(zuletzt bearbeitet am 19.08.2015)
- Kat -
Ich saß gerade auf meinem Bett und laß den 2. Teil von Shades of Grey, Lexa hatte es mir empfohlen. Obwohl es gegen all meine Prinzipien ging, konnte ich das blöde Ding einfach nicht weglegen. Da klopfte es an meiner Balkontür. Verwirrt hob ich meinen Kopf. Ich musste mich wohl getäuscht haben. Aber nein, ich hatte richtig gehört. Hinter der Glastür stand Jake und grinste mich schief an. Schnell legte ich das Buch weg und schob es unter meine Kissen. Dann sprang ich von meinem Bett auf und ging langsam zum Fenster. Als ich die Tür öffnete, kam mir ein eiskalter Luftzug entgegen. Da wurde mir erst bewusst, was ich anhatte. Meine Haare hatte ich in einem Messy-Bun zusammen gebunden. Ich hatte meine kurze schwarze Batman-Schlafanzughose und ein weißes Top, das ich nie in der Öffentlichkeit anzog, weil es fast durchsichtig war, an. Ich schlang meine Arme fest um meinen Oberkörper um meinen BH zu verdecken.
"Was denkst du machst du da?" Meine Zähne hatten angefangen zu klappern, deswegen fiel es mir leicht schwer, deutlich zu reden.
"Ich versteck mich." Jake drückte sich an mir vorbei in mein Zimmer. Schnell machte ich die Balkontür zu, bevor ich mir noch eine Erkältung holte. Eigentlich war ich nämlich ziemlich stolz darauf, dass ich diesen Winter noch nicht krank gewesen war.
"Was? Vor wem denn?" Ich drehte mich wieder um und sah, wie er es sich auf meinem Bett bequem machte.
"Meinem Dad. Lange Geschichte." Er starrte geistesabwesend an die Decke.
"Ah ja und du könntest dich nicht irgendwo anders verstecken? Wie bist du eigentlich-"
"Ich bin von meinem Hausdach auf deins und dann die Feuerleiter runter. Oh und nein kann ich nicht."
"Aha, okay. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das nächste Mal, wenn du Probleme hast, nicht in mein Zimmer einbrichst." Ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und drehte mich einmal um mich selbst.
"Ja ja, schon gut, Prinzessin. Netter Schlafanzug nebenbei."Er lachte laut.
"Würdest du bitte leiser sein. Wenn du schon nicht gehen willst, könnst du wenigstens nicht meinen Dad wecken." Das konnte ich jetzt echt nicht brauchen. Mein Dad war eigentlich ziemlich locker, aber ich wusste nicht, wie ihr darauf reagieren würde, wenn er herausfand, dass ich einen Typen in meinem Zimmer versteckte. Naja, eigentlich versteckte der Typ sich ja in meinem Zimmer und ich war nur ein unschuldiges Opfer.
"Chill. Ich mach dir schon kein Ärger."
"Gut."
"Oh, was haben wir denn hier?" Geschockt beobachtet ich wie Jake Lexas Buch unter meinen Kissen raus zog. Ich sprang auf und hechtete zu meinem Bett.
"Gib das her."
"Hol es dir doch." Er schlug eine Seite auf und seine Augen weiteten sich als er laß.
"Wow Prinzessin. Ich wusste gar nicht, dass du sowas magst." Er wackelte mit seinen Augenbrauen.
"Jake, bitte. Gib mir das Buch zurück." Er schüttelte grinsend den Kopf. Grade als er laut aus dem Buch vorlesen wollte, rief mein Dad nach mir.
"Kat komm mal ins Wohnzimmer!" Jake und ich schauten uns an.
"Dein Dad schläft wohl doch nicht." Er grinste mich an, während ich einen verstörten Gesichtsausdruck auf hatte.
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MOVING ON
أدب المراهقين"Okay. Jetzt reichts! Hör auf mich mit Papier zu bewerfen! Was ist dein Problem?" "Du. Du bist mein Problem. Du hast mir am Sonntag die Tour versaut. Was sollte das bitte?" "Achso. Ich entschuldige mich. Tut mir leid, dass du jetzt eine Schlampe we...