Chapter 3

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Entlich schreib ich mal weiter. Mal sehen wie das wird.

Hoffe es gefällt euch und ich möchte euch auch nich lange aufhalten. Also viel Spaß <33

Ich folgte ihm in die Kabine. Dort standen überall Waffen herum.

"Was willst du?", fragte ich als er sich ruckartig zu mir umdrehte.

"Dich!", brummte er und küsste mich mit seiner behandschuhten Hand in meinem Nacken. Ich schob ihn weg.

"Was zum...lass das!", zischte ich und wischte über meinen Mund. Warum schlug mein Herz so unglaublich schnell!? Er kam wieder auf mich zu und küsste mich abermals. Wieder stieß ich ihn weg. Er ließ es sich nicht entgehen meine Lippen ein drittes Mal zu berühren und mich gegen die Wand zu drücken. Seine Hand wanderte an meinem Körper entlang und blieb an meiner Hüfte stehen. Seine Hüfte drückte sich gegen meine und seine andere Hand lag in meinem Nacken um mich fester zu sich zu drücken. Ungewollt stöhnte ich leise auf als seine Hand von meiner Hüfte zur Mitte meiner Beine wanderte. Er bewegte sie und seine Küsse wanderten zu meinem Hals. Wieder stöhnte ich leise auf und der Druck seiner Hand verstärkte sich.

"N..Nich..", hauchte ich schwach mit meinem Kopf leicht nach hinten gerichtet.

"Ich kann nicht.", raunte er und küsste meine Lippen wieder.

"Was hast du mit mir vor?", fragte ich und schob ihn unsanft von mir.

"So leicht kriegt man mich nicht flachgelegt.", sprach ich und ging am ihm vorbei. Er wollte mich festhalten doch ich schlug seine Hand weg und lief zur Tür. Öffnete diese und schloss sie mit einem letzten Blick auf ihn gerichtet. Er grinste. Dieses verrückte, bannende Grinsen

"Was ist mit dem Geld?", rief er mir nach.

"Ich brauche kein Geld. Davon hab ich eh zu viel!", antwortete ich und lief die Stufen elegant runter, aus der Halle und an dem demolierten Bus vorbei. Wie konnte er es wagen zu glauben ich sei so leicht zu haben. Mit strammen Schritten lief ich zur Bahn und fuhr damit nach Hause. Ich kassierte viele herablassende Blicke wegen meines Aussehens. Wegen meiner weißen Schminke, meiner aufreizenden Kleidung und wegen dem Baseballschläger auf meinem Rücken, welcher sogar wahrscheinlich auch noch blutbeschmiert war. Aber das war mir egal. So egal wie schon lange nicht mehr denn ich war in Gedanken versunken. Konnte an nichts anderes als an seine Berührungen denken. Wieso bedeutete er mir so viel. Ich kannte ihn kaum. Sonst hielt ich Männer nur für Abschaum und manipulierbare Gegenstände. Doch nun war ich der Gegenstand welcher manipuliert wird. Wie ich damit umgehen sollte wusste ich nich. Mich darauf einlassen oder wehren. Ich war ratlos. Zuhause entkleidete ich mich und stieg unter den nassen Strahl meiner Dusche. Die Hitze lief über meinen Körper und meine Muskeln entspannten sich. Meine Gedanken wirrten in meinem Kopf umher und selbst noch als ich nur in meinem dünnen Nachthemd im Bett lag. Von seinen Berührungen träumte ich. Von seinen brennenden Küssen von seinem verschlingendem Blick. Dieser Mann sollte tatsächlich in meinen Gedanken bleiben.

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Am nächsten Morgen machte ich mich wie jeder 'normale' Mensch auf den Weg zur Arbeit. Immerhin habe ich den Doktortitel. Sie kannten mich unter meinem richtigen Namen 'Dr.Harleen Frances Quinzel'. Ich hatte die nächsten Wochen keine Lust mich anders zu beschäftigen als meinem Job nach zu gehen. Meine Koleginnen waren zwar nicht die besten Freunde aber ich kam mit ihnen klar. Ich teilte mit drei von denen ein Labor als eines Tages nach den Wochen harter Arbeit eine von ihnen aufgeregt, mit einem riesigen Rosenstrauß ins Labor stürmte.

"Sind die nicht herrlich?", fragte die Brünette. Ich rollte mit den Augen. Weiber!

"Schau sind die nicht schön!?", fragte die eine andere. Ich vergaß ständig ihre Namen. Hauptsache ich merk mir ihre Gesichter.

"Ja sie sind total schön. Die waren bestimmt teuer!", sagte die andere Brünette. Ich versuchte mich hauptsächlich auf meine Arbeit zu konzentrieren.

"Ich habe sie ja nicht gekauft."

"Von wem hast du die denn?" Damit kam die Rothaarige um die Ecke. Auch die noch. Sie hatte die nervigste Stimme von allen. Schon war es vorbei  mit der Konzentration.

"Die sind nicht für mich!", sagte die Brünette mit den Rosen und stellte sie ab.

"Für wen dann?", fragte die Rothaarige. Jetzt wurde ich neugierig und stand von meinem Laborstuhl auf. Die Brünette suchte den Strauß ab und fand ein Kärtchen. Sie öffnete es mit ihren viel zu langen Fingernägeln und laß vor :

"Für die schönste Frau der Welt...", sie schaute verwundert in die Runde.

"..Harleen", beendete sie ihren Satz. Ich war erstaunt.

"Unsere Harleen hat einen heimlichen Verehrer!", säuselte die Rothaarige in einer zu hohen Tonlage um sie als normaler Mensch ordentlich verstehen konnte. Ich ging zu ihnen rüber und nahm die Karte in meine viel zu kleinen Hände. Meine Hände waren viel kleiner als die der Brünetten, hatten aber wesentlich mehr Leute umgebracht.

Tatsächlich! Mein Name stand darin. Mit einer sehr säuberlichen Handschrift.

"Weißt du wer der Unbekannte ist?", fragte die Brünette viel zu neugierig. Ich schüttelte den Kopf. Mir kam nur einer in den Sinn der mir sowas schicken würde. Aber wie hat er mich gefunden...

"Was steht da auf der Rückseite?", fragte die andere Brünette und riss mir das Papier schon aus der Hand.

"Dein immer grinsender Verehrer.", laß sie vor. Okay. Jetzt wusste ich es. Aber wie zur Hölle hat er mich gefunden? Und woher kannte er meinen richtigen Namen. Ich nahm den Stauß entgegen der mir gereicht wurde und ging zurück zu meinem Platz und stellte ihn in eine unbenutzte Ecke. Er sah wirklich schön aus. Wieso schenkte er mir sowas. Ein Fußtippen riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute auf und sah in das Gesicht der Brünette. Sie hielt mir dir Karte entgegen. Sie wäre eigentlich schön wenn diese abstehenden Ohren nicht wäre. Ich nahm den Zettel entgegen.

"Danke.", erwiederte ich knapp. Sie lächelte mich schief an. Achja. Und ihre hässlichen gelben Zähne welche schlecht gebleicht worden sind.

"Ja?", fragte ich und unterdrückte meine Genervtheit.

"Du weißt wirklich nicht wer das ist?"

"Nein! Wenn ich es doch sage!"

"Für einen Unbekannten reagierst du ganz schön extrem." Ich drehte mich weg.

"Ich kenne ihn wirklich nicht. Vielleicht gibt er sich ja mal zu erkennen.", sagte ich und arbeitete weiter ohne auf sie nochmal einzugehen. Ich hörte ihre Absätze verschwinden und schaute aus dem Fenster. Ich wurde paranoid. Doch plötzlich sah ich einen lilanen Mantel vorbeilaufen. Er drehte sich zu dem Fenster und der breite Hut tauchte sein scheinbar ungeschminktes Gesicht in Schatten. Doch ich konnte seine Grundzüge erkennen und seine giftgrünen Augen stachen heraus. Er berührte seine Hutkrempe und verbeugte sich leicht. Mein Gesicht lief rot an. Er stand wieder grade und lächelte breit bevor er seinen Weg fortsetzte. Wie soll ich bloß damit umgehen?

So erstmal Ende. Hoffe es hat euch gefallen und ne Rückmeldung wäre nicht schlecht. <3

und nochmals SORREY für die lange Wartezeit ^_^

Jokers LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt