Inlove with a boy || Tardy

Kapitel 34

P.o.V Taddl:

Erschöpft lies ich mich zu Hause fallen. 'Das war mega knapp', dachte ich mir. Ich wollte gerade ins Bad gehen um mich fertig zu machen als mein Handy klingelte.

T: Hallo?
A: Taddl?
T: ARDY?! Du bist wach?
A: Ja.
T: Ich komme sofort

Ich wartete gar nicht auf eine Antwort und legte auf. Ich nahm meinen Haustürschlüssel und stürmte aus dem Haus auf die Straßen Kölns in Richtung Krankenhaus.

Angekommen im Krankenhaus stürmte ich direkt und ohne klopfen in Ardy's Zimmer und fiel ihm um den Hals. 'Ich hab dich so vermisst!', murmelte ich in seine Halsbeuge. Er drückte mich fester an sich. Wie gerne ich für immer so geblieben wäre. Doch als ich das zu Ende dachte löste er sich und sah mich lächelnd an. 'Ich dich doch auch', füsterte er bevor er unsere Lippen vereinte.

P.o.V Ardy:

Der Kuss war kurz, aber voller Liebe und Leidenschaft. In dem Moment, indem wir uns lösten, kam auch schon die Krankenschwester herein, die vorhin gegangen ist, kurz bevor Taddl zu mir kam.

'Sie müssten jetzt gehen damit wir ein paar Untersuchungen durchführen können.', erklärte die Krankenschwester. Taddl sah mich einmal entschuldigend an und nickte. 'Bis morgen', lächelte er und verschwand.

'Also ich stelle ihnen ein paar Fragen die sie beantworten müssen', forderte mich die Krankenschwester auf. Ich gab nur bissig zurück:' Erstens muss ich nichts, zweitens solange es nicht zu privat ist.' Sie sah mich nur verwirrt an und nickte langsam. 'Warum wollten sie Suizid begehen?', fing sie an. Als ob ich ihr das erzähle... Was soll ich denn sagen?!

'Ich wollte mich umbringen, weil mein Freund mich betrogen hat und mich danach in der Schule zusammengeschlagen hat. Und ja, ich war schon immer depressiv, das sehen sie ja an meinen Armen. Viele sagen ich bin psychisch gestört, was natürlich auch dazu beiträgt. Meine Klinge nutze ich so gut wie jeden Tag. Meine Eltern sind getrennt, weil mein Vater stark Alkoholabhängig war und mich rausgeschmissen und geschlagen hat. Und was ist so ihre Geschichte?'

Als ob, also gab ich nur ein:' Das geht sie nen Dreck an', als Antwort. Sie sah mich sauer an. 'Wenn das so ist, dann rufe ich einen Psychiater der dann jeden Tag kommt. Gute Nacht', maulte sie und stapfte aus dem Zimmer. Na super...