Kapitel 43

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{triggerwarnung ⚠️}

Als Alejandro meinen Ärmel runterzog, zeigte sich meine Narbe, von damals.

Panisch wich ich zurück. Ich versuchte ihn wegzuschubsen. Dass ich selber mit dieser Narbe rumlief...war schon schlimm genug, und oft triggerte es mich noch.

,,Denkst du, dass ich das nicht gesehen hab?" zischte er. ,,Du Aufmerksamkeitssucherin"

Im selben Moment entwich ich seinem Griff, stolperte etwas nach hinten. Ich starrte ihn an.

Was...hat er gerade gesagt?

,,D-Du...du w-weißt gar nichts!"

Ich wusste selber, wie schlimm es damals war. Ich wollte damit keine Aufmerksamkeit suchen, nein. Es war ja selber ein Unfall gewesen.

Ich war die einzigste, welche die ganze Story wusste. Abgesehen von meinen Eltern. Nichtmal...nichtmal Luis wusste davon.

,,Das will ich auch garnicht, Angelina. So nh Scheiße gebe ich mir nicht!"

Ich zuckte wieder Einen Schritt zurück, als er so sprach. Panisch krempelte ich meinen Ärmel wieder runter. Ich schluchzte leise, mein Körper zitterte weiterhin.

,,Ich habe einen Tipp für dich" sprach Alejandro dann und sah mich kaltherzig an.

,,W-Was?" flüsterte ich.

,,Das nächste Mal...schrei am besten nicht. Dann findet dich auch keiner"

Und als er das sagte...zerbrach mein Herz in Zwei Stücke. Es fühlte sich an, wie als würde man mir mein Herz rausreißen.

Ich stand da, geschockt, und starrte ihn nur an. Ich konnte nicht glauben, was er sagte. Wie er mich so fertig machen konnte.

,,SCHAU MICH NICHT SO AN!" schrie er dann los. Ich zuckte zurück.

,,H-Hör auf!" murmelte ich.

,,Ich soll aufhören?"

Und dann packte er mich wieder. Ich zischte los, als er mich hinter sich her zog.

,,Ich soll aufhören, Angelina?!" schrie er mich weiter an. ,,Ich höre dann auf, wenn ich es will!"

Das war der Moment, wo er mich in einen Raum schubste. Ich fiel auf den Boden, auf meine Knie. Es war sein Schlafzimmer - das erkannte ich sofort.

,,Alej-"

Somit, als ich wieder nach hinten blickte, knallte Alejandro die Tür zu. Ich blieb alleine zurück. Alleine in seinem dunklen Schlafzimmer.

Nein...nein...

Ich rastete aus. Meine Emotionen spielten verrückt. Panisch knallte ich meine Hände gegen die Tür.

,,NEIN! LASS MICH...LASS MICH RAUS!" kreischte ich los. ,,LASS MICH RAUS! LASS MICH RAUS!"

Tränen liefen über meine Wangen, ich schluchzte laut und mehrmals hintereinander.

,,MACH D-DIE TÜR AUF! ALEJANDRO!"

Und jetzt kamen die Gedanken wieder. Jetzt sterbe ich, dachte ich. Das hier ist mein Ende.

Ich stolperte zurück, als ich merkte, dass er nicht die Tür öffnete. Wieder schrie ich los. Ich schrie, ich heulte...und noch viel mehr.

Immer wieder kamen mir die Gedanken auf. Ich werde diese Nacht nicht überleben, und niemand wird wissen, wo ich war.

...

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no words

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⏰ Last updated: 3 days ago ⏰

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echoes of silence 3Where stories live. Discover now