Kapitel 26

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"Mein Geschenk an dich, Legolas, ist ein Bogen der Galadrim. Er ist denen unserer Verwandten aus den Wäldern würdig.", sprach Galadriel, welche nicht nur Lumiel etwas mit geben wollte. Auch Legolas danke ihr, in dem er seinen Kopf geneigt hatte.

"Diea, sind Dolche der Noldorm Sie sind bereits in Schlachten getragen worden. Hab keine Angst, junger Perigrin Tuk, du wirst deinen Mut finden.", lächelte Galadriel, als sie bei Pippin und Merry gewesen war.

"Und für dich, Samweis Gamdschie: Elbenseil aus Hithlain." "Ich danke Euch, Herrin. Ihr habt nicht zufällig noch einen Dolch?", fragte er, was Galadriel schmunzeln lies und weiter gegangen war.

"Und welches Geschenk, erbittet ein Zwerg von den Elben?" "Keins. Für mich ist Geschenk genug, die Herrin der Galadrim erblickt zu haben, denn sie ist weitaus schöner als alle Edelsteine unter der Erde.", sprach Gimli, was Galadriel tatsächlich zum lachen gebracht hatte. Ungewohnt ein solches Kompliment von einem Zwerg zu hören.

"Hm, obwohl...einen Wunsch hätte ich doch noch.", murmelte Gimli, als er seinen Kopf geschüttelt hatte, Galadriel in seinem Kopf jedoch gehört und ihm von ihr selbst etwas persönliches gegeben hatte.

An Aragorn, hatte Galadriel nichts zu geben. Dieses besass schon ein Geschenk seiner Liebe, welches er um seinen Hals getragen hatte. Jedoch gab sie ihm noch einen Rat, was ihn und seine Väter betroffen hatte.

Zum Schluss kam Frodo an die Reihe, welcher sich seit letzter Nacht entschieden hatte. Ihm schenkte Galadriel das Licht Eärendils, ihres geliebten Sternes. Es sollte ihm ein Licht an dunklen Orten sein, wenn alle anderen Lichter ausgehen würden.

Als die Sonne nun langsam begann auf zu stehen, stieg Lumiel langsam in das vorbereitete Boot, welches ihnen zu Verfügung gestellt worden war. Ihr Platz nahm Lumiel ganz vorne ein, an dem sie dich einfach hingekniet hatte.

Hinter ihr, platzierte sich Gimli, als auch schon Legolas in das gleiche Boot gekommen war. In seinen Händen, hielt der Elb das weisse Paddel fest, mit welchem er nun von dem Ufer aus, einen Anstoss gegeben hatte. Ein kurzes Schwanken war zu spüren, als es sich auch schon wieder beruhigt hatte.

"Ich habe mir bei diesem Abschied die schlimmste Wunde zugetragen. Ich habe zum letzten Mal gesehen, was am schönsten ist. Von nun an nenne ich nichts schön, es sei denn ihr Geschenk an mich.", sprach Gimli auf dem Fluss leise los, als er jedoch nach vorne gesehen hatte. "Ausser vielleicht dich."

Lumiel schmunzelte leicht. Sie vergass nie, wie Gimli ebenfalls bei ihrem Anblick rot geworden war. In dieser Hinsicht war er ganz anderes als Glóin.

"Und was hat sie dir geschenkt?", fragte Legolas höflich und konnte seinem Kommentar was Lumiel betraf nicht leugnen. Es stimmte was er gesagt hatte.

"Ich bat sie um eine einzige Strähne ihres goldenen Haares. Sie gab mir drei.", hauchte Gimli verträumt, weswegen dieses Thema auch schon beendet war.

Die südliche Elbin Teil 2 Legolas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt