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"W...was? E...es ist nichts.", stotterte er und sah auf Arames' Hals.
Dieser wieherte vergnügt auf und schüttelte vorsichtig die Mähne damit Stiles nicht runter fiel. Anya sah den Jungen besorgt an und seuftzte dann schließlich lautlos.
"Komm lass uns zurück reiten. Du siehst müde aus, vielleicht magst du in die Sauna oder in die Wanne. Essen kannst du dir auf die Wohnung kommen lassen.", meinte Anya besorgt um ihren Schützling.

Also ritt sie voraus, woraufhin Arames folgte. Er war auch etwas besorgt um seinen Reiter. Immerhin war er Thronfolger und wenn es ihm schlecht ging, dann würde es auch Arames schlecht gehen. Vorallem aber dem Schloss, es würde sich verändern. Deswegen war es so wichtig das alles in Ordnung war.
Stiles beobachtete die ganze Zeit die Umgebung, wobei diese nicht großartig eine änderung aufwies. Es war alles weiß und kalt. Die Bäume waren gefrohren und sahen irgendwie kaputt aus. Im gegensatz zu vorher, wo alles noch so wunderschön wirkte. So romantisch. Jetzt wirkte es als würde der Wald vor seinen Augen sterben.

Konnte das sein? Konnte der Wald und die Landschaft um ihn herum sterben? Wenn ja... also wenn es von ihm abhing, dann wäre er schuld wenn alles erdorrt und kaputt geht.
Das wollte er doch nicht, immerhin fühlte er sich hier richtig zu Hause. Und das obwohl er erst seit 2 Tagen hier war.

So in Gedanken merkte Stiles nicht das sie schon beim Schloss angekommen waren und sich im Stall befanden.
"Stiles? Wir sind da, komm zieh dich mal um...", lächelte Anya und wollte Stiles runter von Arames helfen.
Der aber erschreckte sich als er aus seinen Gedanken gerissen wurde und von dem Friesen runter viel. Nicht sehr elegant. Und auf gar keinen Fall schmerzfrei. Aber lustig sah es sehr aus.

"Auaa!", quiekte der Thronfolger und rieb sich den Hintern.
"Was ein Tollpatsch...", lachte der Friese und wieherte belustigt.
"Na komm, ich helf dir hoch", meinte Anya, half ihm auf und lächelte ihn an, "Jetzt geh mal Duschen und dich umziehen. Wenn du Hunger hast sag bescheid ja? Du musst nur in normaler Lautstärke meinen Namen sagen und ich bin bei dir. Und du kannst mir gleich sagen was du möchtest und ich bringe es dir mit.", lächelte sie und ging mit Stiles an der Hand hinein ins Schloss.

Der Junge tappste in seine Wohnung. Anya hatte ihn auf dem Weg hinauf verlassen und war abgerauscht weil sie irgendwas erledigen musste. Gesagt hatte sie nichts...also nich seit dem im Stall. Seuftzend ging er zu der einzigen Tür in seiner wohnung die er noch nich geöffnet hatte und machte diese auf.
Dahinter verbarg sich ein riesiger kleiderschrank zu begehen. Also ein Ankleidezimmer. Als ob er so viel Platz alleine zum anziehen braucht.

Eis Schloss - ein neues Leben | Sterek FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt