„Aber wie...?“ mir fehlen die Worte.
„Das ist doch dein Laptop oder?“ frage ich ihn schockiert, als ich auf den zertrümmerten Laptop hinab schaue, den ich das letzte mal noch in Tom´s Zimmer gesehen hatte.
„Ja, aber er war die ganze Zeit über in meinem Hotelzimmer!“ er klingt verzweifelt.
„Das heißt jetzt hier war einer drinnen?“ ich kann es nicht fassen. Nach der Nachricht auf dem Zettel, hätte der, der das hier angerichtet hatte auch ganz einfach Tom etwas antun können. Dieser Gedanke lässt mich zusammenzucken.
Ich schaue zu Tom, der gerade die Einzelteile seines Laptops aufsammelt.
„Vielleicht war es auch nur ein Mitarbeiter vom Hotel, der unsere Band nicht mag.“ Tom sieht auf seinen demolierten Laptop und zuckt mit den Schultern.
Ist das sein ernst? Ich meine, er hat eine Nachricht bekommen, wo drauf stand das es Zeit wird ihn loszuwerden!
„Und was wenn nicht Tom?“ er legt die Teile seines Laptops aufs Bett und reibt mit seinen Fingern über seine Schläfe. Ich sehe doch, dass er auch Gedanken macht. Vielleicht ist diese Drohung ernst gemeint. Ich will gar nicht daran denken.
„Ruf doch die Polizei!?“ schlage ich verzweifelt vor.
„Nein...Das war bestimmt einfach nur irgendein Idiot, der mich nicht besonders mag. Ein Mitarbeiter, der Karten für die Zimmer hat und der weiß, das ich hier in diesem Zimmer bin.“ er versucht sichtlich entschlossen zu klingen.
„Ja, das er oder sie dich nicht mag, ist offensichtlich!“ so ein Sturkopf.
„Na ja und du willst jetzt nicht unternehmen?“ frage ich verschränke die Arme vor der Brust.
„Nein, erst mal nicht. Wenn nichts weiter passiert, ist alles okay. Auf dem Laptop waren glücklicherweise keine wichtigen Sachen...Hab ihn mir ja schließlich erst neu gekauft.“ er seufzt. Am liebsten würde ich ihn anbrüllen. Ich kann ja einerseits verstehen, dass er abwarten will, aber anderseits, wenn es kein Mitarbeiter vom Hotel war...Ich beende den Gedanken schnell wieder. Wie kann er nur so ruhig sein, beziehungsweise so wirken. Er ist schockiert und hat nicht mehr wirklich viel Farbe im Gesicht, aber sonst ist er die Ruhe selbst...Nachdenklich, aber ruhig.
Ich komme mir total hysterisch vor, wenn er so...Kontrolliert ist. Vielleicht sollte ich einfach nicht so viel drüber Nachdenken. Es war einfach nur ein blöder Scherz. Einfach nur eine Mitteilung darüber, das diese Person, Tom nicht ausstehen kann.
„Mach die einfach nicht so viele Gedanken darüber!“ Tom steht vor mir und lächelt mich schief an.
„Ich versuch´s...“ ich schaue ihm in die Augen, mit dem wissen, das sie mich beruhigen können. Nach einer Weile schlinge ich meine Arme um Tom´s Taille. Der seinen Körper, überrascht über die plötzliche Geste, erst anspannt aber mich dann schließlich auch in den Arm nimmt. Ich kann nur staunen wie gut es tut, mit Tom in den Armen einfach nur da zustehen und seinem Herzschlag zu lauschen.
Al er mit seiner Hand meine Wirbelsäule nachfährt, spüre ich wieder dieses, mittlerweile, vertraute ziehen in meinem Unterleib. Ich muss grinsen. Wie kann so eine einfach Berührung, so etwas in mir auslösen!?
„Warum grinst du?“ murmelt er, stützt sein Gesicht an meine Schläfe und atmet tief den Geruch meiner Haare ein. Natürlich verpasst er mir damit sofort eine Gänsehaut! Ich grinse noch breiter, genau wie er.
„Hmm du riechst so gut...Nach mir!“ ich merke, dass sein Grinsen breiter wird. Ich versuche ihn anzuschauen, doch er sein Wange liegt immer noch an meiner Schläfe, das einzige, was ich zu sehen bekomme ist seine muskulöse Brust und sein Hals, den ich am liebsten direkt küssen würde. Doch ich halte mich zurück.
„Mein Lieblingsduft!“ erkläre ich und werde rot. Er drückt mich etwas nach hinten um mich ansehen zu können. Als er sieht wie rot ich um die Wangen bin schmunzelt er.
„Dein Lieblingsduft?!“ er hebt eine Augenbraue und sieht auf mich herab.
„Ja, ich finde du riechst göttlich!“ schwärme ich. Okay, jetzt wird es peinlich, Jana...So was behält man für sich! Ich sollte aufhören ihm einen vorzuschwärmen. Natürlich lächelt er mich, total stolz, an. Ich verdrehe die Augen.
Tom streckt seine Hand nach mir aus und berührt erst mit seinem Handrücken meine rechte Wange und wandert dann, langsam mit seinem Zeigefinger über meinen Hals, über meine Brust, bis der Stoff des Handtuches seinen Finger stoppt. Ich atme scharf ein. Sein Blick löst sich von seiner Hand und unsere Blicke treffen sich. Ich erkenne dieses Feuer in ihnen und muss schlucken. Mal wieder kriege ich keinen klaren Gedanken zu fassen.
Er beugt sich zu mir und flüstert, mit ein beinahe heiseren Stimme, in mein Ohr: „Alle guten Dinge sind drei!“ Er küsst meinen Hals und wieder einmal verfalle ich ihm.
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Ich hoffe es gefällt euch :)))
& ich muss einfach nochmal DANKE sagen, für eure Votes, eure Reviews und einfach danke, das ihr die Story lest!!! <3
Wahrscheinlich wird auch schon das nächste aus Tom´s Sicht geschrieben sein! ;)
Ich hoffe das wird was :D
PS: Ihr seid die besten! :)
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Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 1
FanfictionJetzt sitze ich hier. Weinend. Einfach total am Ende, mit einem gebrochenem Herzen. War das nicht von Anfang an klar, Jana!? Hör ich mein Unterbewusstsein sagen. Ich habe wirklich gedacht ich könnte sein Herz erobern, ihm zeigen, wie es ist zu liebe...