Vollkommen fassungslos starrte ich den Fernseher an. Die Reporterin redete weiter doch ich hörte nicht mehr zu. War das deren ernst!? Hope schien genauso verdattert. Doch nach ein paar Sekunden des Schweigend begannen alle zu jubeln. Ich sah zu Hope. Auch sie lächelte mich jetzt an. "Rachel ich freue mich so für dich! Du schaffst das!" Ich konnte immer noch nichts sagen. Plötzlich wurde mir alles zu viel. Ich stand auf und rannte in mein Zimmer.
Ich wusste nicht mehr wie lange ich auf meinem Bett lag und in die Luft gestartet habe. Ich habe nicht einmal Hope bemerkt die plötzlich vor mir stand. Sie lächelte mich leicht an. "Rachel?" ich schreckte hoch dann atmet ich aus. "Hope ich..." sie sah mich an "Hey alles ist gut okay? Ich freue mich für dich! Du wirst das schaffen das weiß ich einfach!" sie strahlte mich an. Ich konnte einfach nur lächeln. Hope war immer so positiv. Es war ihr Traum gewesen nicht meiner und dennoch gönnte sie es mir.
Drei Tage waren es noch. Drei Tage dann wurde ich von Wachen abgeholt und ins Schloss gebracht werden. Likely lag mehr als zwei Stunden von dem Schloss entfernt. Ich würde mit einem Auto gefahren werden. Noch nie hatte ich eines aus der nähe gesehen und auch wenn ich es nur ungern zugab war ich extrem nervös. Die letzte Zeit verbrachte ich ausschließlich mit Hope. Wir machten lange Spaziergänge (hope liebte es durch den Wald zu gehen) erzählten uns Geschichten und alberten herum. Ich erinnerte mich wie es war als wie und das erste Mal gesehen hatten. Hope war immer schon eine aufgeweckte, fröhliche Persönlichkeit gewesen. Im Gegensatz zu mir dem stillen, verschlossernen Kind. Es hatte lange gedauert bis sie mein Vertrauen hatte doch Hope hatte mich nie aufgegeben. Dafür war ich sehr dankbar.
Als ich an dem Morgen aufwachte wollte ich nicht aufstehen. Unter Protest ging ich ins Bad machte mich fertig und aß noch einen Apfel. Die Wausenhausleiterin, sie konnte mich nie besonders leiden, umarmte mich übertrieben und drückte sogar ein paar Tränen hinaus. Ich wusste das alles nur Theater war und drückte sie wortlos weg. Stattdessen umarmte ich Hope lange und versprach ihr mich zu melden. Schließlich stieg ich in das schwarze Auto und der Fahrer drückte aufs Gas. Ich wusste das Hope mir nachsah doch ich konnte mich nicht mehr umdrehen. Sonst wäre ich wahrscheinlich zurüchgerannt.
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Selection ~ Die Rebellin ~
FanficRachel, ein rebellisches Mädchen, das nie die Chance hatte ein Kind zu sein. Eine Waise, eine 6 und eigentlich so garnicht königlich. Doch Dank ihrer besten Freundin jetzt Kandidatin für die Selection der drei Prinzen. Erstmals ist sie dagegen, strä...