"Na, wer hat Lust auf Geschichten erzählen?"

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"Wovon redest du Zayn?!", fragte ich sehr überrascht.

Er entfernte sich von mir. "Bitte fürchte dich jetzt nicht, und hau auch nicht ab." Ich konnte Unsicherheit in seiner Stimme hören, weshalb ich im mein Wort gab.

"Ich liebe dich wirklich Liam, okay?", sagte er und zog sich währenddessen bis auf die Boxer aus. Darauf gab ich ihm ein Nicken, war verwundert was denn nun kommen würde und was dann schlussendlich passierte hatte ich mit Sicherheit nicht erwartet.

Plötzlich stand ein riesiger Wolf vor mir und alles was mir dazu einfiel war erstmal Flucht ergreifen zu wollen. Dazu kam es aber nicht, denn ich war wie angewurzelt und starrte das Tier vor mir an.

Er setzte sich hin, wie ein ganz gewöhnlicher Hund und legte die Ohren zurück. Zitternd strich ich rasch über sein Fell und zog die Hand wieder weg. "Z-zayn..." stotterte ich und ging einen Schritt zurück.

"Du.. Du verstehst mich oder?", fragte ich unsicher und bekam ein Nicken.
Merkwürdig von einem Tier eine Art Antwort zu bekommen.

"Oh Gott... Ich kann das nicht. Bist du der Einzige?" Zayn schüttelte den Kopf. "Louis auch?", nun nickte er.

Ich fuhr mir durch die Haare. "Tut mir leid, ich pack das nicht." mit diesen Worten drehte ich mich auch einfach um und stürmte zurück ins Lager.

Es tat mir ja wirklich leid, doch ich konnte das nicht. Es war einfach unmöglich! Was dachte er sich nur dabei? Dass ich ihm in die Arme fallen würde? Ich gefallen daran finden würde, dass mein Freund ein Wolf ist? Sicherlich nicht!

"Liam warte doch!", rief er mir hinterher und rannte auch genau so schnell. "Lass mich in Ruhe Zayn! Ich will nichts hören!" Ich konnte und wollte jetzt einfach nichts von ihm wissen. Sollte er doch jemand anderen suchen. - So ein Monster wie sich selbst!

Er hielt mich am Arm fest und ich spürte ein Stechen in diesem.

Kratzte er mich etwa gerade?

"Ich kratze dich nicht, das was du spürst ist ein Stück meiner Kraft. Verdammt Liam, lass es mich dir doch erklären!" - "Es gibt nichts zu erklären! Du bist ein Monster und das ist alles! Lass mich einfach zufrieden, Zayn! Wenn das überhaupt dein richtiger Name ist. Und jetzt lass mich los!"

In die Augen konnte ich ihm nicht blicken, doch seinen Griff lockerte er und abhauen konnte ich dann allemal.

Ich rannte einfach zurück zum Lager und kam dort auch Schülern entgegen. "Mr. Payne, was ist passiert?!", fragte eine Hälfte.

Die andere Hälfte erkundigte sich nach Zayn doch darauf erwiderte ich nichts und setzte mich einfach auf einen der Baumstämme, welche um das Lagerfeuer platziert waren.

Zayn war nach etwa fünf Minuten auch wieder im Lager aufgetaucht, doch ansehen konnte ich ihn noch immer nicht.

Ich empfand Schmerz, nie hatte ich mich so gefühlt. So hintergangen und auf eine Art missbraucht.

Wer weiß was er mit mir getan hätte.

Ich wollte es mir nicht ausmalen.

Lieber widmete ich mich wieder meinem Job und war in diesem Moment ziemlich froh darüber mir so Ablenkung verschaffen zu können.

Also schnappte ich mit die Gitarren welche ich extra mitgebracht hatte, und sah in dir Runde.

"Na, wer hat Lust auf Geschichten erzählen?"

***

Sorry dass ich euch sowas grauenvolles geliefert habe 

Ich liebe euch meine Llamas

A ❤

PS: Zayn hat Letzt den selben Wolf (wie auf dem Cover) auf Facebook geteilt. [siehe Anhang]

addicted to a monster || ziam »AU«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt