sooooo nächstes chapter ;)
*******★*******
Schweißperlen liefen an meinem nackten Körper entlang. Meine offenen Haare verwuschelt um mich herum. Ich beugte mich nach hinten. Meine Hände auf seiner warmen, muskulöse Brust. Seine großen Hände auf meiner Hüfte. Unser Stöhnen erfüllt die Nacht und den dunken Raum.
Ich schreckte auf. Meine offenen Haare fielen in mein verschlafenes Gesicht. Ein Traum. Schonwieder. Ich stand auf und ging ein paar Schritte. Immer diese Träume. Er geht mir nicht aus dem Kopf. Was tu ich bloß. Ich will nicht über ihn nachdenken. Ich trank ein Glas Wasser wie so einige Nächte zuvor in den letzten Wochen und legte mich wieder ins Bett.
Neuer Tag, neues Glück. So dachte ich jedenfalls bis ich im Labor aufschlug. Tonnen von Pralinen lagen auf meinem Tisch als ich ankam. Ich stellte meine Tasche ab und schaute auf die Karte.
'An das Süßeste was mir passiert ist. Meine Harleen'
Meine Harleen. Seine Geschenke machten meine Träume nicht besser. Ich lächelte leicht und öffnete die Packung um davon zu naschen."Pass auf das du nicht noch fetter wirst!", gackerte die Rothaarige als sie vorbei stolzierte in ihren viel zu hohen Absätzen. Wie ich sie nicht leiden konnte. Am liebsten würde ich sie umbringen wenn sie nicht so ein wichtiger Laborpartner wäre. Ich widmete mich wieder meiner Arbeit als ich plötzlich von etwas abgelenkt wurde. Licht schien in mein Gesicht und ich schaute aus dem Fenster. Da stand er. Seine Uhr am Handgelenk reflektierte die Sonne zu mir. Er schien es nicht zu merken und schaute angestrengt auf mein Fenster. Erst als ich näher an die Scheibe trat merkte er das ich ihn sah. Er drehte sich schnell um und veschwand wieder. Ich kicherte wegen seines peinlich berührten Auftretens und wand mich wieder der Schokolade. Ich würde sterben für Schokolade.
Irgentwie hat er ja schon was süßes aber auch heißes an sich welchem man nicht widerstehen kann. Ich beschloss wieder einen Job zu suchen. Vielleicht habe ich ja Glück und treffe auf ihn.
******★******
Museumsüberfall war das einfachste und best bezahlteste was ich finden konnte. Ausgerüstet machte ich mich auf den Weg zum Treffpunkt. Meine Kollegen wollten mit ihrem Van dorthin fahren und ich hatte nichts gegen eine Fahrmöglichkeit einzuwenden. Es dauerte nicht lange bis ich am vereinbartem Treffpunkt ankam. Der Van wurde geöffnet und ich stieg ein. 6Typen.
"Hey Zuckerschnutte!", pfiff einer der Jungs und ich schaute ihn nur verächtlich an.
"Komm doch her Süße."
"Können wir professionell bleiben!?", fragte ich in die Runde als die Tür hinter mir geschlossen wurde.
"Schätzchen komm zu mir und setzt dich mit deinem Leder auf meinen Schoß! Dann zeig ich dir mal mein 'Leder'.", krächzte ein Typ ganz weit hinten aus der Ecke und alle lachten. Ich lachte mit und plötzlich verstummten alle.
"Sind wir dann fertig?", fragte ich genervt und verschrenkte meine Arme unter der Brust.
"Ohhhh, mach das nochmal Schlampe.", grinste der Typ neben mir schief und zeigte auf meinen Busen. Ich schaute hinab und merkte das ich meine Brust mit meiner Gestik nach oben geschoben habe. Wie schonmal gesagt. Alles Abschaum. Ich zückte meinen Baseballschläger und schlug ihn dem ekeligen Typen um die Ohren. Der fiel krachend vor seinen Kumpeln zu Boden.
"Das hättest du nicht tun sollen!", feikste ein sehr stabiler Mann und stand auf. Er kam mit seinen Klauen von Händen auf mich zu als auch ihm mein Baseballschläger um die Ohren flog. Auch er ging zu Boden. Nun kamen alle gleichzeitig auf mich zu und rissen mich zu Boden. Es wunderte mich das soviel Platz in dem kleinen Van für soviele Männer nebeneinander war. Einer hielt mir den Mund zu und der andere fummelte an seinem Gürtel.
"Jetzt zeigen wir mal was wir mit ungezogenen Gören wie dir machen.", hauchte der Typ über mir mit seinem Alkoholatem. Ich wand mich in dem festen Griff und merkte das meine Füße frei waren. Ich trat dem der mich festhielt in seine von ihm hochgeschätzten Kronjuwelen und er fiel jaulend in sich zusammen. Männer haben auch ihre Schwachstellen. Geschickt und schnell stand ich auf und schnappte mir meinen Schläger. Schnell schwang ich ihn um mich herum und zwei weitere Typen landeten blutend auf dem Boden. Ich lief zur Tür und öffnete sie als noch so ein Typ vor mir stand. Wahrscheinlich der Fahrer. Ich war für einen kurzen Moment geschockt und wollte an ihm vorbei in die kalte Nachtluft springen, doch dann wurde ich schon zurück und auf den Boden gezerrt.
"NEEIN!", schrie ich noch als mir schon der Mund zugehalten wurde. Der Fahrer hielt mir ein Messer an die Kehle und zeigte mir mit seinem Zeigefinger still zu sein. Der Mann der vor mir stand öffnete schnell seinen Gürtel und Hose als plötzlich der Fahrer zurückgerissen wurde und sein Messer mein Oberarm aufschnitt. Mein Schrei wurde von der Hand auf meinem Mund gedämpft. Ich veruchte etwas zu erkennen doch ich konnte meinen Kopf nicht weitgenug drehen. Der Mann hörte auf an seiner Hose herumzufummeln und schaute an mir vorbei. Beide standen auf, ließen mich los und gingen aus dem Van. Ich konnte mich aufsetzten und sah eine Gestalt mit den beiden anderen Männern, die vor hatten mich zu vergewaltigen, kämpfen. Ich stand auf. Der Fahrer lag bereits zerstückelt und in seiner eigenen Blutlarche auf dem Boden neben dem Van. Als ich wieder aufschaute waren auch die anderen beiden Männer tot. Jetzt erst erkannte ich die Gestalt die auf mich zu kam.
"Was machst du hier?", fragte ich verwirrt und stand auf.
"Dich beschützen!", gab Joker wieder.
"Ich brauche keinen Beschützer! Ich kann auf mich selbst aufpassen!", prahlte ich und wusste aber das ich aus der Situation ohne seine Hilfe nicht weit gekommen wäre. 6 Männer gegen 1 Frau. Ich hatte zwar schon 4 von ihnen niedergeschlagen jedoch wäre es trotzdem aussichtslos gewesen. Er schüttelte den Kopf in Verständnislosigkeit und hielt mir die Hand hin. Ich hob den Schläger auf und legte meine Hand in seine als plötzlich eim dumpfer Schlag auf den Kopf meine Sicht vernebelte und mich in Ohnmacht fallen lies.
DU LIEST GERADE
Jokers Love
RomanceHarley Quinn kannte den mysteriösen und verrückten Mann (mit den Narben) nicht. Auch nicht als er ihr seinen Namen verriet. Sie wollte ihn näher kennenlernen und lässt sich auf den durchgedrehten und etwas wahnsinnigen Mann ein, den sie langsam zu...