Ungeschickt stolperte ich hinter Jack her bis er mich, an der Straße angekommen, in den hinteren Teil eines Lieferwagens drückte. Er stieg hinterher und einer seiner Leute stieg in die Fahrerkabine ein. Sofort drückte er mich auf die metallene Sitzbank welche an der Seite befestigt war.
"Soo...und jetzt erklär mir mal wieso du abgehauen bist.", fragte er sofort und setzte sich mir gegenüber.
"Weil du mich umbringen wolltest? Ich konnte nach deinem missglücktem Mordversuch zum Glück untertauchen und als du mich gesehen hast und wusstest wo ich wohne wusste ich nicht mehr weiter."
"Aber Harleeyy.. das ist doch kein Grund vor mir weg zu laufen. Ich wollte mich doch nur bei dir entschuldigen Pumpkinpie.", er kam mir näher.
"Du musst doch verstehen...ich habe aus Affekt gehandelt. Ich war nicht bei Verstand. Du weist doch das ich dir niemals absichtlich weh tun würde." Ich schaute ihn mit lieben Augen an und er lächelte.
"Harley du weist doch das ich dich liebe.", säuselte er und war mir so nah das ich seinen Atem auf meinen Wangen spüren konnte. Ich wurde rot als ich durch sein süßen Duft an alte Zeiten erinnert wurde. Er küsste mich und ich konnte mich nicht wehren. Er liebt mich doch noch. Ich wusste es. Ich lächelte und erwiederte freudig den Kuss. Plötzlich hielt der Lieferwagen an und unsere Lippen wurden voneinander getrennt. Voller Sehnsucht starrte ich auf seine Lippen als er zur Tür schaute um zu verstehen was los war. Die Tür ging auf und jemand vor ihr stehend sagte schnell ein "wir müssen umsteigen Boss." Bevor wir ausstiegen, nur um dann auf die Rückbank eines Pkw einzusteigen. Wir hatten wieder den gleichen Fahrer. Wieder rückte Jack näher und küsste mich. Seine Hand suchte sich ihren Weg rauf und runter an meinem Körper. Ein Verlangen das nur er erlischen könnte entfachten seine frechen Berührungen. Wie er mich mit seinen Liebkosungen betäubte. Mein Körper sehnte sich nach jedem einzelnem Kontakte mit seinem. Ich rückte näher und küsste ihn inniglich, schmeckte das Blut seiner Lippe in meinem Mund. Wie geschunden er aussah."Wir sind da Boss.", sagte der Fahrer und unterbrach ein weiteres Mal Jacks und meine Wiedervereinigung. Wieder einmal stiegen wir aus aber diesmal gingen wir in ein Haus an welchem schon zwei Bodyguard an der Tür wachten. Ein leichtes Nicken wurde Jack zur Begrüßung entgegen gebracht bevor er mit mir in das etwas heruntergekommene Haus trat. Dann ließ er mich los. Immernoch in meiner feinen Robe schaute ich ihn an während er hinter die Bar ging um sich einen Drink zu machen. Erst jetzt merkte ich wie nüchtern ich war nachdem ich so viel auf der Party getrunken hatte. Jack schaute mich an.
"Auch einen?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Das Haus kam mir bekannt vor und so schaute mich um während ich herumschlendete. Jack folgte mir, mit seinem Drink in der Hand. Langsam schritt ich die Treppen hinauf, öffnete die nächst beste Tür und geriet ins Staunen. Ich kannte dieses Haus! Das ist das Haus in welches mich Jack gebracht hatte nachdem ich bei unserer ersten Begegnung verletzt worden war und er sich um mich gekümmert hatte. So elegant wie nur möglich drehte ich mich zu Jack um, welcher lächelnd im Türrahmen stand. Er hatte sich verändert seit dem ersten Mal als ich ihn gesehen hatte. Nicht nur im Charakter sondern auch äußerlich. Er kam mir stärker vor.
Sein Gesicht war immernoch voller Blut und sein Auge blau, so wie seine Lippe rot. Langsam schritt ich zu ihm und legte meine Hand auf seine Wange, sie war warm. In seinen Augen sah ich etwas glitzern. Etwas das Wahrheit versprach, Geborgenheit und tiefste Zuneigung."Lass uns dich wieder zusammen flicken.", flüsterte ich sanft und er folgte mir ins Schlafzimmer. Mit einer Schale Wasser und einem Erste Hilfe Kasten neben mir kniete ich mich vor Jack hin, welcher auf dem Bett saß und immernoch an seinem Drink hang. Zuerst kümmerte ich mich um das getrocknete Blut in seinem Gesicht indem ich ein Tuch mit warme Wasser tränkte und mit diesem sanft über sein Gesicht strich. Nachdem der Dreck weg war sah ich die Wunden auch viel besser. Die aufgeplatzt Haut an seiner Augenbraue klebte ich zusammen und war dabei sehr vorsichtig, damit ich ihm nicht wehtat. Seine Unterlippe war ebenfalls aufgeplatzt, doch grade als ich nich darum kümmern wollte nahm Jack wieder einen Schluck von seinem Drink.
"Lass ihn doch einmal stehen.", meckerte ich leise und nahm ihm den Drink aus der Hand um ihn auf das Nachttischchen zu stellen das links neben mir stand. Gespielt entsetzt schaute er mich an um ich lachte kurz.
"Jetzt schau mich nicht so an. Du hast es verdient." Er streckte seine Hand nach mir aus und ich zuckte aus Reflex zusammen. Es tat mir augenblicklich leid als ich den darauf folgenden Schmerz in seinen Augen sah. Jedoch stoppte er nicht in seiner Bewegung und so spürte ich seine Hand auf meiner Wange und wie sie mich zu ihm zog. Führte mich zu seinen Lippen auf die meine schon so sehnsüchtig gewartet hatten. Ich erwiederte den durch ihn eingeleiteten Kuss und ließ mich auch von ihm neben sich aufs Bett ziehen. Er lehnte sich über mich und hörte garnicht mehr auf mich zu küssen. Unsere Lippen verloren nicht einmal ihren Kontakt, auch nicht als er mit seiner Hand über meine Haut strich.
"Ouch! Ah...so geht das nicht.", sagte ich und schob ihn zur Seite. Fragend schaute er mich an als ich aufstand. Er ließ seine Augen auch nicht von mir als ich meine Kleid am Reißverschluss öffnete und es an meinem Körper heruntergleiten ließ. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick der ihm geboten wurde. Außerdem nahm ich die rießige Spange aus meinem Haar, weswegen es in seiner vollen Länge über meine Schultern fiel. Als ich wieder zu Jack schaute, nachdem ich die Sachen zur Seite gelegt hatte, sah ich ihn nurnoch oben ohne dort sitzen. Er sah so verdammt gut aus. Ich ging zurück zum Bett, an wessen Kante Jack saß und legte meine Hände auf seine Schultern. Verführerisch schaute ich in seine Augen und er legte seine Arme auf meine Hüfte. Er schien überrascht als ich ihn nach hinten stieß und er aufs Bett zurück fiel. Schnell stieg ich hinterher und ohne es wirklich mitbekomme zu haben lagen wir Beide nah beieinander unter der Decke auf dem Kissen und küssten ins leidenschaftlich. Seine Lippen waren immernoch so weich wie bei dem ersten Mal als ich ihn geküsst hatte. Erschöpft kuschelte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter während er mir immernoch kleine, angenehme Küsse gab. Er legte seinen starken Arm um mich und ich fühlte mich geborgen und geschützt als ich meine Augen schloss. Die Wärme und Ruhe die Jack ausstrahlten ließen mich schnell in einen tiefen Schaf sinken.
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Jokers Love
RomanceHarley Quinn kannte den mysteriösen und verrückten Mann (mit den Narben) nicht. Auch nicht als er ihr seinen Namen verriet. Sie wollte ihn näher kennenlernen und lässt sich auf den durchgedrehten und etwas wahnsinnigen Mann ein, den sie langsam zu...