قلب، انكسر مرة، يهمس أغاني الحب الماضي.[Ein Herz, einmal gebrochen, flüstert Lieder von vergangener Liebe.]
Sicht Yunus El-Karam:
„Ihr was?!" brülle ich und trete näher an ihn heran.
Mein Herz rast, und bevor er auch nur den Mund öffnen kann, landet meine Faust mit voller Wucht in seinem Gesicht.
Kein anderer Mann darf sich auch nur ansatzweise so äußern gegenüber ihr.Er taumelt nach hinten, hält sich das Kinn und grinst schief, als ob er genau das erwartet hätte. „Omri, sag es ihm." sagt er, und wendet sich dabei an Yameena, die geschickt daneben steht.
Omri. Niemals werde ich sie so nennen, denn er tat es.
Der Name aus seinem Mund fühlt sich wie ein Dolchstoß an.
Mein Blick wandert zu Yameena, und ich sehe, wie sie ihren Blick senkt.
Das Brennen in meiner Brust wird unerträglich. Ich gehe auf sie zu, packe ihren Kiefer fest, fast schon verzweifelt.„Guck mir in die Augen und sag mir, dass du mich nicht liebst!" fordere ich mit bebender Stimme.
Sie hebt ihren Blick zögerlich, ihre Augen sind voller Schmerz und Zweifel, aber sie trifft meinen Blick nicht direkt.
Stattdessen starrt sie zwischen meine Augenbrauen und sagt mit leiser, beinahe tonloser Stimme: „Ich liebe dich nicht."Der Boden unter mir scheint zu schwanken, und die Dunya verschwimmt für einen Moment.
Ihre Worte hallen in meinem Kopf wider, wie ein Echo, dass nicht verstummen will.
Mein Griff lockert sich, und ich spüre, wie eine unsichtbare Mauer der Enttäuschung zwischen uns aufsteigt.Doch niemals lasse ich sie hier, selbst wenn sie mich angeblich nicht mehr liebt.
Entschlossen nehme ich ihre Hand in meine und ziehe sie mit mir, aber sie hält Widerstand.„Du Bastard, lass sie los." sagt Ahmad mit einer Stimme, die ich am liebsten für immer verstummen möchte.
„Wen nennst du hier Bastard, ya Sharmout?" antworte ich, während der Zorn in mir hochkocht.
„Yunus, bitte, du musst mich gehen lassen." haucht Yameena, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Niemals. Herz gegen Verstand.
Ich ziehe sie weiter mit mir, und ihre Hand fühlt sich kalt und unentschlossen an.
Azad, der stumm und regungslos bleibt, beobachtet uns nur mit einem seltsamen Ausdruck in seinen Augen. Er hat etwas vor.Mein Rücken ist zu Ahmad gedreht, während ich Yameena zu meiner rechten fest an mich ziehe. Jeder Schritt, den wir machen, ist schwer und angespannt, als ob die Luft um uns herum dicker wird.
Die Spannung ist greifbar, und in diesem Moment gibt es nichts anderes, nur das Chaos, dass uns umgibt, und den unerschütterlichen Willen, sie nicht loszulassen.Plötzlich spüre ich, wie Yameena sich Rücken an Rücken zu mir stellt, und ein gedämpftes Geräusch durchbricht die angespannte Stille.
Ich drehe mich um und sehe, wie Ahmad ihr ein Messer in den Bauch rammt und es mit einem widerlichen Geräusch wieder herauszieht.
Ihr Blut spritzt auf den Boden, und ein Schrei erstickt in ihrer Kehle.
„Ayaan, kommt!" brülle ich verzweifelt, während ich Yameena zu Boden lege und schnell meine Jacke ausziehe, um sie auf ihre klaffende Wunde zu drücken.
Ihr Blut sickert durch den Stoff, und ich spüre, wie Panik in mir aufsteigt.
Dann kommen sie endlich, rennend und schwer atmend.
„Yunus, was ist passiert?" fragt Ayaan hektisch, doch als er uns sieht, fragt er nur noch:
,,Wer?"
„Der Hurensohn in Schwarz." sage ich und zeige auf Ahmad, der mit einem selbstzufriedenen Grinsen dasteht.
Möge Allah dir das Lächeln zur Sünde machen.
„Jamal und Saif, kommt!" brülle ich, meine Stimme überschlägt sich fast.
„Ich möchte, dass ihr sie schnell ins Krankenhaus bringt, okay."
„Yunus, nein, ich-" stöhnt Yameena schwach, doch ich gebe ihnen ein kurzes Nicken, und sie nehmen sie vorsichtig.
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Verlorene Seelen:Ein Weg durch die Dunya
RomansaYunus El-Karam, der trotz seiner kalten und besitzergreifenden äußeren Erscheinung ein reines Herz und gute Absichten hat. Als er auf die temperamentvolle Yameena Al-Hassan trifft, prallen zwei Welten aufeinander, die von Schmerz und Verlust gezeic...