbedingt noch darüber reden.

Beschämt krallte ich mich in sein Oberteil. "Ist dir das etwa peinlich?", schmunzelte Hobi. Leicht nickte ich und kleine Tränen sammelten sich in meinen Augen. Mir war noch nie etwas peinlicher. Seine Finger fuhren durch meine Haare. "So süß", flüsterte er und küsste meine Stirn. "Aber ich will nichts mehr von diesem Typen hören, okay? Du bist meins", murmelte er mit einem unterschwellig eifersüchtigen Ton. Ich nickte und küsste seine Wange. Er nannte mich seins. Das war alles, was ich wollte.

Stutter - SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt