Chapter 28

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Jack's POV
Wie konnte sie nur so herzlos sein und mich wieder verlassen!? Dann soll sie doch gehen aber dann werde ich sie endgültig vergessen! Das werde ich mir schwören!

Meine Gedanken wurden vom Knarzen der Tür unterbrochen. Ich schaute mich um und sah Harley in der Tür stehen, nur mit meinem Hemd und ihrem Höschen bekleidet. Sie lehnte sich am Türrahmen an und schaute zu mir, schien mein Gesicht im Dunkeln zu suchen. Sie kam auf das Bett zu und setzte sich auf die Kante. Ich drehte mich etwas zu ihr um.

"Jack?", fragte sie und warte auf eine Reaktion meinerseits.

"Mhm?"

"Jack...liebst du mich?", fragte sie und schaute mich nicht an. Die Frage überraschte mich. Muss ich ganz ehrlich sagen. Ich setzte mich auf und rückte etwas näher zu ihr, so wie sie etwas mehr aufs Bett kam.

"Natürlich liebe ich dich. Würde ich dich sonst hier haben wollen?", antwortete ich. Sie schaute mich ungläubig an.

"Wieso verbietest du mir dann Dinge zu tun die ich gern habe?" Sie kam etwas näher, hielt aber trotzdem einigen Abstand. Sie schien mit ihrer Annäherung noch zu warten bis sie sich sicher war das ich nicht lüge.

"Ich...ich verbiete es dir nicht...ich möchte nur das du bei mir bleibst...ist das so schwer zu verstehen?" Die schüttelte den Kopf und ihre getrockneten Haare schwangen mit.

"Nein...nein..das ist es nicht. Nur schwierig ist es damit klar zu kommen. Ich brauche meine Freunde genauso sehr wie ich dich brauche. Aber ich bin zwiegespalten. Manchmal weiß ich nicht mehr was ich denken soll." Ich rückte näher an sie heran und sie lehnte sich an meine Schulter.

"Liebst du mich denn?", fragte ich sie leise. Sie lachte, schubste mich leicht zur Seite.

"Natürlich du Dummkopf."

"Dann zweifle nicht an meiner Liebe zu dir." Sie nickte und lehnte sich zu mir für einen Kuss. Ich erwiederte ihn und sie lehnte sich über mich sodass ich unter ihren zarten Körper lag. Dominant drückte sie mich in die Lacken. Lange ließ ich das aber nicht auf mir sitzen und rollte sie herüber so dass ich auf ihr lag und somit leidenschaftlich küsste. Langsam schob ich mein T-Shirt an ihrem wunderschönen Körper hoch und legte ihren leider noch eingepackten Busen frei. Schnell und vielleicht etwas grob nahm ich ihr ihre Kleidung ab, so wie sie mir. Meine Küsse wanderten an ihrer Brust entlang bis zu ihrem Bauch und zwischen ihre Beine. Sie stöhnte laut auf vor Lust und mit jedem weiteren Stöhner floss mehr Blut in meinen Schritt. Meine Zunge ließ sie noch heißer werden und sich mehr und mehr vor Lust in meinem festen Griff wenden. Ihre Haare wild um sie herum und ihr Mund leicht geöffnet, aus welchem lautes Stöhnen drang. Ich wanderte wieder zu ihr hoch und küsste ihre, vor lauter ein und ausatmen, trockenen Lippen und befeuchtete sie mit meinen langen leidenschaftlichen Küssen.
Sanft bewegte sie ihre Hüfte nachdem ich in ihr eingedrungen war und krallte sich in meinen Rücken und ihr Stöhnen hörte nicht auf. Ihr zierlicher Körper wandte sich unter meinem und voller Lust drehte ich sie unter mir herum und strich ihr über den Rücken, nahm ihre Haare in meine Hand und glitt mit der anderen Hand an ihrer Taille entlang. Sie kniete vor mir und ich bewegte weiterhin meine Hüfte und ihr Stöhnen wurde noch lauter. Ihr schien es zu gefallen und ich küsste ihren Hals während sie ihre Hände in die Decke, sowie das Kissen krallte. Meine Hände wanderten an ihrem Körper entlang zu ihrer Brust und strich über ihre zarten Nippel. Sie zuckte kurz als meine kalte Haut ihre Warme traf und ich musste grinsen. Sie sank immer weiter mit ihrem Oberkörper in die weichen Kissen und steckte mir ihre Hüfte entgegen. Während ich mich hart zu ihr bewegte ließ sie ihre Hüften passend dazu kreisen und ich schloss kurz meine Augen um das Gefühl zu verinnerlichen. Diese Kontrolle über die Situation und ihr sanfter, schöner Körper vor/unter mir.
Ich stöhnte laut auf als sie ihre Hüften heftig im perfekten Rhythmus kreisen ließ und Glückshormone strömten durch meinen Körper doch ich kreiste meine Hüften weiter bis ein lauter Schrei
mir die Zuversicht gab, das auch sie gekommen war. Entspannt ließ sie sich aufs Bett fallen und ich legte mich daneben. Ihr Gesicht lag halb im Kissen vergraben und ihre zerzausten Haare lagen quer über ihrem Gesicht und Kissen. Ich strich mit meiner Hand über ihre Wange und legte es von den Haaren frei. Blaue, noch vernebelte Augen schauten mich an und ich konnte ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht entdecken, ihr Atem immernoch schnell. Wir lagen nah beieinander und ich spürte die Wärme die ihr Körper ausstrahlte. Ihre Hände lagen vor ihr und sie schien nicht zu wissen was sie tun sollte. Lächelnd zog ich sie zu mir und umarmte sie liebevoll. Ihr Atem regulierte sich langsam wieder und atmete noch einmal tief ein und aus. Ich schaute zu ihr runter und sah das ihre Augen geschlossen waren. Schnell gab ich ihr einen Kuss, löste mit vorsichtig aus der Umarmung und schlüpfte unter der Decke weg bevor ich aufstand. Leise warf ich mir mein T-Shirt welches sie kurz getragen hatte über und zog mir dann meine Hose an. Dann verließ ich leise das Zimmer und schloss die Tür vorsichtig, darauf bedacht kein Geräusch zu machen.

Jokers LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt