I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel
Han mathon ne nen. Ich spüre es im Wasser.
Han mathon ne chae. Ich spüre es in der Erde
A han noston ned wilith. Ich rieche es in der Luft.Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich daran erinnert hatte.
Alles begann mit dem Schmieden der großen Ringe, welche in verschiedene Völker aufgeteilt wurden.
Drei wurden den Elben gegeben, unsterblich und die weisesten und reinsten aller Lebewesen. Gemeint waren die drei Elben, Galadriel, Celeborn und Elrond, welche schon viel in ihrem Leben erlebt hatten.
Sieben den Zwergen-Herrschern, grossen Bergleuten und geschickten Handwerkern in ihren Hallen aus Stein. Und neun, neun Ringe wurden den Menschen geschenkt, die vor allem anderen nach Macht strebten.
Denn diese Ringe bargen die Stärke und den Willen jedes Volk zu leiten. Doch sie wurden alle betrogen.
Denn es wurde noch ein Ring gefertigt. Im Lande Mordor, im Feuer des Schicksalsberges, schmiedete der dunkle Herrscher Sauron heimlich einen Meisterring, um alle anderen zu beherrschen zu können. In diesen Ring floss seine Grausamkeit, seine Bosheit und sein Wille alles Leben zu unterdrücken.
Ein Ring, sie zu knechten.
Der Reihe nach gerieten die freien Völker Mittelerdes unter die Herrschaft des Ringes. Doch einige leisteten Widerstand. Ein letztes Bündnis von Elben und Menschen zog in die Schlacht gegen Mordor und kämpfte an den Hängen des Schicksalsberges für die Freiheit Mittelerdes.Elrond, ein junger Halbelb stand Seite an Seite neben dem Prinzen von Gondor, welcher seine eigenen Leute dazu motiviert hatte, gegen diese viele Orks an zu kämpfen und schon bald in die Geschichte eingehen würde.
Der Sieg war nah. Doch die Macht des Ringes konnte trotz all ihren Mühen, nicht gebrochen werden.
Und es geschah in jenem Moment, als es keine Hoffnung mehr gab, dass Isildur, des Königs Sohn seines Vaters Schwert ergriff.Er seinen Mut zusammen genommen hatte und mit diesem Schwert, dem dunklem Herrscher die Hand ab zu schneiden und ihm so, die Verbindung des Ringes nehmen konnte. Sauron, der Feind der freien Völker Mittelerdes war besiegt.
Der Ring, welcher auf den Boden lag, ging an Isildur, der nun die Gelegenheit hatte, das Böse für immer zu vernichten. Trotz der Mühe von Elrond, welcher Ihn gebeten hatte, den Ring in das Feuer zu werfen, hatte Isildur sich nicht zu Herzen genommen. Stattdessen, nahm der neue König den Ring an sich, was niemals hätte geschehen dürfen. Denn die Herzen der Menschen sind leicht zu verführen und der Ring der Macht besitzt einen eigenen Willen.
Er verriet Isildur und brachte ihm den Tod.
Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos und zweieinhalbtausend Jahre lang wusste niemand mehr um den Ring. Bis er sich eines Tages einen neuen Träger gesucht hatte.Der Ring geriet dem Geschöpf Gollum in die Hände, der ihn tief hinein in das Nebelgebirge trug. Und dort verfiel er dem Ring.
Der Ring verlieh Gollum ein unnatürlich langes Leben. 500 Jahre vergiftete er dessen Verstand. Und in der Finsternis von Gollums Höhle wartete er. Dunkelheit legte sich über den Wald der Welt. Gerüchte wurden laut über einen Schatten im Osten. Ein namenloses Grauen ginge um und der Ring der Macht spürte, dass seine Zeit gekommen war.
Er verliess Gollum. Doch dann geschah etwas, was der Ring nicht beabsichtigt hatte: Er wurde von dem unwahrscheinlichsten Geschöpf gefunden, das man sich vorstellen konnte.
Von einem Hobbit! Bilbo Beutlin aus dem Auenland.
Eine grosse und lange Reise stand ihm bevor. Ein Abenteuer, welches viel Mut an ihm gefordert hatte. Gemeinsam mit dreizehn Zwergen, einem Zauberer und einer Elbin, reistet er von dem Auenland bis zum Erebor. Über mehrere Wochen, sogar auch Monate hinweg erfuhr Bilbo, was es hies, sich für eine Sache ein zu setzten, welche ihm von Anfang egal gewesen wäre.
Viele seiner Freunde, verliessen Bilbo nach einer Zeit, von welchen er nicht wusste, wann und ob er diese überhaupt wieder sehen konnte. Erst war es Fili, welcher von Bolg, dem grossen Ork getötet worden war. Gleich nach ihm, folgte sein Bruder Kili, dessen Herz, einer Waldelbin gehört hatte, welche aus purer Verzweiflung und purem Schmerz, ihre grosse Liebe verloren, Mittelerde verlassen hatte und nach Valinor gesegelt war. Thorin Eichenschild, der einst König unter dem Berge Erebors und sein wohl wahrhafter bester Freund geworden war, wurde in der Schlacht der fünf Heere, von der Klinge von Azog dem Schänder durchbohrt und starb schliesslich dankbar, aber kaum merklich in seinen kurzen Hobbitarmen. Das Durins Geschlecht, war zu diesem Zeitpunkt besiegt.
Die anderen Zwerge des Erebors, verlies Bilbo zusammen mit Gandalf und Lumiel, welche ihn zurück in das Auenland bringen würden. Doch auf dem Weg dahin, mitten auf der Oststrasse, hatte auch Lumiel, die Elbin des Südens und eine gute Freundin von ihm, seine Seite verlassen, um nach Hause, nach Lórien zurückzukehren und somit auch ihr eigenes Abenteuer beenden zu können. Im Wissen, dass der eine Ring weiterhin in seinem Besitz bleiben würde, Sauron es sich aber bald nicht nehmen lassen würde, diesen eines Tages wieder zu sich zu reissen.
Doch schon bald würde eine Zeit kommen, in welcher die Hobbits das Schicksal aller bestimmen würden.
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Die südliche Elbin Teil 2 Legolas FF
FanfictionSechzig Jahre war die Reise zum Erebor her, bei welcher Lumiel mehr Freunde gefunden hatte als gedacht. Doch der eine Ring, welcher Bilbo Beutlin zu damaligen Zeit gefunden hatte, war nun ausschlaggebend dafür, dass ein Ringrat ins Leben gerufen wu...