Eis Schloss - ein neues Leben | Sterek FF

37

Etwas verloren sah sich der Junge um. Ihm wollte einfach keine Idee kommen wie er sein Problemchen lösen konnte. Aber irgendwie musste das doch gehen.

Stiles wollte nicht selbst Hand anlegen, aber er konnte auch nicht so draußen rum laufen. Das wäre peinlich wenn das jemand sehen würde. Verdammt peinlich!

Von dem Thema weg, dass er nicht wollte...er wusste auch gar nicht wie. Ok, er hatte zwar schon ein paar Mal versucht, aber richtig angemacht hatte es ihn nicht.

Man! Wer hätte gedacht das ihn ein Mann so anmachte. Vor allem dann auch noch Derek Hale. Immerhin konnte der ihn noch nie leiden. Oder war das eventuell nur ein Schutz Mechanismus?

Mhh... egal wie Stiles es drehte und wendete...er bekam jedes Mal wenn er an den Wolf dachte, ein Kribbeln im Bauch und dann fühlte er sich ganz flattrig. Es war so, als würde allein Derek seine Gedanken beherrschen. Aber das konnte doch eigentlich nicht sein oder?

Jede Menge Fragen tauchten in Stiles Kopf auf, wie zum Beispiel:

Warum ausgerechnet bei einem Mann?

Warum bei Derek Hale?

Hatte er Gefühle für den Alphawolf?

Wollte er mit ihm zusammen sein?

Sollte er lieber so tun als würden die Gefühle nicht existieren?

Was würde er für den älteren alles tun?

Würde Stiles überhaupt mit den Gefühlen klarkommen und mit eventueller Zurückweisung?

Was wäre wenn Derek es in ganz Beacon Hills heraus posaunen würde?

Wie würden seine 'Freunde' reagieren darauf das er auf das eigene Geschlecht stand?

Vor allem was würden seine Eltern dazu sagen?

Wie sollte der Junge Prinz sich diese Fragen beantworten? Immerhin wusste er auf keine die Antwort. Er würde ja Jared fragen, aber nachdem was bei ihrer letzten Begegnung passiert war, ging er dem älteren lieber aus dem weg.

Kurz sah der Thronfolger an sich hinunter und seufzte erleichtert. Sein Problem hatte sich dank der Fagen von alleine geklärt. Leicht überfordert von der Kompletten Situation schlurfe er zum Bett und ließ sich hinein fallen.

Es war ihm egal dass es wahrscheinlich gerade einmal 4 Uhr nachmittags war. Stiles war Hundemüde. Entweder der ganze Unterricht hatte so sehr an ihm gezehrt, dass er schon einschlafen könnte oder er hatte einfach nur zu wenig geschlafen.

Es war beides. So dachte der junge zumindest. Nämlich sofort als er die weichen Federn seines Bettes berührte, viel er in einen tiefen Schlaf.