Karriero? Oder nicht?

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Ich war tot, endlich erlöst. Überall hörte ich Kanonenschüsse und schreie, ich fühlte mich wohl. Gleich war ich bei Cato, meinem Cato!
Ich sah ein Licht und ließ meine Lungen mit blankem Sauerstoff füllen... die Luft war eisig.
Jetzt riefen die aus dem Licht meinen Namen, immer wieder und immer lauter.

Aber Stopp mal!!
Tote brauchen keine luft! Ich bin tot also wieso konnte ich eigentlich noch klar denken?
War ich gar nicht tot? Aber es fühlte sich so an.

"Clove?"

"Ich glaube sie kommt zu sich!"

Stimmen? Reale stimmen? Ich konnte nicht tot sein, nein..ich lebe noch.
Aber wer waren diese stimmen? Brutus und die anderen waren es nicht.

"Clove, wach auf"

Mir war jetzt klar, ich konnte nicht tot sein. Ich war nur bewusstlos. Und mit dieser Erkenntnis ließ das gute und wohlige gefühl nach und mir tat alles weh, so weh das ich schreien wollte. Es aber nicht konnte.
Aus Angst riss ich meine Augen auf und sah 4 verschwommene andere Tribute.
Langsam wurden sie klarer und die erste die ich erkannte war Johanna.
Dan Finnick, Annie und Beetee.

"Na Schlaf Mütze? Auch schon wach.?"

Alle fingen an nach Johannas satz kräftig zu lachen. Ich wusste nicht was hier überhaupt los war. Aber das schien mir Finnick zu erklären.

"Clove, Enobaria. Sie bat uns auf dich auf zu passen. Wir stimmten alle zu, da sie unsere beste Freundin ist."

"Also ist das der packt von Johanna und Enobaria? "

"Ja sozusagen."

"Aber wer schützt Enobaria vor Brutus?"

Johanna mischte sich ein.

"Kleine, Enobaria ist das taffeste Mädchen das ich kenne. Sie wird mit jedem fertig. Sie wollte es so."

"Aber Brutus weis das ich entkommen bin."

Jetzt sagte Annie etwas mit ihrer pips Stimme. Irgendwie klang das witzig und Süß.

"Nein. Nach dem Finnick so getan hat als würde er dich getötet haben, brachte Johanna Wiress um. Das wollte sie. Für dich, für dein leben. Danach lenkte Enobaria alle ab und wir schafften dich in unser Lager."

"Und das Bild heute Abend am himmel?"

"Enobaria wird Brutus und alle ablenken, so das sie alle nicht an den Himmel schauen.

"Ok... und was soll ich jetzt tun?"

Jetzt kam Beetee langsam auf mich zu.

"Du, du wirst immer hier bei mir bleiben und einen Plan machen alle hier raus zu bekommen, wie du es wolltest. Wen uns nichts einfällt dan töten wir alle."

"Und was machen die anderen?"

"Sie beschützen dich und bringen wen nötig Tribute um oder suchen verbündete für diese Sache, für dich.
Wen du Cato wieder willst werden bestimmt alle sterben müssen..."

"Ich will mit den anderen mit gehen.
Tut mir leid das ich nur hier bin wegen ihm!"

"Nein das geht nicht! Ok..."

Alle wollen mir vorschreiben was ich tun soll.. Aber ich wollte mir von niemanden mehr etwas vor schreiben lassen.
Was soll ich tun? Was soll das alles überhaupt?
Ich renn einfach weg... und genau das machte ich auch.
Ich rannte. Doch Johanna folgte mir.

"Spinnst du?"

"Neein, lass mich!"

"Los jetz stell dich nicht so an! Das wollte Enobaria also werden wir auf dich auf passen."

"Ich kann auf mich selbst auf passen!"

"Noch so ein Witz? Los zurück zu den Anderen!"

Ich wollte nicht, aber das war ihr egal. Sie packte mich am Arm und zerrte mich zu den anderen, die mich alle verwundert an sahen.
Finnick ergriff das wort.

"Was willst du damit erreichen? Willst du sterben, sei doch froh das wir unser Leben für deines opfern! Wir wissen das es mit deiner hilfe in unserer Welt alles verändern kann. Darum musst du leben!! Und das wirst du auch."

"Hört auf mir was vor zuschreiben. Ich gehe und töte ob es euch nun passt oder nicht! Verstanden?"

"Los fesselt sie und Beetee du bewachst sie, wechselst dich mit Annie ab und wen was ist sagt mir oder Johanna Bescheid!"

Annie und Beetee sagten nur ja. Dan kam Johanna mit Finnick zu mir. Ich versuchte mich mit aller kraft zu wehren, aber das war mit diesem dicken Wintermantel nicht so einfach. Also hatten sie ein leichtes Spiel mich zu fesseln. Am Ende nahmen sie mir noch meine Messer ab.
Jetzt ließen sie mich mit Beetee allein, der an einem Gerät rum schraubte.

"Pass auf Johanna auf. Auch wen sie Enobarias beste Freundin ist. Ich traue ihr nicht. Den anderen aber schon."

"Mh..."

Er zuckte mit den Schultern.

"Na wens dir egal ist. Wir versuchen alles um dich hier lebend raus zu bekommen. Denk mal darüber nach, wie viele für dich gestorben sind und es auch noch werden. Ich glaube ja, du bist ihnen und uns noch was schuldig. Und vorallem bist du es deiner Mutter Enobaria schuldig. Denk mal drüber nach."

Ich sagte nichts und drehte mich weg. Ich tat so als würde ich schlafen, doch ich lag mit offenen Augen da, weil ich darüber nach dachte...Beetee hatte recht!

Tribute von Panem, die wahre liebe, der wahre SiegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt