- Kat -
Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, aber dann kam das Päckchen doch noch. Heute war Silvester und das hieß der Maskenball stand vor der Tür. Ich machte das Paket auf und holte die Maske raus. Laut meinem Dad war sie wie für mich gemacht und ich sah bezaubernd aus. Ja, so war er mein Dad, der alte Schleimer. Ich wollte ja nicht prahlen, aber die sie sah wirklich gut an mir aus. Lexa und ich hatten beschlossen als einanders Date zu gehen. Sie kam um neun zu mir nach hause und wir fingen an uns fertig zu machen. Meine Fähigkeiten in Sachen Haare halten sich sowieso in Grenzen, also machte Lexa mir meine Frisur. Sie machte mir zwei Zöpfe und band sie dann an meinem Nacken zu einer Art Dutt zusammen. Es sah echt toll mit der Maske aus. Sie machte sich selbst auch eine schlichte Hochsteckfrisur, ihre Maske war auf der einen Hälfte ihres Gesichts wie ein Schmetterlingflügel. Sie war mit roten Steinen verziert die zu ihrem Kleid passten. Wir zogen unsere Kleider und Schuhe an. Ich machte mir noch eine Kette dran, die ich schon länger hatte, aber nie benutzt hatte. Als wir uns fertig in meinem großen Spiegel betrachten war es halb elf. Keine Ahnung wie wir so lange dafür gebraucht hatten. Die Party hatte um zehn angefangen, wir wollten sowieso später kommen also war es perfekt. Ich rief ein Taxi und wir zogen unsere Jacken an. Als wir aus dem Haus kamen stand das Auto schon am Gehsteig. Es hatte wieder angefangen zu schneien und der Wind war eisig. Wir beeilten uns ins Auto zu kommen ohne mit unseren Schuhen im Schnee stecken zu bleiben. Das Stellte sich als ziemliche Herausforderung heraus. Als wir es dann doch schafften trocken ins Taxi zu kommen gab Lexa dem Fahrer die Adresse von Carter und ich lehnte mich zurück.
*****
- Jake -
Ich war schon seit neun hier um Carter zu helfen. Was indirekt bedeutete das ich mich von Echo rumkomandieren ließ bis sie endlich mit der Dekoration zufrieden war. Carter machte echt alles für sie und Echo nutzte das manchmal scharmlos aus. In Situationen wie diesen war ich unglaublich froh das ich keine Freundin hatte, deren Erwartungen ich erfüllen musste, das würde mir echt noch den letzten Nerv rauben. Es war jetzt schon dreiviertel elf. Ab kurz vor zehn waren langsam Leute gekommen. Jetzt stand ich in einer Menge aus maskierten Menschen die sich alle amüsierten. Ich hatte mir einen schwarzen Armani Anzug von Tyler geliehen und meine lieblings und auch einzige schwarze Fliege angezogen. Meine Maske war auch schwarz und bedeckte die ganze obere Hälfte meines Gesichts. Mehr gab es darüber auch nicht zu sagen. Das mit dem Maskenball war echt eine geile Idee gewesen, eins musste man Echo lassen, sie konnte echt hammer Partys schmeißen. Wieder was das ich ihr hundertprozentig nicht sagen würde. Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und ging zur Bar rüber. Carter hatte mir glücklicherweise gesagt wo er das gute Zeug versteckte. Ich füllte mir ein bisschen Bourbon in ein Glas. Jemand schlug mir auf die Schulter, also drehte ich mich um.
"Jake."
"Nick hey. Was geht?"
"Tess is grad mit ihren Freundinnen weg also langweile ich mich. Woher hast du den denn?" Er zeigte auf mein Glas.
"Dem Lager von Carters Eltern." Er schaute mich verwirrt an.
"Aus dem Schrank da drüben." Ich zeigt nach rechts und trank den Rest in einem Schluck. Dann drehte ich mich wieder zur Bar und stellte das Glas weg.
"Wow wer is das?" Ich folgte Nicks Blick zur Eingangstür. Dort standen zwei Mädchen, die eine war ohne Zweifel die heißeste auf der ganzen Party. Sie sah perfekt aus. Ihr Kleid schmeichelte jeder einzelnen Kurve. Irgendwas an ihr kam mir aber seltsam bekannt vor, ich konnte nur nicht genau sagen was.
"Ich hab keine Ahnung."Ich hatte ernsthaft drüber nachgedacht hinzugehen als Hayley sich neben mich stellte und ihre Titten an mich drückte. *hust* Notgeile *hust* Ich schaute sie genervt an aber sie ignorierte es.
"Hayley." Ich atmete frustriert aus und drehte mich wieder zu Nick. Er war aber schon wieder verschwunden. Was für eine Art Freund lässt seinen Kumpel mit ner aufdringlichen Hure stehen. Jetzt musste ich mich also allein um sie kümmern.
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MOVING ON
Novela Juvenil"Okay. Jetzt reichts! Hör auf mich mit Papier zu bewerfen! Was ist dein Problem?" "Du. Du bist mein Problem. Du hast mir am Sonntag die Tour versaut. Was sollte das bitte?" "Achso. Ich entschuldige mich. Tut mir leid, dass du jetzt eine Schlampe we...