Nach einer Weile finden wir wieder in eine normale Unterhaltung zurück, wir unterhalten uns über Hunde, Gitarren und was es sonst noch so gibt.
„Soll ich dich noch mit nach Hause bringen?“ fragt er mich, als wir an die Stelle kommen, wo wir uns zuvor getroffen hatten.
„Klar, warum nicht!“ ich grinse in an und versuche zu verbergen, dass ich mich über diese Frage sehr freue. Oh wow, er bringt dich nach Hause!
Ich kann einfach nicht aufhören ihn anzugucken er ist...Schön. Wirklich. Nahezu perfekt!
„So, da wären wir!“ Soll ich fragen, ob er noch mit reinkommen will. Besser nicht, nachher will er nicht.
„Okay, alles klar...Dann, man sieht sich.“ grinst er mich an und reißt mich in eine sanfte Umarmung.
Ihn im Arm zu halten, wenn auch nur für wenige Sekunden, ist ein himmlisches Gefühl. Am liebsten würde ich ihn mit rein nehmen und sonst was mit ihm anstellen. Aha,hört sich nett an.
„Ja, bis dann.“ sage ich und er geht.
In der Wohnung suche ich nach Jenny. Diese hüpft mir aus der Küche entgegen.
„Oh mein Gott, Jana! Das Frühstück war soooo geil! Bill ist so lieb und heiß und sexy und süß und...“
Ich unterbreche sie „Gaaanz ruhig, alles wird gut!“ scherze ich.
Sie grinst mich mit leuchtenden Augen an.
„Ich hab Tom beim spazieren gehen getroffen!“
„Uhhh, wer hat denn hier gerade ein Funkeln in den Augen.“
Ich werde rot und daraufhin lachen wir los.
Die darauffolgenden Tage waren relativ langweilig und monoton. Jenny erzählt mir jeden Tag, dass sie mit Bill schreibt und das er ja ach so toll ist.
Tja, hättest du Tom mal deine Nummer gegeben oder nach seiner gefragt. Ja, das ist mir jetzt auch bewusst.
„Eeeey Jana!“ schreit Jenny aus ihrem Zimmer.
„Ja, bitte?“ ich bete, dass jetzt nicht wieder eine Bill-Story kommt.
„Wir sind machen heute Abend eine Grill-Party.“
„Ach, tatsächlich?“ Warum weiß ich nichts davon!?
„Jap, mit ein paar von unseren Freunden und Tom und Bill!“ sie betont die letzten beiden Namen übertrieben.
„Tom und Bill?“ lieber auf Nummer Sicher gehen, bevor ich mich freue.
„Jaaha! Und Tom und du gehen einkaufen...Und Bill und ich bereiten hier alles vor und machen Salate unso.“ sie steht in der Küche und grinst mich an, während ich sie mit offenem Mund anstarre.„Und wann gehen ich und Tom einkaufen?“
„Er kommt dich um 15:00 Uhr abholen.“
Ich gucke auf die Uhr. „Waaas?! wir haben aber schon 14:15 Uhr!!!“
Kann sie mir denn nicht ein bisschen früher Bescheid sagen!?
Ich renne in mein Zimmer zieh mich an. Leggins, lockeres Oberteil mit etwas Ausschnitt und höhere Schuhe mit Keilabsatz...Müsste gehen. Zu meinem weißen Oberteil suche ich mir noch einen sommerlichen Mindgrünen Schal raus...Das müsste an Accessoires reichen.
Punkt fünfzehn Uhr klingelt es an der Tür.
Ich laufe hin und öffne sie.
„Hey Tom!“ Oh man, wie kann man nur so gut aussehen.
„Na du, ich wollt dich abholen.“ er zwinkert mir zu. Oh, Herr Kaulitz ist heute wohl in Spiellaune. Das kann ja ein lustiger Einkauf werden.
Ich schnappe mir meine Handtasche und wir gehen raus und da steht er...Ein Audi R8. Wow, da fragt man sich, was jetzt geiler ist...Das Auto oder der Typ.
„Schönes Auto, neh?!“
„Ohh ja...Wow!“ich bin sprachlos.
„Na dann, immer rein.“ er hält mir die Beifahrertür auf. Gentleman! Am liebsten würde ich dieses Baby ja selber fahren...Na ja, vielleicht irgendwann mal.
Tom, der mittlerweile neben mir sitzt, schnallt sich an und gibt Gas. Aw dieses Geräusch! Ich kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Tom sieht selber aus, wie ein kleiner Junge der gerade mit seinem Spielzeug spielt. Wenn er doch nur mit dir spielen würde! Ich schüttle den Kopf und sehe aus dem Fenster. Dieser Typ hat´s mir voll angetan.
Natürlich schauen alle diesem hammer Wagen hinterher. Auch als wir vor dem Supermarkt halten liegen alle Blicke auf dem R8.
„So, dann lass uns mal einkaufen gehen.“ und schon wieder zwinkert er mir zu.
Sollen wir nicht lieber etwas anderes machen...Vielleicht in deinem Wagen oder so?!
Ja, was ich gerne alles mit ihm tun würde oder was ich wünsche, was er mit mir tun würde!
Trotz Sonnenbrille und Cappy wird Tom erkannt...Keiner spricht uns an, bis jetzt.
Ich bin irgendwie froh drüber.
Tom mit einem Einkaufswagen, sieht schon ungewohnt amüsant aus. Ich grinse.
„Was?“ fragt er, als er mein grinsen bemerkt.
„Nichts“ich grinse noch breiter.
„Soll ich dich auch in den Einkaufswagen packen?!“
„Warum solltest du?“
Er grinst und verdreht spielerisch die Augen. „Weil...Ich´s kann!?“
Plötzlich packt er mich und hebt mich hoch. Ich quieke und lache los. Wann habe ich mich das letzte mal so unbeschwert gefühlt!?
Tom versucht tatsächlich mich in den Einkaufswagen zu setzten. Er lacht. Ich wehre mich spielerisch.
„Tooom, lass mich runter!!!...Die ganzen Leute gucken bestimmt schon!“ ermahne ich ihn lachend.
„Lass sie doch denken.“ er wirft mich über die Schulter und gibt mir einen klapp´s auf den Hintern.
Hat er das gerade wirklich gemacht?! Irgendwie war das ganz schön...Sexy!?
Ein altes Ehepaar betritt den Gang. Sie lächeln uns an, wie ich unschwer über Kopf erkennen kann.
„Ok Tom, jetzt darfst du mich runter lassen, sonst wird’s echt noch peinlich.“ ich versuche mich an seinem Rücken hoch zu drücken. Er stellt mich wieder auf die Beine, diese sind noch etwas wackelig.
„Warum denkst du soviel darüber nach, was andere Leute über dich denken?“ sein Blick durchbohrt mich förmlich. Ich sehe ihn nur an.
Er streckt die Hand aus und schiebt mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich bei unserem kleinen „Spielchen“ in mein Gesicht verirrt hatte.
Ich kann nur noch eins denken. Ich flehe ihn stumm an. Bitte küss mich!
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Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 1
FanfictionJetzt sitze ich hier. Weinend. Einfach total am Ende, mit einem gebrochenem Herzen. War das nicht von Anfang an klar, Jana!? Hör ich mein Unterbewusstsein sagen. Ich habe wirklich gedacht ich könnte sein Herz erobern, ihm zeigen, wie es ist zu liebe...