HAHAHAHAHAHAHA, ich musste das jetzt tun:
PERSPEKTIVENWECHSEL
Tristan
Als ich am nächsten Morgen in meinem Bett aufwachte streckte ich mich erstmals, wobei ich etwas streifte. Ich blickte mich um und sah neben mir Gabrielle. Sie hatte hier geschlafen, da ihr ganzes Geld für den Flug drauf gegangen war und ich kein Gästezimmer hatte. (Keine Sorge wir sind beide angezogen-naja, Pyjama) Ich stand leise auf und schlich nach unten in die Küche. Heute würde ich mit ihr Schluss machen. Gabby und ich hatten eine tolle Zeit, doch sie war für mich nicht mehr als eine Freundin. Ja wir waren mal verliebt, aber diese Zeit war vorbei. Ich wollte eigentlich schon gestern auf der Party mit ihr Schluss machen, doch seien wir mal ehrlich: Jemanden auf einer Party abzuschieben war ziemlich mies. Ich kam am Wohnzimmer vorbei und hörte ein Geräusch. Also stieß ich die Tür leicht auf und lugte hinein.
Jenny lag auf dem Sofa und wirkte recht blass. Ich hatte nicht bemerkt, dass sie gestern geblieben war, obwohl ich ziemlich erleichtert war, dass sie gestern nicht mehr gefahren war. Das letzte Mal als ich sie gestern gesehen habe war als sie sich in Richtung Bar davon gemacht hatte...Ich musste heute unbedingt mit Gabby Schluss machen. Jenny war verletzt. Meinetwegen. Wir kannten uns jetzt erst drei Wochen und ich fühlte mich bei ihr so wohl und wenn ich sie berührte, war da so eine Explosion in meinen Magen. Ich will nicht mit diesem Schmetterlings-Scheiß anfangen, aber es kribbelt einfach überall und...Ich ließ mich vorsichtig neben sie auf die Couch sinken und betrachtete sie. Jenny wirkte blass, sie hatte starke Augenringe und die Blutergüsse von diesen Schlägern waren noch nicht vollends verschwunden. Mein Blick schweifte von ihrem Gesicht weg weiter südlich und blieb an ihrem Schlüsselbein hängen. Schien es nur so oder hatte sie in letzter Zeit sehr viel abgenommen? Sie war doch nicht etwa...? Nein, nein. Wenn sie bei mit war aß sie recht viel...Vielleicht lag es ja am Licht...
Mein Blick wanderte weiter über ihren Körper und blieb an ihrem linken Handgelenk hängen. Behutsam nahm ich ihre Hand in meine und striff über die dünnen weißen Narben. Das passte doch nicht zusammen? Sie war immer so föhlich und dann... Plötzlich bewegte sie sich und ich ließ ihre Hand fallen und stand schnell auf. "Solltest du nicht bei deiner Freundin sein?", gähnte sie und musterte mich eindringlich. "Die schläft noch. Hör zu, Jenny-" "Du musst mir nichts erklären. Ich hab' nicht gefragt, also hast du nicht gelogen." Sie fuhr sich müde mit der Hand über's Gesicht. "Nein, Jenny. Ich mach' heute noch Schluss mit ihr... wegen dir..." Ich dachte, dass sie sich irgendwie feuen würde, doch sie sah mich entsetzt an. "Wegen mir? Tristan, ich will nicht, dass du wegen mir deine Freundin verlässt." "W-Wie jetzt..?" "Tristan, wenn du sie noch liebst ist das ok. Du musst nicht aus Rücksichtnahme auf mich mit ihr Schluss mach-" "Was? Rücksichtsnahme?! Jenny, ich mach mit ihr Schluss weil ich sie nicht liebe. Weil ich dich liebe!", rief ich. Jenny riss die Augen auf "D-Das...D-Du...N-Nein, Tristan du liebst mich nicht, du-" "Doch ich liebe dich. DU BIST ALLES FÜR MICH. Ich steh' morgens nur für dich auf. Wenn ich abends schlafen geh' dann nur um von dir zu träumen. Wenn irgendjemand etwas Witziges sagt, schau ich als erstes ob du es auch witzig findest. Wenn du weinst, würde ich von einem Hochhaus springen, wenn ich wüsste dass du dann auch nur kurz wieder lachen würdest. Wenn du lachst, erwärmt mir das mein beschissenes, verkrüppeltes Herz. Es brennt wie Feuer wenn ich nicht bei dir sein kann und jeder Gedanke daran, dass du noch nicht meines bsit, schmerzt so sehr, dass es sich anfühlt als würde ich sterben. Und doch will ich nicht sterben, wenn das bedeutet, dass ich noch einmal sehen kannst wie du mich anlächelst. Und selbst wenn du mich anschreist oder auslachst. Es macht nichts. Du bist da und das ist alles was zählt. Denn wenn du nicht da bist. Dann vermisse ich deine Grübchen, wenn du lächelst. Deine wunderschönen Augen. Dein unsicheres LAchen, wenn dir etwas unangenehm ist, die Art wie du zu allem Ja sagst, obwohl du eigentlich nicht willst, deine Art einem zu sagen, dass er ein totaler Idiot ist und es sich wie ein Kompliment anhört. Wenn du also sagst ich weiß nicht wovon ich spreche, dann kann ich nur sagen,doch. Ich liebe dich, Jenny."
DU LIEST GERADE
Lead Me Out Of The Dark
Novela JuvenilDies ist die Geschichte von Jenny, einem sechzehnjährigen Mädchen. Sie hat zwei Jobs, um ihre Mutter finanziell zu unterstützen während diese mit Jennys Vater mitten in einem Scheidungskrieg steckt. Ihr Leben verbrachte sie stehts nur damit zu arbei...