Liam
Als mein Telefon geklingelt hatte, war ich ziemlich überrascht.
Niemals hätte ich erwartet, dass Zayn mich noch anrufen würde, nachdem was passiert war.
Erst küsste Zayn mich dominant und auffordernd. Doch im nächsten Moment, verschwand er einfach.
Er war ein Rätsel für sich. Trotzallem war ich irgendwie froh, dass er sich doch noch gemeldet hatte.
Louis kam nach dem Unterricht auf mich zu und meinte gerade aus, dass ich ihm doch bitte meine Nummer geben solle.
Natürlich war ich erst total dagegen und sagte, dass dies nicht in Frage kommen würde.
Doch dann fiel sein Name. Zayns Name.
Louis meinte er hätte die Idee, denn er wusste wohl Bescheid was geschehen war.
Wunderte mich im Übrigen kein Stück. - Ehrlich nicht.
Aber das Louis mit seinem 'Plan' Erfolg haben würde, hätte ich nicht gedacht. - Ich hatte ihn wohl zu sehr unterschätzt.
Doch jetzt müsste ich mich wirklich fertig machen, immerhin wohnte Zayn nicht gerade um die Ecke und ich wollte natürlich mit Pünktlichkeit strahlen.
Also gab ich wirklich mein bestes und machte mich zurecht.
An der Stelle fragte ich mich jedoch, auf was ich mich hier nur eingelassen hatte.
Ich war soweit gesunken, dass ich schon einen Schüler krampfhaft Daten will.
Ich will gar nicht daran denken was Dinah und Niall dazu sagen. - Sie werden wohl ausflippen.
(Niall und Dinah sind übrigens meine besten Freunde.)
Doch beiseite mit dem Gedanken - Ich musste mich echt beeilen.
Schnell stellte ich mich vor meinen Schrank und zog mir wahllos etwas an.
Ein Glück passte es zusammen und ich konnte nach unten.
Schnell schnappte ich mir noch notwendige Sachen, wie Geldbeutel, Handy und Autoschlüssel.
Du schaffst das Liam., redete ich mir ein und bewegte mich zum Auto.
Ich stieg in das Auto und fuhr mir übers Gesicht. "Was tu' ich nur?", fragte ich mich und startete den Wagen.
Vorsichtig fuhr ich aus der Ausfahrt des viel zu großen Grundstücks.
Ja, ich lebte in einem großen Haus auf einem großen Grundstück, denn meine Eltern wollten 'nur das Beste für mich.'
Aber ob es so toll war als einzelne Person in einem riesigen Haus zu wohnen, wagte ich zu bezweifeln.
Wie dem auch sei, fuhr ich nun die Straße entlang und schaltete das Radio an.
Mit einem Handgriff drehte ich etwas lauter und fuhr Richtung Ziel.
Leise summte ich den Text mit wurde immer aufgeregter.
Wieso genau tat ich das hier? Ich sollte einfach wieder umdrehen und alles hin werfen.
»I can't feel my face when I'm with you, but I love it.«
Dröhnte es plötzlich, denn ich muss wohl an den Plusknopf des Lautstärkereglers gekommen sein.
Ich zuckte leicht zusammen und machte leiser. "Fuck, was war das jetzt?"
Mit einer Hand fuhr ich mir über das Gesicht und erblickte bereits das Straßenschild, welches mein Ziel kennzeichnete.
Oh mein Gott, was tu ich hier.
Doch um umzudrehen war es jetzt zu spät.
Ich enrzifferte die Hausnummer und stellte meinen Wagen ab.
Hier ist es irgendwie gruselig.
Das war das erste was mir in den Sinn kam, als 8ch die Umgebung sah.
Mit einem Handumdrehen stellte ich den Motor ab und stieg aus dem Auto.
Wie kann man in solch einer gruseligen Gegend wohnen?
Ich sah mich um und hatte echt das Gefühl, dass gleich irgendwo eine Fledermaus raus kommt und mich attackiert.
Leicht zitternd betätigte ich die Klingel, auf welcher »Malik« stand und wartete.
Eine Frau machte mir die Tür auf und man, sie sah echt gut aus.
Ob sie Zayns Mutter ist?
"Guten Tag, ist Zayn da?"
***
Ich bin endlich wieder da, yas.
Okay ich war seit Mittwoch da aber ich kam erst jetzt zum schreiben.Wie auch immer.
Love you lots ❤
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addicted to a monster || ziam »AU«
De Todo"Weil ich dazu bestimmt war mich in ein Monster zu verlieben."