"So guten Morgen zusammen, wer ist bereit für das Camping?"

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Am nächsten Morgen wurde ich wach und blinzelte erstmal. Meine Hand tastete sich nach Kumar ab, welcher immer noch auf meiner Brust lag und schlief. Lächelnd schob ich ihn sanft von mir und strich ihm durch das Fell. "Hey du kleiner Zwerg.", flüsterte ich und kraulte ihn. Er jedoch rührte sich kein Stück und schlief einfach weiter. 

Ich jedoch stand auf und machte mich langsam fertig. Auf dem Weg ins Badezimmer, ging ich bei Louis vorbei und machte seine Tür auf. "Aufstehen!", rief ich und ging dann zu meinem eigentlichen Ziel. 

Dort machte ich mich dann frisch und holte die wichtigen Sachen für den Ausflug raus. 

Irgendwann, als Louis auch mach soweit war, alle Taschen im Flur standen und wir am Frühstückstisch saßen, welcher nur aus Kaffee für alle bestand, wurde ich langsam unruhig. 

Mir gingen so viele Sachen durch den Kopf. Vor allem was den Hund betraf und wie ich Liam endlich mal die Wahrheit erklären sollte. - Zwei unterschiedliche Dinge, welche mich einfach nur bedrücken. 

"Du bleibst aber wirklich bei ihm, Lauren. Ich will nicht, dass ihm was passiert!", sagte ich einfach so und sah sie an. - Lauren und ich hatten ja besprochen, dass sie auf ihn aufpassen wird. 

Sie seufzte leise. "Man, ja Zayn jetzt komm mal runter.", murmelte sie dann und ich schenkte ihr einen warnenden Blick. 

Lauren wusste genau wieso ich sie so ansah und weshalb ich solch einen Stress machte, was das Hündchen anging. 

Nun, soweit ist das an der Stelle aber unwichtig und Liam war nun wichtig. "Und was machst du jetzt wegen Liam?", fragte sie nach einer Weile und ich seufzte. "Ich weiß es noch nicht, mal gucken." 

"Wir müssen jetzt eh los, Zaynie.", grinste Louis und stand auf. "Hm, ja okay.", seufzte ich und stand selbst auf. 

Wir begaben uns in den Flur und schnappten uns unsere Sachen. Ich verabschiedete mich mehr von dem kleinen Hündchen als von Lauren. "Ich werde schon auf ihn aufpassen Zayn, keine Angst und jetzt hopp.", sagte sie mit einem kleinen Lachen in der Stimme und sah mich an. 

Ich nickte und umarmte sie kurz. "Bis dann, Lolo." - "Bis dann, Zee.", lächelte sie und verabschiedete sich nochmal von Lou. 

Etwas später saßen wir dann auch im Auto auf dem Weg zu Schule. "Du Zayn, wieso bist du wegen dem kleinen Vieh so empfindlich?"

Als Louis meinen kleinen Kumar 'Vieh' nannte, wäre ich ihm am Liebsten an den Hals gesprungen. "Er ist kein Vieh, er ist ein Hund und du weißt genau wieso ich so empfindlich bin. Also frag nicht immer so doof."

Ich bemerkte wie er die Augen verdrehte. "Komm endlich darauf klar, es ist fast 35 Jahre her.", dann stieg Louis aus dem nun stehenden Wagen und ging nach hinten an den Kofferraum. 

Mit ein paar mal Schlucken, hielt ich meinen Kommentar dazu zurück und nahm meine Taschen. Gemeinsam mit Louis, jedoch schweigend, gingen wir ins Klassenzimmer und als ich dort war, änderte sich meine Stimmung von 'total im Arsch' zu 'Ich könnte Bäume ausreißen'. Denn ich erblickte Liam. 

Er grinste und in der Sekunde fiel mir auf, dass ich heute noch gar nicht auf mein Handy geschaut hatte. - Dafür war aber später noch Zeit. 

Wir setzten uns an den Platz und die Klasse war ruhig. Ich musterte Liam die ganze Zeit konnte nicht aufhören zu grinsen. 

Der Gedanke nun einige Zeit, zwar nicht alleine mit ihm, jedoch mit ihm zusammen war machte mich verdammt glücklich. 

"So guten Morgen zusammen, wer ist bereit für das Camping?"


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Omg sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe :( 
Aber ich bin immer und immer wieder krank und Schule hab ich auch. 
Trotzdem hoffe ich, dass das einigermaßen okay ist. 

All the love, A <3 

addicted to a monster || ziam »AU«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt