I did something bad

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<Ich dachte du schläfst schon.>
Meinte er mit einem amüsierten grinsen.

<Wollte ich auch aber dann,Tom ich muss dir was sagen.>

Platzte aus mir heraus.

Er zog gerade sein jacket aus und trug nur noch ein Hemd.
Verdammt sah er gut aus.Doch dadurch durfte ich mich jetzt nicht ablenken lassen.

<Ja?>
Er kam auf mich zu.Ich hatte mich aufgesetzt und meine nackten Beine über die Bettkante geschwungen.
Unmittelbar vor mir blieb er stehen.
Mit angespannten Kiefer blickte er auf mich herunter.

Angst beschlich mich wie er darauf reagieren würde das ich versucht hatte sein Tagebuch zu lesen.

Ich richtete meinen Blick gen Boden,ich konnte es nicht aushalten ihm in die Augen zusehen.

Er griff nach meinem Kinn und drückte es nach oben,somit war ich gezwungen ihn anzusehen.Ich wurde das Gefühl nicht los er fand es verdammt heiß das ich auf der Höhe für einen blowjob sah mich vor ihm fürchtete und ihm nichtmal in die Augen sehen konnte.

Schwer schluckte ich,ich musste es erzählen.

<Also?>

<Sei bitte nicht sauer auf mich aber ich wollte gerade schlafengehen und dann,dann...dann hab ich dieses Tagebuch entdeckt.Und ich weiß sticht warum doch es war als würde es mich rufen.Ich konnte nicht anders und hab hinein gesehen.
Ist ja nicht schlimm oder ich meine da waren eh nur...ähm...Lehre Seiten und so.
Also ich hab dann reingeschrieben.Ich weiß es hört sich komisch an aber auch hier fühlte ich mich so dazu gedrängt das ich dem Drang nicht stand halten konnte es tut mir leid....>

Sein Blick war eiskalt und ich konnte eine Spur von enttäuschung sehen was mich schwer schlucken ließ.

Das letzte was ich wollte war das er von mir enttäuscht war.Sein Kiefer spannte sich bei jedem Satz der aus meinen Lippen kam an und ich fürchtete er würde mich so gleich bestrafen.

<Und dann hab ich reingeschrieben das ich dich liebe ich dachte,ich dachte es wäre...süß und du würdest dich freuen.Und dann hat mir das Buch geantwortet,bitte glaub mir es war wirklich so.>

Langsam nickte mein Freund doch das er noch immer kein Wort gesagt hatte beruhigte mich keineswegs.

Statt mit mir zu reden stieß er mich nach hinten so das ich rücklings auf dem Bett lag.

<Warum hast du versucht mein Tagebuch zu lesen?>
Seine Stimme klang bedrohlich er stand noch immer und ich kam mir so klein und hilflos neben ihm vor.

<Tut mir leid wirklich ich wollte nicht aber da war dieser Drang.>
Antworte ich während aus meinen grünen Augen Tränen kullerten.

<Hast du gehofft etwas über mein Geheimnis herauszufinden?>
Seine Stimme klang wirklich wütend doch gleichzeitig ließ sie mich feucht werden warum war er noch so viel heißer wenn er aggressiv war und mich dominierte?

<Bitte sein nicht böse auf mich in dem Tagebuch stand doch gsrnichts.>
Flehte ich ihn an.

<Du solltest mich nicht hintergehen und Respekt vor mir haben.>
Er zog seinen Zauberstab aus der Tasche.

<Ich werde es nie wieder tun bitte Tom.>

Irgendwie hatte dieser Satz nicht wirklich geholfen ihn zu beruhigen,eher im Gegenteil.
Mir wurde auch klar warum,nicht ohne Grund hatte er sich Voldemort genannt.

<Es tut mir leid Baby zu das nie wieder.>
Sein Kiefer zitterte als er den Zauberstab auf mich richtete.

<Crucio>

Unfassbare Schmerzen tickten durch meinen Körper.
Meine Knochen brachen und wuchsen zusammen um gleich wieder zu brechen.

Bluttgefäße platzten und ich hatte das Gefühl jeden Moment vor Schmerz ohnmächtig zu werden.

Ich versuchte nicht zu schreien doch bei diesen Schmerzen war das nicht möglich.

Was hatte ich nur getan?
Ich war an allem schuld.

Ich wartete nur noch darauf bis mir schwarz vor Augen wurde und ich in die Dunkelheit gezogen wurde.

Doch kurz bevor ich bewusstlos wurde hörten die Schmerzen auf.

Regungslos blieb ich liegen.

Ich fühlte nichtsmehr.
Ich war zu schwach um mich zu bewegen.

Ich realisierte was mir mein Freund angetan hatte doch ich war nicht wütend auf ihn,im Gegenteil ich war wütend auf mich selbst.
Ich war schuld.

Hätte ich nicht in seinem Tagebuch gelesen wäre das nicht passiert ich hatte es nicht anders verdient.

Ich spürte wie mich auf einmal eine Wärme umgab.

Ich öffnete meine Augen.
Ich lag in Toms Arm,die Decke über mir.

Seine Augen sahen anders als erwartet nichtmehr wütend aus und auch nicht ausdruckslos wie sonst immer.

Ich erschrak mich fast als ich nicht das unendliche schwarz in ihnen erkennen konnte.
Noch nie hatte ich diesen Ausdruck gesehen.

Er sah besorgt aus,besorgt um mich.
Alles war vergessen was er mir angetan hatte denn dieser Ausdruck in den Augen,dafür war es das alles wert gewesen.

Forever? |Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt