Prolog

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Es herrschte Stille. Nicht mal der Wind rauschte durch die Bäume.
Wie gebannt starrte ich auf die Erde vor mir. Wurzeln ragten aus dem Waldboden. Dort, wo er eben noch gestanden hatte. Und jetzt war er weg. Für immer verloren. Er würde niemals dort rauskommem. Meine Mutter stand mit offenem Mund neben mir. ,,Das... Das war's. Es ist vorbei." Ihre sanfte Stimme zitterte. Ich drehte ihr meinen Kopf zu. Sie weinte nicht. Sie zeigte überhaupt keine Reaktion. Vielleicht war sie sogar froh, dass er weg war. Sie war so anders. So viel besser. So viel menschlicher. Meine Mutter hatte immer das Gute in mir gesehen. Und eigentlich ging sie meinem Vater nur hinterher, um nicht alleine zu sein. Und jetzt war sie frei. Auf einmal begannen die Bäume wieder sich zu bewegen. Vögel zwitscherten. Ich drehte mich abrupt um. ,,Ja. Das war's dann wohl.", murmelte ich.

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