Kapitel 35

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Hey, wenn mein Laptop mich nicht nervt, kommt ab 22:00 Uhr das 1k Special Lesenacht :)

Bis ca. 01:00 Uhr

P.o.v Taddl:

'Ich muss Ardy morgen Früh unbedingt besuchen', murmelte ich vor mir her. Der Sommer ging zur Neige, denn es waren schon ein, zwei Blätter an den Bäumen grün. Jetzt hieß es dann wieder: Warm anziehen, heiße Schokolade trinken und Schlittschuhlaufen gehen. Und vielleicht sogar, mit Ardy kuscheln und im warmen Haus sitzen, während draußen die Schneeflocken vom Himmel fielen. Ich bin so froh, dass Luna Ardy gefunden hat, sonst hätte ich ihn jetzt nicht mehr. Bei diesem Gedanken bekam ich Gänsehaut und vergaß dies sofort wieder. Bei meiner Haustüre angekommen, kramte ich meinen Schlüssel heraus und sperrte auf. Sofort kam mir der Geruch von Pfannkuchen in die Nase. 'Lecker... Pfannkuchen', schrie ich durch die Wohnung. Meine Mum kam grinsend aus der Küche. 'Ich wollte heute nicht kochen, da hab ich was gemacht, was nicht so lange dauert', erklärte sie mir. Lächelnd nickte ich. 'Wo warst du denn überhaupt', erkundigte sie sich. 'Äh... Bei Ardy.... nun ja... er liegt... im Krankenhaus', brachte ich stockend hervor. Geschockt sah sich mich an: 'Oh Gott, was ist denn passiert?'. 'Er... ist beim Longboarden von einem Auto angefahren worden. Ist nicht allzu schlimm, aber er hat sich was gebrochen', log ich, sie musste ja nicht wissen, dass er sich wegen mir umbringen wollte. Sie nickte und antwortete:' Dass diese Autofahrer nicht aufpassen können'. Auf einmal riss sie die Augen auf. 'DIE PFANNKUCHEN', schrie sie hektisch und rannte in die Küche. Ich spurtete hinterher. Sie riss die Pfanne vom Herd, darin der schwarze, verbrannte Pfannkuchen. Als alles wieder okay war, brach ich in Gelächter aus. Meine Mutter sah mich erst verwirrt an, fing aber dann auch an zu lachen.

P.o.v Ardy:

Als die Krankenschwester weg war, wollte ich nichts lieber, als Taddl neben mir. Mich an ihn lehnen und ihm alles erzählen, alles was mich bedrückt, alles worüber ich nachdenke, alles was mich traurig macht. Einfach alles. Ihn umarmen, ihn küssen, ihn einfach um mich zu haben. In solchen Momenten wird mir bewusst, wie sehr ich ihn brauche und liebe. Er ergänzt mich einfach perfekt, ohne ihn wäre ich nicht so, wie ich wäre. Wäre er nicht gewesen, wäre ich nicht wenigstens ein bisschen aus diesen Depressionen herausgekommen. Ich brauche ihn einfach und ohne ich wäre ich nichts, nur ein Strich in der Landschaft, eine Hülle ohne Gefühle.

Inlove with a boy || TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt