Kapitel 49

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Zufrieden seufzend ließ sich Hoseok nach hinten fallen und ich lag nun auf ihm. Seine Finger fuhren durch meine Haare. Lächelnd schloss ich die Augen. Endlich war zwischen uns alles gut. Leider wurde der Moment zerstört, da es an der Tür klingelte und ich wusste, dass meine Mutter nicht da war. Seufzend stand ich auf. Hobi sah mich schmollend an. "Bin g-g-gleich wieder da", sagte ich kurz, ging aus meinem Zimmer und zur Tür. Ich öffnete diese und ein lächelnder Jungkook sah mich an.

"Ich hab dich vermisst", sagte er, drückte mich an die nächste Wand, küsste mich und fuhr meine Seiten entlang. Erschrocken riss ich die Augen auf und wollte ihn gerade wegdrücken, da meldete sich ein wütender Hoseok zu Wort. "Verpiss dich von meinem Freund", knurrte er. Jungkook löste sich von mir und sah desinteressiert zu ihm. "Was willst du denn?", fragte er mit kaltem Unterton und zog mich näher an sich.
"Nimm deine scheiß Finger von ihm!"
"Warum sollte ich?"
"Er will nichts von dir! Außerdem gehört er mir!"
Ich hätte bei dem letzten Satz gelächelt, wäre das hier gerade nicht eine beschissene Situation.
"Seit wann?"
"Heute! Verpiss dich! Du hast ihn zu so einem Scheiß verleitet!"
"Ich habe nichts ohne seine Zustimmung getan. Richtig, Kätzchen?" Jungkook sah mich an. Er hatte recht. Ich habe zu allem zugestimmt.
"Das ist egal! Lass ihn in Ruhe!"
Jungkook löste sich von mir. "Ich hab keine Lust auf sowas. Schreib mir. Okay, Kätzchen?" Er lächelte mich an und ging wieder aus der Tür durch die er gerade erst gekommen war.

Hoseok kam sofort zu mir und sah mich besorgt an. "Alles okay bei dir?" Ich nickte nur und sah zu Boden. Ich hätte es Jungkook erzählen sollen. Dann wäre das eben gar nicht erst passiert. Hobi zog mich in seine Arme. "Das war also Jungkook", murmelte er mit wütendem Ton. Ich kuschelte mich an ihn. "Ich werde i-i-ihm nicht m-mehr schreiben", flüsterte ich und schloss die Augen. "Ich liebe dich", murmelte mein Freund. "Ich liebe dich auch", lächelte ich und kuschelte mich mehr an ihn. Er löste sich von mir, nahm meine Hand und zog mich mit in mein Zimmer. Gemeinsam kuschelten wir uns auf mein Bett.

"Auch wenn ich ihn absolut hasse, habe ich eine Frage", sagte Hobi nach kurzer Zeit, was mich ihn fragend ansehen ließ. "Ihr wart doch zusammen in diesem Sexshop... Was habt ihr gekauft?"

Stutter - SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt