Prolog ✓

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Hallo!!! Schön, dass du zu meiner ersten Fanfiction hier auf Wattpad hergefunden hast. Die FF ist in Überarbeitung. Die bereits überarbeiteten Kapitel sind mit einem Häkchen markiert. Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen!

Vor zwei Jahren

Pov Lena:

Und schon wieder liege ich auf meinen Rücken. Max steht über mir und grinst mich hämisch an „Wie wäre es mal mit schnelleren Reaktionen. Dann landest du auch nicht immer auf den Boden." „Das kannst du auch so leicht bewerten mit deinen Werwolffähigkeiten." , sage ich und stehe auf. Ich reibe mir meinen schmerzenden Po und verschränke die Arme. „Die geschärften Sinne hast du auch. Es hapert nur an deiner Verwandlung."
„Ich kann auch nicht schnell rennen oder bin stärker als normale Menschen, werde immer noch krank und oh, ich heile auch nicht. Da helfen mir mein geschärfter Geruchssinn und mein geschärfter Gehörsinn auch total weiter. Ich bin echt krüppelig für einen geborenen Werwolf.", erwidre ich genervt.

Über dieses Thema spreche ich nicht gerne. Meine Tante hat einen Bann auf mich legen lassen. Natürlich nur für meine Sicherheit, aber trotzdem weiß keiner wann ich mich zum ersten mal verwandeln werde. Meine Tante ist bei einem Hausbrand in Beacon Hills gestorben, als ich 10 Jahre alt war, so wie auch der Rest meiner Familie. Jetzt lebe ich bei den Lancasters. Sie sind sehr gute Freunde meiner Familie, oder besser gesagt waren gute Freunde.



Unsere Familien kennen sich schon seit Generationen, also war es kein Problem für Max Familie mich aufzunehmen.

Ich bemerke erst, dass ich wieder zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt bin, als ich Max fragenden Blick sehe. „Hast du was gesagt?" „Ich habe dir nur gesagt, dass du dir nicht zu viele Gedanken machen sollst und du bald auch ein vollwertiger Werwolf sein wirst, aber wir so lange an deinen Verteidigungskünsten arbeiten müssen. Für den Fall, dass deine beiden liebreizenden Brüder vor der Tür stehen.", sagt er und bereitet sich auf die nächste Runde vor.

Ich sollte erwähnen, dass ich Zwillingsbrüder habe, was uns zu geborenen Werwolfdrillingen macht. Das Phänomen ist sehr selten. Wir haben kein gutes Verhältnis, da sie bei meiner Mutter und ich bei meinem Vater aufgewachsen bin, auch nur zu unserer Sicherheit. Es hat jedoch eher dazu geführt, dass unsere Beziehungen zu anderer stark gestört ist. Meine Brüder sind machtbesessen und mordlüsternd. Nicht gerade so mein Fall.

Als Signalisierung zur nächsten Runde, zeige ich ihm ein breites Lächeln und stelle mich kampfbereit hin. Max kommt auf mich zu und will mir einen Kinnhaken verpassen, doch ich weiche nach rechts aus und trete ihm vor das Knie. Dann ziehe ich ihm das angeschlagene Bein weg und verfrachte den Blonden auf den Boden, um zu guter Letzt seinen Arm so hinter den Rücken zu nehmen, dass er bewegungsunfähig ist.

„Also ich finde, ich kann mich ganz gut auf mich aufpassen.", sage ich als glorreiche Gewinnerin dieser Runde und lasse ihn aufstehen. „Okay mich hast du besiegt, aber gegen Alphas wirst du so nicht ankommen. Du darfst im Kampf nicht unkonzentriert sein. Ich würde sagen wir geben dir eine Waffe und gucken weiter. Hier nimm ...." , doch er wird von dröhnender Musik unterbrochen.

Es ist Laurin, Max 15 jähriger Bruder, der mit seiner Band probt. Laurin und ich sind auch zusammen aufgewachsen, nur habe ich einen besseren Draht zu seinen 1 Jahr älteren Bruder. „Lena kannst du mit ihm reden? Auf mich hört er sowieso nicht und ich will nicht, dass das gleich wieder in Mord und Totschlag endet." , fragt mich Max schreiend. Ich signalisiere ihm, dass ich mich darum kümmre und gehe runter in den Keller, während Max oben auf mich wartet.



Als ich runter komme spielen sie gerade ihren Song „To you". „Laurin mach die Musik leiser. Dein Bruder und ich wollen oben trainieren und wir verstehen unsere eigenen Worte nicht.", protestiere ich. Er deutet mir zu warten. Ich seufze und setze mich auf die Couch. Ich liebe es, wenn sie spielen. Ihre Songs sind atemberaubend. Ihr Genre ist hauptsächlich Rock, was ich auch am liebsten höre. Ihre Songs machen immer gute Laune, weswegen ich auch gleich mit summen muss. Als das Lied zu Ende ist, spielen sie noch einen Song und ich will gerade protestieren, als ich höre, dass dies „Somebodyto you" ist, der Song, den Laurin für mich geschrieben hat. Ich lächle ihn an und kann einfach nicht anders, als leise mitzusingen. Die letzten Töne der Gitarre erklingen. Ich klatsche mal wieder begeistert.

The True AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt