MOVING ON

Weihnachten: Trouble

Leute, das hier ist wirklich, wirklich und ich meine WIRKLICH lang. 

Sorry, dass ich gestern nicht gepostet hab, aber es war Christmas. Ich hoff ihr versteht das.

Frohe Weihnachten (nachträglich)! Ich liebe euch alle, ma sweet Couchpotatoes! xD ♥

Bitte lest die Anmerkung unterm Kapitel!
Das ist wichtig. Sonst fragen wieder alle.

- Malia -

Unentschlossen runzelte ich die Stirn und sah skeptisch an mir herunter. Ich trug eine schwarze Jeans mit Löchern und ein hellgraues the nbhd T-Shirt, über das ich eine dunkelgraue Sweatshirtjacke angezogen hatte. Nicht sehr passend für eine Party, ich weiß, aber ich würde mich sicher nicht in ein dummes Kleid zwingen, nur um den Dresscode einzuhalten.

"Bird! Wie ist das?" Ich kniete mich vor meinen Laptop und sah Lyra zu, wie sie sich in einem kurzen, weißen Kleid drehte.

"Das ist das Kleid." Ich nickte zustimmend und sah wieder an mir runter. Meine Wenigkeit war wohl mit Abstand das schlecht gelaunteste Mauerblümchen, das die Welt je gesehen hatte.

"Meinst du echt?" Lyra zog den Rock an den Seiten auseinander und sah dann wieder zu mir, als der Stoff flüssig an seinen Platz zurück gefallen war. 

"Bitch, das ist das Kleid!" Sie fing an zu grinsen. Ich bekam eine Nachricht von Drew, in der er mir mitteilte, dass er da war und vor meinem Haus auf mich warten würde.

"Ly, ich muss los. Drew ist hier." 

"Okay, bis dann." Ich beendete den Skypeanruf und klappte den Laptop zu. Dann zog ich noch schnell meine Vagabonds an und schnappte mein Handy vom Bett, bevor ich das Zimmer verließ und die Tür zuknallte.

*****

Als wir vor Jones Haus aus dem Auto ausstiegen, holte ich tief Luft und streckte Drew meine Hand hin. Hoffentlich hatte ich mich nicht geirrt, das wäre jetzt verdammt peinlich. Er sah verwundert meine Hand an, dann mich, dann wieder meine Hand.

"Was soll das?" So selbstsicher wie ich es hin bekam, legte ich den Kopf zur Seite und grinste.

"Du willst Jac eifersüchtig machen, oder nicht?" Er spannte seinen Kiefer an und ich wusste, dass ich recht hatte. Gott sei Dank!

"Dann spiel mit und alles wird gut." Drew beobachtete mich skeptisch, dann nahm er meine Hand und zog mich an sich.

"Wieso tust du das?" Ein paar Leute, die vor dem Haus standen, starrten uns schon schief an. 

"Ich hab meine eigenen Gründe. Das geht dich aber nichts an, also mach einfach mit und halt die Klappe." Drew sah mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an, so als würde er mich jetzt zum ersten Mal sehen. Hatte ich mir etwa gerade den Respekt eines Footballspielers verdient? Lebensziel erreicht. Kann der Abend denn noch besser werden? Ich lachte über meinen eigenen Sarkasmus und erhielt dafür einen verwirrten Blick von Drew. Amüsiert presste ich meine Lippen aufeinander und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Im Moment war ich verdammt optimistisch, was diese Sache anging und das allein war schon ziemlich untypisch für mich. Wir gingen die Einfahrt hoch und blieben vor der Haustür stehen.

"Also du bist dabei?" Ich sah fragend zu Drew noch.

"Jep." Er nickte knapp und holte tief Luft. Vermutlich war das eine ganz ganz dumme Idee. Die Tür wurde aufgerissen und circa 20 Augenpaare richteten sich auf uns. Naja, jetzt wars auch zu spät um meine Meinung zu ändern. Wir gingen in die Eingangshalle und sahen uns erst mal um. Einige Leute flüsterten und andere schaute bloß dumm. Am liebsten hätte ich ihnen alle den Stinkefinger gezeigt.